NLA - Montag, 4. März 2024
Zuschauer
11144 Zuschauer (93% Auslastung)
Swiss Life Arena, Zürich
Schiedsrichter
Daniel Piechaczek, Stefan Hürlimann; Eric Cattaneo, Stany Gnemmi
Tore
Yannick Zehnder | 1:0 | 06:59 | ||
V. Rohrer, D. Kukan | ||||
58:32 | 1:1 | Saku Mäenalanen [PP] | ||
A. Saarela, V. Saarijärvi | ||||
Sven Andrighetto | 2:1 | 64:01 | ||
keine Assists | ||||
Strafen
12:15 | Harri Pesonen | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Rudolfs Balcers | 33:19 | |
2 min - Haken | ||
Denis Malgin | 36:44 | |
2 min - Beinstellen | ||
Mikko Lehtonen | 57:45 | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 47 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
92,9% 63:14 | ||||
97,3% 64:01 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 2S | -1 | |||
±0 1S | ±0 | |||
+1 1A 1S | -1 | |||
+1 1S 2' | ±0 1S | |||
±0 1S | ±0 2S | |||
+1 2S | -1 1A 4S | |||
±0 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 1T 1S | ±0 | |||
±0 6S 2' | ±0 1S | |||
±0 2S | -1 2S | |||
±0 2S | ±0 1T 5S | |||
±0 3S | -1 1S 2' | |||
±0 2S | ±0 1S | |||
+1 1S 2' | ±0 4S | |||
±0 | -2 1A 7S | |||
+1 1A 1S | ±0 2S | |||
±0 1S | ±0 2S | |||
+1 | -1 4S | |||
+1 1T 1S | ±0 1S | |||
Weitere | Weitere | |||
±0 | ±0 |
ZSC Lions mit Punkterekord, Ferien für die SCL Tigers
Die Langnauer hätten heute gewinnen müssen und wären auf Schützenhilfe von Servette angewiesen gewesen. Doch die Emmentaler kamen erst kurz vor Schluss zum Ausgleich und Biel gewann in Genf.
Für die SCL Tigers ging es heute Abend um Play-in oder Ferien. Entsprechend aggressiv starteten sie die Partie. Doch die Qualisieger ZSC Lions wollten heute mit einem positiven Resultat die Qualifikation abschliessen und mit einem guten Gefühl in die Playoffs steigen. Nicht unverdient gingen die Platzherren in der siebten Minute durch Yannick Zahnder in Führung. Er lenkte einen Querpass von Vinzenz Rohrer mit Stock und Schlittschuh neben Boltshauser ins Tor. Jesper Frödén hatte in der 11. Minute gar das 2:0 auf dem Stock. Der Schwede umspielte Luca Boltshauser, verpasste dann aber backhand. Als der EHC Biel in Genf in Rückstand geriet, sass Harri Pesonen auf der Strafbank und die Langnauer wehrten sich heroisch gegen den zweiten Gegentreffer. Pesonen kam von der Strafbank, wurde angespielt und traf nur den Pfosten. Hätte er getroffen, wäre Langnau auf einem Play in Platz gestanden. Am Ende des ersten Drittel ging die Führung der Zürcher klar in Ordnung.
Ab der 28. Minute drückten die Langnauer vehement auf den Ausgleich. Oskar Lapinskis konnte einen Pass von Aleksi Saarela nicht entscheidend ablenken. Inzwischen hatte Biel in Genf ausgleichen können. Für Langnau hiess das: Es muss ein Sieg her. Die Lions konnten sich in der 31. Minute aus der Umklammerung lösen. Malgin setzte Bolthauser eine weitere Aufgabe vor, die dieser souverän löste. In der 34. Minute wurde Rudolfs Balcers auf die Strafbank geschickt. Doch das Powerplay der Tigers war nicht gut. Denis Malgin scheiterte gar in Unterzahl knapp mit einem Bueblitrickli. Nachdem Balcers wieder zurück war, vergab Sean Malone den Ausgleich. In der 37. Minute sass der nächste Zürcher auf der Strafbank. Denis Malgin leistete sich ein Beinstellen. Mittlerweile führte Biel in Genf. Es roch nach Ferien für Langnau. Denn auch dieses Powerplay der Emmentaler war nicht der Rede wert.
