NLA - 6. Spieltag - Freitag, 26. September 2003

2 : 5 (1:1, 0:2, 1:2) 

Zuschauer

2677 Zuschauer (40% Auslastung)

St.Jakob-Arena, Basel

Schiedsrichter

Roland Stalder; Andreas Abegglen, Mauro Lombardi

Tore

Andreas Karlsson [PP]1:005:22
S. Balmer, A. Plavsic
11:081:1Daniel Meier [PP]
P. Bozon, B. Hauer
22:461:2Bruno Brechbühl
B. Pont, D. Eisenring
36:511:3Pascal Stoller
K. Romy
Nathan Leslie2:343:41
A. Karlsson, R. Stüssi
47:092:4Yvan Benoît
P. Savary
52:572:5Gian-Marco Crameri
D. Meier, B. Hauer

Strafen

Andreas Karlsson00:50
2 min - Unerlaubter Körperangriff
04:49Igor Fedulov
2 min - Haken
Effektive Dauer: 33 Sekunden
Cornel Prinz09:39
2 min - Haken
Effektive Dauer: 89 Sekunden
Samuel Balmer13:24
2 min - Haken
13:54Daniel Meier
2 min - Behinderung
Andreas Zehnder18:52
2 min - Übertriebene Härte
Effektive Dauer: 0 Sekunden
Marco Fischer18:52
2 min - Übertriebene Härte
Effektive Dauer: 0 Sekunden
Marco Fischer18:52
2 min - Übertriebene Härte
Effektive Dauer: 0 Sekunden
18:52Oleg Petrov
2 min - Übertriebene Härte
Effektive Dauer: 0 Sekunden
18:52Philipp Rytz
2 min - Übertriebene Härte
Effektive Dauer: 0 Sekunden
18:52Philipp Rytz
2 min - Übertriebene Härte
Effektive Dauer: 0 Sekunden
Samuel Balmer27:37
2 min - Haken
35:31Wesley Snell
2 min - Behinderung
Adrien Plavsic36:10
2 min - Haken
50:28Jan Cadieux
2 min - Behinderung
Andreas Karlsson59:42
2 min - Crosscheck
Effektive Dauer: 18 Sekunden

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
F. Streit       60:00    B. Pierroz               
O. Wissmann                R. Pavoni       60:00   
Verteidiger Verteidiger
P. Avanthay                J. Bonnet               
S. Balmer       1A    4' G. Crameri    1T         
D. Kessler                B. Hauer       2A      
O. Schäublin                R. Ott               
A. Vacheron                P. Rytz             4'
M. Wüthrich                W. Snell             2'
A. Zehnder             2' P. Stoller    1T         
Stürmer Stürmer
R. Badertscher                Y. Benoît    1T         
B. Convery                B. Brechbühl    1T         
M. Fischer             4' D. Eisenring       1A      
A. Karlsson    1T 1A    4' D. Meier    1T 1A    2'
N. Leslie    1T          O. Petrov             2'
P. Orlandi                B. Pont       1A      
C. Prinz             2' K. Romy       1A      
J. Schäublin                P. Savary       1A      
R. Stüssi       1A      
S. Villiger               
S. Voegele               
Weitere Weitere
L. Leuenberger                P. Bozon       1A      
A. Plavsic       1A    2' J. Cadieux             2'
I. Fedulov             2'

Nichts neues in der NLA

Von Christian Wassmer

Servette gewinnt im Duell der Aufsteiger der letzten beiden Saisons klar mit 2:5. In der NLB-Saison 2001/02 konnte Servette alle Spiele für sich entscheiden. Auch in der NLA scheint Servette für die Basler eine Nummer zu gross zu sein. Zwar konnte das Heimteam zuerst in Führung gehen, Servette übernahm danach das Spieldiktat dank Nachlässigkeiten in der Basler Verteidigung und kontrollierte den Neuaufsteiger bis zum Schluss sicher.

