NLA - 11. Spieltag - Freitag, 11. Oktober 2013
Zuschauer
8248 Zuschauer (77% Auslastung)
Hallenstadion, Zürich
Schiedsrichter
Andreas Koch, Stephane Rochette; Roman Kaderli, Gilles Mauron
Tore
Ryan Keller | 1:0 | 06:35 | ||
S. Blindenbacher, L. Cunti | ||||
Ronalds Kenins [SH] | 2:0 | 18:15 | ||
M. Bergeron | ||||
Guillaume Latendresse | 3:0 | 31:49 | ||
keine Assists | ||||
Ronalds Kenins | 4:0 | 32:19 | ||
P. Bärtschi, R. Shannon | ||||
Roman Wick [PP] | 5:0 | 56:52 | ||
R. Shannon, S. Blindenbacher | ||||
Strafen
15:08 | Robbie Earl | |
2 min - Haken | ||
Guillaume Latendresse | 15:12 | |
2 min - Haken | ||
Mathias Seger | 17:25 | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
21:25 | Dan Weisskopf | |
2 min - Beinstellen | ||
(Team) | 24:45 | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
Marc-André Bergeron | 26:32 | |
2 min - Hoher Stock | ||
31:49 | Robbie Earl | |
Penaltyschuss | ||
36:53 | Valentin Lüthi | |
2 min - Behinderung | ||
Roman Wick | 36:59 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Roman Wick | 36:59 | |
2 min - Hoher Stock | ||
37:28 | Antonio Rizzello | |
2 min - Stockschlag | ||
Mike Künzle | 49:40 | |
2 min - Stockschlag | ||
Daniel Schnyder | 54:10 | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
55:22 | Peter Sejna | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 90 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
100,0% 60:00 | 86,1% 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+2 1A 3S 2' | ±0 | |||
+1 2A | -2 2S | |||
+2 | -1 2S | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1S 2' | -1 1S 2' | |||
+1 1S 2' | ±0 7S | |||
+1 | ±0 3S 2' | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1S | -2 1S | |||
±0 1S | -1 2' | |||
+1 1A 5S | ±0 1S | |||
+1 1A | ±0 | |||
+1 1T 2S | -1 1S | |||
+2 2T 6S | -1 | |||
±0 3S 2' | ±0 | |||
+1 1T 3S 2' | -2 2S | |||
±0 1S | -1 5S 2' | |||
±0 | ±0 2S 2' | |||
+1 2A 3S | -1 | |||
+1 1T 3S 4' | ||||
±0 2S | ||||
Weitere | ||||
-2 1S | ||||
±0 1S |
Lockerer Sieg der ZSC Lions
Die ZSC Lions hatten leichtes Spiel mit den überforderten Rapperswil-Jona Lakers. Die Zürcher mussten nicht ihr bestes Hockey zeigen, um einen Gegner klar zu schlagen, der vorallem mit sich selber beschäftigt war. Ronalds Kenins zeichnete sich als doppelter Torschütze aus. Guillaume Latendresse kam zu seinem ersten Treffer auf Schweizer Eis. Lukas Flüeler zu seinem dritten Shutout auf eigenem Eis
Die ZSC Lions haben einen Energielieferanten als Sponsor. Diese Zusammenarbeit trug heute Abend Früchte. Die Zürcher demonstrieten den schonenden Umgang mit Resourcen. Mit dosiertem Einsatz kamen sie zu einem ungefährdeten Sieg. Die Heimmannschaft ging in der siebten Minute standesgemäss in Führung. Der Treffer durch Ryan Keller hatte sich zuvor abgezeichnet. Nach einer Gewöhnungsphase, die fünf Minuten dauerte, setzten die ZSC Lions etwas mehr Druck auf. Ein abgelenkter Schuss von Mathias Seger strich knapp am Tor vorbei und kurz darauf schoss Patrik Bärtschi ein paar Zentimeter über das Tor. Die Lakers zeigten, wieso sie in der Tabelle ganz unten stehen. Bereits in der eigenen Zone leisteten sie sich mehrere Fehlpässe. Einer davon leitete den ersten Gegentreffer ein. Severin Blindenbacher bediente Ryan Keller, der am linken Pfosten stand und sicher verwertete. Das 2:0 hätte in der 15. Minute fallen sollen. Bärtschi wirbelte an der Bande und brachte die Scheibe vor's Tor. David Aebischer verhindert mit einer Glanztat gegen Ronalds Kenins den frühen Zwei-Tore-Rückstand. Bei je vier Spielern auf dem Eis eine Minute später, Robbie Earl und Guillaume Latendresse sassen auf der Strafbank, musste sich auch Lukas Flüeler einmal strecken. Mit dem Beinschoner machte er den Schuss von Duri Camichel zunichte. Ansonsten konzentrierten sich die Lakers wieder auf die Fehlpässe. In Überzahl gewährten sie den Lions gleich zwei Breaks. Das zweite Geschenk nahmen die Zürcher an. Marc-André Bergeron wurde mustergültig von den Lakers angespielt. Sein Schuss konnte Aebischer abwehren, der Abpraller landete auf dem Stock von Kenins, 2:0.