Nach fünf Minuten im Schlussdrittel kamen die Tigers durch Saarela zu einer veritablen Ausgleichschance. Seinem Abschluss fehlte es an Präzision. Harri Pesonen stand 90 Sekunden später alleine vor Hrubec, wurde angespielt und lenkte den Puck zentral auf den Lions Keeper. Die Sache war gelaufen. Die Langnauer fanden sich damit ab, frühzeitig in die Ferien zu fahren. In der 53. Minute wäre der Ausgleich trotzdem beinahe noch gefallen. Joel Salzgeber und Dario Rohrbach scheiterten am hervorragend reagierenden Simon Hrubec. Als dieser am Boden lag, brachte Oskars Lapinskis die Scheibe nicht über den Tschechen in die Maschen. Hrubec war auch in der 58. Minute gegen Sean Malone zur Stelle. Mit Mikko Lehtonen auf der Strafbank, nahm Thierry Paterlini Boltshauser vom Eis. Tatsächlich kamen die Langnauer doch noch zum Ausgleich. Saku Mäenalanen lenkte einen Querpass von Aleksi Saarela an Hrubec vorbei ins Tor. Es kam zur Verlängerung. Als diese begann stand der Sieg der Bieler in Genf bereits fest und damit auch das Saisonende für Langnau. Die Lions vergaben den Sieg in der Verlängerung gleich reihenweise bis Sven Andrighetto eine Minute vor Schluss doch noch traf. Die Zürcher schlossen damit die Qualifikation mit einem neuen Punkterekord von 109 ab. Am 16. März geht es für die Zürcher ins erste Heimspiel gegen Lugano, Ambri, Servette oder Biel.
Bully: 10:21 (1:5;5:7;3:8;1:1)
Schüsse: 27:34 (9:7;8:11;7:15;3:1)
Turnover eigene Zone: 2:4 (1:1;1:1;0:1;0:1)
Mannschaftsaufstellung:
ZSC Lions: Hrubec (Ersatz: Zumbühl); Geering, Lehtonen; Kukan, Weber; Harrington, Trutmann; Phil Baltisberger; Balcers, Malgin, Andrighetto; Hollenstein, Grant, Frödén; Zehnder, Sigrist, Rohrer; Riedi, Schäppi, Chris Baltisberger.
SCL Tigers: Boltshauser (Ersatz: Charlin); Guggenheim, Saarijärvi; Riikola, Erni; Zanetti, Candonau; Meier; Saarela, Flavio Schmutz, Julian Schmutz; Pesonen, Malone, Mäealanen; Lapinskis, Salzgeber, Rohrbach; Weibel, Berger, Petrini; Jenni.
Bemerkungen:
ZSC Lions ohne Marti, Lammikko (verletzt) und Bodenmann (krank).
SCL Tigers ohne Zryd, Schilt, Rossi, Diem (verletzt) und Louis (überzählig).
15. Pfostenschuss Pesonen
57:45 Time-out SCL Tigers
57:45 – 58:32 SCL Tigers ohne Torhüter
Tabelle
1. | ZSC Lions | 52 | 31-4-8-9 | 167:110 | 109 |
2. | Fribourg | 52 | 28-7-4-13 | 175:124 | 102 |
3. | Lausanne | 52 | 25-5-6-16 | 158:126 | 91 |
4. | Zug | 52 | 21-9-6-16 | 161:135 | 87 |
5. | Bern | 52 | 20-8-9-15 | 145:144 | 85 |
6. | Davos | 52 | 23-5-6-18 | 156:126 | 85 |
7. | Lugano | 52 | 23-4-2-23 | 162:151 | 79 |
8. | Ambrì | 52 | 20-8-3-21 | 153:151 | 79 |
9. | Biel | 52 | 16-9-8-19 | 139:140 | 74 |
10. | Servette | 52 | 19-6-5-22 | 140:155 | 74 |
11. | SCL Tigers | 52 | 17-6-8-21 | 123:159 | 71 |
12. | Rapperswil | 52 | 18-3-5-26 | 126:151 | 65 |
13. | Kloten | 52 | 12-5-6-29 | 108:177 | 52 |
14. | Ajoie | 52 | 8-4-7-33 | 111:175 | 39 |