Das Spiel begann mit eniem Überzahlspiel der Genfer, in welchem nichts zählbares herausschaute. Danach versuchten sich die Basler ihrerseits in ihrem ersten Überzahlspiel, welches sie prompt zur Führung nutzen konnten. Karlsson schloss eine schöne Kombination über Plavsic und Balmer ab. Der Ausgleich der Westschweizer liess nicht lange auf sich warten: in der 12. Minute musste Daniel Meier in einem ansonsten schwachen Powerplay den Puck nur noch einschieben. Die Basler wirkten in diesem ersten Drittel offensiv nicht sehr kompakt. Obwohl sie mehr vom Spiel zu scheinen hatten, schossen die Gäste etwa dreimal mehr aufs von Flavio Streit gehütete Basler Tor (Schussverhältnis 3:9). Insgesamt können sie mit dem ersten Drittel und dem Unentschieden zufrieden sein.

Nach knapp 3 Minuten im zweiten Drittel ging Servette zum ersten Mal in Führung. Bruno Brechbühl schloss einen schönen Angriff über Benoît Pont und Damien Eisenring ab. Schlecht sah dabei die Basler Hintermannschaft aus, welche gedanklich noch in der Pause war. Die Führung war nicht unverdient: die Genfer waren bis anhin die kompaktere, schnellere und konzentriertere Mannschaft. Danach flachte das Spiel ein wenig ab, ehe das Heimteam wieder vermehrt Druck auf das Tor von Pavoni machte. Zwei bis drei gute Chancen war das Ergebnis, welche der ehemalige Nationaltorhüter alle zunichte machte. Stoller war es in der 37. Minute, der dieses Basler Zwischenhoch jä beendete: Romy gewann das offensive Bully, passte zu Stoller und der Ex-Langnauer schoss nicht unhaltbar in die hohe Fanghandecke von Streit zum 1:3 nach zwei Drittel.

Wesentlich besser gelang den Baslern der Start ins letzte Drittel. Der Neuzuzug und Sohn von Trainer Bob Leslie, Nathan Leslie, krönnte sein bis dahin unauffälliges Debut mit einem Tor. Er wurde schön vom stark spielenden Karlsson bedient. Das Spiel nun viel intensiver als noch im Mitteldrittel. In der 48. Minute stellte Servette den alten Zweitorevorsprung wieder her. Das Tor war ein Produkt einer Genfer Druckerhöhung nach dem Basler Anschlusstreffer. Daraus resultierende Chancen machte der Basler Torhüter Streit allesamt zu nichte. Eben bis auf die, als Benoît nach einem Verteidungsfehler alleine vor ihm auftauchte und gekonnt zum 2:4 verwertete. Die Entscheidung. Eine weitere Unkonzentriertheit in der Basler Verteidigung führte zum 2:5. Crameri konnte einen Abpraller verwerten.

Das Resultat geht in Ordnung. Das Schussverhältnis lauetete zum Schluss 13:33. Die Basler konnten sich bei ihrem starken Torwart Flavio Streit bedanken, dass das Resultat nicht noch höher ausfiel. Er wurde denn auch zum besten Spieler seiner Mannschaft gewählt. Der beste Servettien war Daniel Meier mit einem Tor und einem Assist. 13 Schüsse sind zu wenig, um Genf mit dem immer noch stark spielenden Pavoni zu bezwingen, während man in der Verteidigung grosse Mängel aufweist. Servette blieb bis zum Schluss die konzentriertere und schnellere Mannschaft. Enttäuschend die kleine Zuschauerzahl von nur 2677. Am nächsten Freitag werden es vermutlich etwas mehr sein: zu Gast ist der Mitfavorit auf die Meisterschaft aus Bern.

Tabelle

1. Lugano 6 6-0-0 36:16 12
2. Bern 6 4-0-1 22:14 9
3. ZSC Lions 7 4-0-2 20:18 9
4. Kloten 6 3-0-2 22:14 8
5. Fribourg 6 4-0-2 23:19 8
6. Ambrì 5 3-0-2 23:14 6
7. Davos 6 2-0-3 16:13 5
8. Servette 5 2-0-2 18:15 4
9. Lausanne 5 2-0-3 17:20 4
10. Rapperswil 6 2-0-4 16:23 4
11. Zug 5 1-0-3 10:23 3
12. Basel 6 1-0-5 9:28 2
13. SCL Tigers 7 1-0-6 21:36 2

Aktuelle Spiele

Freitag, 26. September 2003

Ambrì - ZSC Lions

Basel - Servette

Fribourg - Zug

Lausanne - Rapperswil

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