NLA - 29. Spieltag - Freitag, 9. Dezember 2022

5 : 4 (1:2, 3:0, 1:2) 

Zuschauer

4335 Zuschauer (71% Auslastung)

SGKB Arena, Rapperswil-Jona

Schiedsrichter

Daniel Stricker, Daniel Piechaczek; Eric Cattaneo, Sébastien Duc

Tore

10:170:1Joël Genazzi
R. Panik, M. Salomäki
12:190:2Jason Fuchs
D. Riat
Yannick-Lennart Albrecht [PP]1:219:33
T. Moy, J. Schroeder
David Aebischer [PP]2:227:18
G. Wetter, N. Dünner
Petr Cajka3:228:59
S. Forrer, Y. Albrecht
Gian-Marco Wetter4:237:29
J. Schroeder
53:384:3Robin Kovacs
R. Panik, J. Genazzi
56:564:4Daniel Audette
I. Jelovac
Tyler Moy [PP]5:457:49
J. Schroeder, M. Noreau

Strafen

19:02Marco Pedretti
2 min - Haken
Effektive Dauer: 31 Sekunden
27:02Ronalds Kenins
2 min - Ellbogencheck
Effektive Dauer: 16 Sekunden
Michal Jordan45:00
2 min - Halten
57:31Jiri Sekac
2 min - Hoher Stock
Effektive Dauer: 18 Sekunden
59:55Richard Panik
2 min - Stockendenstoss
Effektive Dauer: 5 Sekunden
59:55Richard Panik
2 min - Stockendenstoss
Effektive Dauer: 0 Sekunden
59:55 (Team)
2 min - Coach's Challenge
Effektive Dauer: 5 Sekunden

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
#60 M. Nyffeler 88,2% 59:02    #74 I. Punnenovs               
#91 R. Meyer       00:58    #51 T. Stephan 72,2% 58:15   
Verteidiger Verteidiger
#26 D. Aebischer -1 1T    1S    #38 L. Frick -1            
#81 I. Baragano +1       1S    #79 J. Genazzi +3 1T 1A 3S   
#11 F. Maier -1       2S    #28 M. Gernat -1       3S   
#56 M. Noreau -1    1A 2S    #49 I. Jelovac +2    1A 3S   
#22 R. Sataric ±0             # 7 A. Marti ±0       3S   
#67 N. Vouardoux -1       1S   
Stürmer Stürmer
#28 Y. Albrecht ±0 1T 1A 1S    #89 C. Almond -2            
#88 Y. Brüschweiler ±0       2S    #88 D. Audette +1 1T    2S   
#73 P. Cajka +1 1T    3S    #71 B. Bougro -2       1S   
#23 N. Dünner -1    1A 1S    #14 J. Fuchs +1 1T    2S   
#25 N. Eggenberger ±0       1S    # 4 M. Holdener +1       1S   
#85 S. Forrer ±0    1A       #19 M. Hügli +1            
#89 D. Lammer -1             #81 R. Kenins +1       3S 2'
#95 T. Moy -1 1T 1A 1S    #23 R. Kovacs +2 1T    2S   
#19 A. Rowe -1             #87 M. Pedretti -2          2'
#90 J. Schroeder -1    3A 1S    # 9 D. Riat +1    1A 3S   
#72 G. Wetter -1 1T 1A 1S    #22 M. Salomäki       1A      
#18 J. Wick -1             #92 J. Sekac +1       3S 2'
Weitere Weitere
#47 M. Jordan -1          2' # 8 K. Chamorel ±0            
#77 R. Panik +2    2A 2S 4'

Lakers siegen auf Umwegen

Von Pascal Zingg

Obwohl bei den SCRJ Lakers auch am heutigen Abend einiges nicht zusammenpasste, gewannen die Rapperswiler gegen den Lausanne HC mit 5:4. Wie schon in den letzten Spielen wechselten sich bei den Lakers gute und schlechte Phasen ab. Einmal mehr konnte man sich jedoch auf die Special Teams und die Big Shifts verlassen.

