NLA - Montag, 28. Dezember 2020
Stadion
SGKB Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Alex Dipietro, Kristijan Nikolic; Stany Gnemmi, Christophe Pitton
Tore
Kevin Clark [PP] | 1:0 | 09:22 | ||
R. Cervenka, J. Wick | ||||
Sandro Forrer | 2:0 | 16:03 | ||
K. Schweri | ||||
Leandro Profico [PP] | 3:0 | 21:15 | ||
S. Moses, R. Cervenka | ||||
22:05 | 3:1 | Tim Heed [PP] | ||
M. Arcobello, R. Loeffel | ||||
56:20 | 3:2 | Alessio Bertaggia [PP] | ||
J. Lajunen, D. Lammer | ||||
Kevin Clark | 4:2 | 57:32 | ||
R. Cervenka, L. Profico | ||||
Andrew Rowe | 5:2 | 59:10 | ||
F. Maier | ||||
Strafen
07:53 | (Team) | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
Effektive Dauer: 89 Sekunden | ||
20:11 | Dominic Lammer | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 64 Sekunden | ||
Mauro Dufner | 21:35 | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 30 Sekunden | ||
Daniel Vukovic | 25:05 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Igor Jelovac | 28:16 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
28:16 | Julian Walker | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Marco Lehmann | 29:57 | |
2 min - Halten | ||
35:37 | Elia Riva | |
2 min - Beinstellen | ||
Nico Dünner | 44:16 | |
2 min - Beinstellen | ||
Martin Ness | 53:18 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Martin Ness | 53:18 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 62 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
93,5% 60:00 | ||||
85,7% 58:51 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 1S 2' | ±0 2S | |||
±0 2S 2' | -2 1T 3S | |||
+1 1A | -1 1A 5S | |||
±0 1T 1A 2S | ±0 | |||
+1 | ±0 1S 2' | |||
+2 2' | -2 1S | |||
±0 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 3A 3S | -2 1A 3S | |||
+1 2T 3S | -2 1T 2S | |||
±0 2' | -2 3S | |||
+1 1S | -1 1S | |||
+1 1T 2S | -1 1S | |||
+1 1S 2' | -1 2S | |||
±0 2S | -1 1A 4S | |||
±0 1A 7S | ±0 1A 1S 2' | |||
+1 1S 4' | ±0 | |||
+1 3S | -1 | |||
+1 1T 1S | ±0 1S | |||
+1 1A | ±0 2' | |||
±0 | ||||
+1 1A | ||||
Weitere | ||||
±0 1S |
Rappi beendet das Jahr mit einem Sieg
Im letzten Spiel des Jahres gewinnen die SCRJ Lakers mit 5:2. Die Rapperswiler zeigten sich vor allem zu Beginn des Spiels äusserst effizient. Nach einem frühen 3:0 liefen sie deshalb nie mehr Gefahr dieses Spiel zu verlieren.
«Lugano hatte bereits gestern ein Spiel, sie waren wohl etwas müde, hatten aber zu Beginn mehr Schwung», bemerkte Leandro Profico. Wollten die Luganesi am heutigen Abend Punkte aus der SGKB Arena entführen, hätten sie diesen Schwung nutzen sollen. Weil Herburger und Co. in der Startphase jedoch einige sehr gute Chancen ausliessen, waren es die Lakers, die in diesem Spiel in Führung gingen. Erst bestrafte Kevin Clark mit seinem Überzahltreffer die Tessiner für einen Wechselfehler. Dann war es Sandro Forrer, der von einem guten Pass von Kay Schweri profitierte. Nach der Pause war es schliesslich Leandro Profico, der ebenfalls in Überzahl zum 3:0 traf.
Obwohl die Luganesi nur 105 Sekunden nach dem dritten Rappi Treffer ebenfalls zu ihrem ersten Tor kamen, sollte es in diesem Spiel nicht mehr spannend werden. Selbst als Alessio Bertaggia vier Minuten vor Schluss der Anschlusstreffer zum 3:2 gelang, wurde man auf Seiten der Lakers nicht nervös. Postwendend war es Kevin Clark, der den alten Abstand von zwei Toren wiederherstellte und den Rosenstädtern damit den Sieg sicherte. Um diese Tatsache noch zu unterstreichen war es schliesslich Andrew Rowe, der in der letzten Minute ins leere Tor traf.
Dank einer ansprechenden Leistung sicherten sich die Rapperswiler damit drei Punkte. Als Schlüssel für diesen Sieg ist das Überzahlspiel der Rosenstädter zu nennen. Die Lakers bestätigten damit den Aufwärtstrend im Powerplay. Hatte man zu Beginn der Saison immer wieder mit kassierten Shorthandern auf sich aufmerksam gemacht, wird das Überzahlspiel in den letzten Spielen immer gefährlicher. «Was wir noch verbessern müssen ist das Boxplay», analysierte Leandro Profico. Der Verteidiger wies darauf hin, dass auch der HC Lugano zwei Tore in Überzahl schoss. Hierbei ist aber auch zu sagen, dass die Lakers mit insgesamt sieben kleinen Strafen etwas zu undiszipliniert waren.
Nichts desto Trotz waren die Rapperswiler über 60 Minuten gesehen das bessere Team, weshalb sie sich diesen Sieg zum Jahresabschluss auch klar verdienten. Anders als in den vergangenen Jahren darf man sich in dieser Saison Hoffnungen machen, dass man auch im neuen Jahr eine echte Chance hat zumindest in die Per-Playoffs zu kommen. Mit einem Punkteschnitt von 1.33 Punkten pro Spiel liegen die Rosenstädter aktuell auf Platz neun der bereinigten Tabelle. Kann man diesen Schnitt halten, darf man sich am Ende der regulären Saison wohl tatsächlich über die erstmalige (Pre-)Playoff-Qualifikation seit der Saison 07/08 freuen.
Tabelle
1. | Zug | 19 | 11-4-2-2 | 67:44 | 43 |
2. | ZSC Lions | 18 | 11-2-1-4 | 64:48 | 38 |
3. | Fribourg | 20 | 12-1-2-5 | 61:53 | 40 |
4. | Lausanne | 19 | 10-3-0-6 | 58:45 | 36 |
5. | Servette | 16 | 7-2-2-5 | 49:38 | 27 |
6. | Lugano | 17 | 6-4-1-6 | 49:45 | 27 |
7. | Biel | 18 | 6-2-2-8 | 58:58 | 24 |
8. | Davos | 20 | 8-0-2-10 | 69:73 | 26 |
9. | Rapperswil | 22 | 6-3-2-11 | 62:67 | 26 |
10. | Ambrì | 21 | 5-1-5-10 | 46:66 | 22 |
11. | Bern | 16 | 4-1-2-9 | 33:43 | 16 |
12. | SCL Tigers | 20 | 3-1-3-13 | 36:72 | 14 |