Doppelschlag zur Entscheidung
In der 27. Minute konnten die Lakers für 14 Sekunden in doppelter Überzahl spielen. Bergeron musste für hohen Stock auf die Strafbank und gesellte sich zu Sandro Zangger, der eine Bankstrafe für unkorrektem Spielerwechsel absass. Diesmal war das Powerplay um ein Vielfaches besser auch wenn Flüeler nur zweimal bei Weitschüssen eingreifen musste. Ein weiterer katastrophaler Fehlpass der Lakers führte in der 32. Minute zu dazu, dass Latendresse und Schäppi ganz alleine auf Aebischer zulaufen konnten. Giullaume Latendresse wurde beim Abschluss mit einem Stockschlag bedacht und erhielt einen Penalty zugesprochen. Latendresse versenkte herrlich zum 3:0. Die Entscheidung liess nicht lange auf sich warten. Ronalds Kenins kam zu seinem zweiten Treffer. Bei seinem Breakaway 30 Sekunden nach dem 3:0 liess er Aebischer keine Chance. Die Lions führten 4:0.
Die Lakers wollten sich trotz allem nicht kampflos geschlagen geben. Sie gaben sich und hatten Mühe. Dan Weisskopf stand für den ersten Teil. Seinem Schuss in der 47. Minute verhinderte Flüeler den Eintrag ins Telegramm als Ehrentreffer. Abgesehen davon kämpften die Rapperswiler mehrheitlich gegen ihre stocktechnischen Limiten an. Eine Strafe gegen Mike Künzle für Beinstellen hätte den ersten Treffer für Rappi bringen sollen. Der Eintritt ins Zürcher Drittel verhinderten sie sich nach einer Minute Überzahl durch ein Offside selber. Weltmeister Niklas Persson blieb nur ein Kopfschütteln. Lukas Flüeler verhinderte in der 55. Minute gegen Camichel und Persson das 4:1 mit guten Paraden. In der 57. Minute erhöhte Roman Wick im Powerplay völlig frei stehend auf 5:0.
Schüsse aufs Tor: 26:21 (10:7, 7:8, 9:6)
Mannschaftsaufstellung:
ZSC Lions: Flüeler (Ersatz: Wolf); Geering, Seger; Bergeron, Stoffel; Schnyder, Blindenbacher; Maurer; Wick, Cunti, Keller; Kenins, Shannon, Bärtschi; Latendresse, Schäppi, Zangger; Bastl, Senteler, Künzle; Baltisberger.
Rapperswil-Jona Lakers: Aebischer (Ersatz: Punnenovs); Lüthi, Nodari; Fernholm, Berger; Collenberg, Weisskopf; Gmür, Geiger; Camichel, Persson, Jörg; Rizzello, Earl, Hürlimann; Sejna, Wichser, Frei; Neukom, Burkhalter, Friedli.
Bemerkungen:
ZSC Lions ohne Nilsson, McCarthy und Trachsler (verletzt).
Rapperswil-Jona Lakers ohne Geyer, Haas, Camenzind, Hüsler, Walser (verletzt) und Thibaudeau (überzählig).
32:19 Time-out Rapperswil-Jona Lakers
Tabelle
1. | Davos | 11 | 8-1-0-2 | 38:26 | 26 |
2. | Kloten | 11 | 6-2-0-3 | 41:31 | 22 |
3. | Ambrì | 11 | 6-0-2-3 | 27:27 | 20 |
4. | ZSC Lions | 11 | 5-0-4-2 | 32:25 | 19 |
5. | Fribourg | 11 | 5-2-0-4 | 33:33 | 19 |
6. | Servette | 11 | 5-1-1-4 | 31:27 | 18 |
7. | Lausanne | 11 | 4-1-2-4 | 25:24 | 16 |
8. | Bern | 11 | 3-2-2-4 | 31:33 | 15 |
9. | Zug | 11 | 3-1-2-5 | 34:39 | 13 |
10. | Biel | 11 | 2-3-1-5 | 24:28 | 13 |
11. | Lugano | 11 | 2-2-0-7 | 26:32 | 10 |
12. | Rapperswil | 11 | 1-1-2-7 | 28:45 | 7 |