Fribourgs Protest abgewiesen

Dienstag, 3. Oktober 2006, 17:16 - Christian Wassmer / Medienmitteilung

Der Einzelrichter der Schweizerischen Eishockey Nationalliga GmbH Reto Steinmann ist auf den Spielfeldprotest des HC Fribourg-Gottéron nicht eingetreten.

Die Anmeldung des Spielfeldprotests anlässlich des NLA-Meisterschaftsspiels zwischen Fribourg und Ambrì vom 29. September sei erst nach dem Shakehands der Spieler beider Teams und damit nicht rechzeitig erfolgt.

Der Spielfeldprotest hätte unmittelbar nach dem Vorfall (oder nächsten Spielunterbruch) erfolgen müssen. Fribourgs Captain habe aber gemäss Aussagen des Schiedsrichters nach dem Shakehands und damit zu spät den Protest eingereicht.

Damit habe man seitens des HC Fribourg-Gottéron die rechtzeitige Anmeldung des Spielfeldprotests verpasst, heisst es in der Begründung des Einzelrichters Reto Steinmann.

Der Vorfall hat also keinerlei Konsequenzen für die Clubs. Das Spiel muss nicht wiederholt werden.

Für den Schiedsrichter Marcel Schmutz könnte die Sache jedoch nicht ohne Folgen bleiben, wie der "Blick" in seiner heutigen Ausgabe berichtet. Schmutz sei religiert worden und dürfe bis auf weiteres keine NLA-Spiele mehr pfeifen.

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