«Wir wünschten uns in diversen Situationen, dass wir das Spiel besser unter Kontrolle hätten. Ich glaube, wir reagieren oft zu panisch auf ein Gegentor und lassen dann die nötige Coolness vermissen», erklärte Yannick-Lennart Albrecht den Umstand, dass die Lakers auch heute im letzten Drittel einen Zwei-Tore-Vorsprung wegschenkten. Ähnlich wie am Mittwoch in Zürich fanden die Rapperswiler aber auch heute einen Weg auf diesen Rückschlag zu reagieren. So gelang Tyler Moy nur 53 Sekunden nach dem 4:4-Ausgleich der Siegtreffer zum 5:4.

Topscorer Moy konnte seinen Farben damit doch noch drei Punkte erspielen. Dies war auch darum nicht ganz selbstverständlich, weil die Lakers den Start ins heutige Spiel einmal mehr verschlafen hatten. «Auch in dieser Phase reagierten wir panisch auf das 0:1 und kriegten sogleich ein zweites Tor», analysierte Albrecht. Was den Lakers nach den frühen Gegentoren half, war das Powerplay. So konnten die Rapperswiler die beiden ersten Überzahlspielen zu ihren ersten beiden Toren nützen. «Dass unser Powerplay aktuell so gut funktioniert, liegt an der Mentalität, wie wir dieses angehen. Wir haben uns vorgenommen, die Überzahl mit einem Schuss zu beginnen, um daraus etwas zu kreieren», erklärte Albrecht.

Zeigten die Rapperswiler im ersten Drittel eine bescheidene Leistung, fanden sie nach dem Ausgleich endgültig ins Spiel. Es überraschte daher nicht, dass Petr Cajka die Rapperswiler nur 99 Sekunden nach dem 2:2 erstmals in Führung bringen konnte. Unterstrichen wurde dieser gute Eindruck auch durch das Bullygoal, welches Gian-Marco Wetter in der 38. Minute schoss.

Anders als im zweiten Drittel gelang es den Lakers im letzten Spielabschnitt nicht mehr, die Lausanner in deren Zone unter Druck zu setzen. Trotz viel Scheibenbesitz der Waadtländer hatte man aber lange Zeit nicht den Eindruck, dass der LHC nochmals in dieses Spiel zurückkommen könnte. Wie eingangs erwähnt waren es dann aber die Tore von Kovacs und Audette, die dem LHC nochmals eine kurzzeitige Hoffnung gaben.

Hoffnung keimte auch fünf Sekunden vor Schluss nochmals auf, als die Lausanner den vermeintlichen Ausgleich zum 5:5 bejubelten. Wie die Schiedsrichter jedoch richtig erkannten, hatte Richard Panik in dieser Szene Rappis Nyffeler derart behindert, dass dieser sich nicht gegen den Treffer wehren konnte.

Statt einem Punkt für den LHC gab es deshalb einmal mehr viel Frust für den LHC. Dieser entlud sich nach dem Entscheid des Schiedsrichters in einem unnötigen Stockendstich, den Richard Panik an Jeremy Wick beging.  

Tabelle

1. Servette 28 17-3-5-3 106:64 62
2. Biel 28 17-2-1-8 95:70 56
3. ZSC Lions 26 15-3-2-6 88:54 53
4. Rapperswil 28 12-4-2-10 88:75 46
5. Davos 27 10-3-7-7 81:77 43
6. Bern 28 8-7-5-8 83:82 43
7. Zug 26 10-4-2-10 78:86 40
8. Fribourg 24 12-0-3-9 65:58 39
9. SCL Tigers 28 10-3-1-14 72:87 37
10. Kloten 28 10-2-2-14 64:96 36
11. Lugano 26 11-1-0-14 75:75 35
12. Ambrì 28 6-6-2-14 78:88 32
13. Lausanne 28 6-4-5-13 75:93 31
14. Ajoie 29 4-1-6-18 68:111 20

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