Servette macht grossen Schritt Richtung Halbfinale
In der Meisterschaft läuft es Servette nicht rund, dafür taten die Genfer mit dem 4:1-Heimsieg gegen die Växjö Lakers einen grossen Schritt in Richtung Halbfinale der Champions Hockey League.
Mit dem zehnten Rang und vier Niederlagen in Serie läuft es dem amtierenden Schweizer Meister Genf-Servette daheim nicht rund, dafür international umso besser. Im Viertelfinal-Hinspiel der Champions Hockey League besiegten die Genfer den schwedischen Meister und aktuellen Tabellenzweiten 4:1 und legten damit eine gute Basis für das Rückspiel in einer Woche.
Die Genfer zogen in einem starken Startdritten früh davon. Valtteri Filppula brachte die Genfer in der 4. Minute kurz nach Ablauf eines Powerplays in Führung und 99 Sekunden später doppelte Tim Berni nach. Tanner Richard erhöhte 67 Sekunden vor der Pausensirene auf 3:0. Im Mitteldrittel waren die Genfer zwei weitere Male in Überzahl und in der 36. Minute traf Vincent Praplan kurz vor Ablauf der Strafe zum 4:0. Einziger Wermutstropfen bleibt der Anschlusstreffer durch den deutschen Stürmer Tobias Rieder zwei Minuten vor Schluss.
Somit geht es in einer Woche mit einem Dreitorevorsprung nach Schweden und einer reellen Chance auf eine Halbfinalteilnahme.
Genf-Servette – Växjö Lakers 4:1 (3:0, 1:0, 0:1).
Patinoire des Vernets. – 3494 Zuschauer. – SR: Kika/Ondracek (beide CZE), Altmann/Schlegel (beide SUI).
Tore: 3:17 Filppula (Pouliot) 1:0. 4:56 Berni (Manninen) 2:0. 18:53 Richard (Winnik, Miranda) 3:0. 35:28 Praplan (Ausschluss Rosén) 4:0. 57:59 Rieder (Agren) 4:1.
Strafen: 1-mal 2 Minuten gegen Servette, 3-mal 2 Minuten gegen Växjö.
Servette: Mayer (Ersatz: Descloux); Vatanen, Jacquemet; Karrer, Berni; Honka, Le Coultre; Völlmin, Guignard; Miranda, Richard, Winnik; Hartikainen, Manninen, Jooris; Praplan, Filppula, Rod; Pouliot, Berthon, Bertaggia.
Växjö: Ahman (Ersatz: Larmi); Persson, Carlsson; Cooper, Martinsson; Giuttari, Rosén; Hurtig ; Marcus Sylvegard, Kossila, Rieder; Blichfeld, Rosén, McLaughlin; Stancl, Eriksson, Agren; Emil Sylvegard, Lundberg, Gustafsson.