NLA - 26. Spieltag - Samstag, 20. November 2010
Zuschauer
4255 Zuschauer (70% Auslastung)
Diners Club Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Danny Kurmann; Gilles Mauron, Laurent Schmid
Tore
03:01 | 0:1 | Micki Du Pont | ||
T. Santala, K. Rintanen | ||||
08:40 | 0:2 | Tommi Santala | ||
K. Rintanen, M. Du Pont | ||||
24:36 | 0:3 | Simon Bodenmann | ||
M. Liniger, D. Hollenstein | ||||
34:46 | 0:4 | Steve Kellenberger | ||
S. Bodenmann | ||||
Stacy Roest [PP] | 1:4 | 39:16 | ||
B. Reid, S. Berger | ||||
Niklas Nordgren [PP2] | 2:4 | 43:36 | ||
S. Roest, M. Riesen | ||||
Stacy Roest [PP] | 3:4 | 43:55 | ||
N. Nordgren, B. Reid | ||||
Strafen
Niki Sirén | 21:49 | |
2 min - Haken | ||
25:40 | Michael Liniger | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
Michel Riesen | 26:43 | |
2 min - Halten | ||
Cyrill Geyer | 28:56 | |
2 min - Haken | ||
38:55 | Michael Liniger | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 21 Sekunden | ||
Stacy Roest | 40:47 | |
2 min - Hoher Stock | ||
43:05 | Michael Liniger | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 31 Sekunden | ||
43:28 | Ronnie Rüeger | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
Effektive Dauer: 27 Sekunden | ||
47:10 | Marc Welti | |
2 min - Beinstellen | ||
49:14 | Micki Du Pont | |
2 min - Halten | ||
Sandro Gmür | 52:03 | |
2 min - Haken | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
90,5% 60:00 | ||||
85,0% 60:00 2' | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-2 | +1 2S | |||
+1 2S 2' | ±0 1S | |||
±0 2' | ±0 1T 1A 9S 2' | |||
-2 | ±0 2S | |||
±0 | +1 1T 1S | |||
-3 2' | ±0 | |||
±0 1S | ||||
+1 1S | ||||
±0 2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | ±0 4S | |||
-2 | +2 3S | |||
±0 | +2 1T 1A 4S | |||
-3 1S | +1 1A 1S | |||
±0 1S | ±0 | |||
+3 1T 1A 2S | ±0 5S | |||
-1 2A 2S | ±0 1T 1A 2S | |||
±0 1A 2S 2' | ||||
±0 2S | ||||
+3 2T 1A 4S 2' | ||||
+1 2S | ||||
±0 | ||||
Weitere | Weitere | |||
±0 1A 1S | ±0 2S | |||
±0 1S | +1 1A 2S 14' | |||
±0 2A 2S | ||||
+1 |
Zahn Minuten Kampf reichen gegen den Leader nicht
Die Rapperswil-Jona Lakers verlieren vor 4255 Zuschauern mit 3:4 gegen die Kloten Flyers. Zum Schluss mussten sich die Lakers wieder mit einem Tor geschlagen geben. Für einmal war das Resultat jedoch besser als das Spiel.
„Wir hatten keine Chance. Die Klotner sind uns Mal um Mal um die Ohren gelaufen“, analysierte Sandro Gmür nach dem Spiel. Der Lakers Verteidiger sprach dabei die ersten rund 40 Minuten des Spiels an, in dehnen sich die Lakers vorführen liessen. Die Rapperswiler schienen zu Beginn nicht bereit. Nach nur drei Minuten konnte Micky DuPont ins leere Tor einschieben. Zwar stand Claudio Neff bei ihm, doch war seine Gegenwehr zu wenig energisch. Die Klotner gaben nach dem zweiten Treffer weiter Gas und kamen in der neunten Minute zu einem weiteren Treffer, Santala traf aus dem Hinterhalt. Das Bild ähnelte sich auch im zweiten Drittel. Die Lakers standen schlecht und mussten den Klotnern Chance um Chance zugestehen. Die Tore von Bodenmann und Kellenberger waren die logische Konsequenz.
Starkes Powerplay
Als in der letzten Minute des zweiten Drittels Michael Liniger auf die Strafbank musste, wollten die Rosenstädter wenigstens ihr gutes Powerplay zeigen. Wie schon gegen Zug zeigte man gute Spielzüge und konnte nach nur 21 Sekunden Powerplay zum 1:4 einschieben. Siren hatte Roest mustergültig bedient, so dass dieser nur noch den Stock hinhalten musste. Auch zu Beginn des letzten Drittels kamen die Lakers zu einer Überzahl. Weil Rüeger in dieser Phase das Tor verschob, bot sich den Eisblauen gar die Gelegenheit mit zwei Mann mehr zu agieren. Wieder zeigten die Lakers ein starkes Powerplay. Nach nur acht Sekunden war es schon geschehen, Nordgren traf zum 2:4. Mit dem Schwung des Treffers legte man sich in die nun noch einfache Überzahl. Nur 19 Sekunden später gelang es Stacy Roest via den Schlittschuh eines Klotners zum 3:4 einzuschieben. Die Rapperswiler waren damit erstmals im Spiel. Sie zeigten nun ihre beste Phase und konnten ab der 48. Minute nochmals während vier Minuten mit einem Mann mehr agieren. Diesmal wollte ihnen allerdings kein Treffer gelingen. Es war dies die Vorentscheidung. Denn nach einer Strafe gegen Gmür gelang es Kloten das Spieldiktat wieder an sich zu reissen und den Vorsprung über die Zeit zu retten.
Die Lakers verloren somit das zweite Mal innert 24 Stunden mit 3:4. Im Gegensatz zum Vortag in Zug hatte man heute jedoch nur 10 Minuten gutes Eishockey gezeigt. Hätte man eines der beiden Spiele gewinnen wollen, hätte es volle 60 Minuten gebraucht. Trotz zweier Niederlagen wollte Stefan Hürlimann den Teufel jedoch nicht an die Wand malen. „Ich habe einen guten Eindruck von der Mannschaft. Jeder will gewinnen und gibt alles dafür. Was uns im Moment fehlt ist das Wettkampfglück“, meinte der Neo-Laker im abschliessenden Interview.
Tabelle
1. | Kloten | 26 | 18-2-2-4 | 91:55 | 60 |
2. | Davos | 26 | 14-4-4-4 | 82:58 | 54 |
3. | Zug | 25 | 14-4-2-5 | 87:61 | 52 |
4. | Bern | 25 | 9-7-2-7 | 74:64 | 43 |
5. | Fribourg | 24 | 9-5-3-7 | 82:68 | 40 |
6. | SCL Tigers | 25 | 10-3-3-9 | 76:67 | 39 |
7. | ZSC Lions | 24 | 9-3-4-8 | 68:69 | 37 |
8. | Servette | 25 | 8-3-4-10 | 55:64 | 34 |
9. | Lugano | 25 | 7-1-4-13 | 62:85 | 27 |
10. | Biel | 25 | 6-2-4-13 | 68:86 | 26 |
11. | Rapperswil | 26 | 4-3-4-15 | 82:105 | 22 |
12. | Ambrì | 24 | 3-2-3-16 | 47:92 | 16 |