NLA - 4. VF - Donnerstag, 11. März 2010
Zuschauer
6626 Zuschauer (87% Auslastung)
Kolping Arena, Kloten
Schiedsrichter
Gian-Reto Peer, Daniel Stricker; Andreas Abegglen, Roman Kaderli
Tore
21:06 | 0:1 | Josef Marha | ||
O. Setzinger, T. Ramholt | ||||
Félicien Du Bois | 1:1 | 27:30 | ||
S. Lindemann, S. Bodenmann | ||||
Benjamin Winkler [PP] | 2:1 | 30:33 | ||
R. Wick, M. Jenni | ||||
36:31 | 2:2 | Petr Taticek [PP] | ||
G. Sciaroni, B. Forster | ||||
Tommi Santala [PP] | 3:2 | 38:16 | ||
M. Bell, J. Forrest | ||||
39:36 | 3:3 | Beat Forster | ||
P. Taticek | ||||
Denis Hollenstein | 4:3 | 42:05 | ||
S. Lindemann, S. Bodenmann | ||||
47:00 | 4:4 | Daniel Widing | ||
O. Setzinger, T. Ramholt | ||||
Victor Stancescu | 5:4 | 50:45 | ||
F. Du Bois, S. Kellenberger | ||||
Frédéric Rothen | 6:4 | 55:06 | ||
keine Assists | ||||
Sven Lindemann [SH] | 7:4 | 58:43 | ||
J. Forrest | ||||
Strafen
05:27 | Thomas Wellinger | |
2 min - Crosscheck | ||
08:55 | Mathias Joggi | |
2 min - Stockschlag | ||
Patrick von Gunten | 11:33 | |
2 min - Behinderung | ||
13:11 | (Team) | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
14:34 | Tim Ramholt | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
Victor Stancescu | 22:52 | |
2 min - Stockschlag | ||
29:55 | Sandro Rizzi | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 38 Sekunden | ||
Benjamin Winkler | 35:25 | |
2 min - Kniestich | ||
Effektive Dauer: 66 Sekunden | ||
36:56 | Josef Marha | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 80 Sekunden | ||
Patrick von Gunten | 58:10 | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 110 Sekunden | ||
Tommi Santala | 59:42 | |
2 min - Crosscheck | ||
Effektive Dauer: 18 Sekunden | ||
59:42 | Mathias Joggi | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 18 Sekunden | ||
59:42 | René Back | |
2 min - Crosscheck | ||
Effektive Dauer: 18 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+2 1T 1A 4S | -1 1S 2' | |||
±0 | ±0 1T 1A 4S | |||
+2 1A 1S | ±0 | |||
+2 | -1 2A 2' | |||
+1 | +1 1S | |||
±0 4' | -1 2' | |||
-1 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 1A | -1 2S | |||
+2 2A 3S | -2 1S | |||
+3 1T 2A 1S | -2 4' | |||
-1 1T 1S 2' | ±0 | |||
+2 1T 3S 2' | +1 1T 1S 2' | |||
±0 1A 4S | -1 2' | |||
-2 1A 1S | ||||
±0 2A 2S | ||||
-1 1T 1A 6S | ||||
±0 1T 5S | ||||
±0 | ||||
±0 1S | ||||
±0 | ||||
Weitere | ||||
-1 1A 3S | ||||
±0 3S | ||||
-2 1S | ||||
+2 1T 1S | ||||
+1 1T 2S 2' | ||||
±0 |
Kloten gleicht Serie aus
Die Kloten Flyers kamen im ersten Heimspiel dieser Serie auch zum ersten Sieg. Mit 7:4 setzten sich die Zürcher Unterländer verdient durch. Zuvor wurden sie aber vom Meister hart gefordert, der niemals ans aufgeben dachte.
Viele Experten behaupteten vor dieser Seri sie wird eine der engsten werden. Im ersten Spiel bestätigten die beiden Teams diese Vorhersage. Erst das Penaltyschiessen brachte die Entscheidung. Dort hatten nämlich die Davoser die grösseren Nerven. Um diesen Fehler sofort auszubügeln wollten die Kloten Flyers ihr heutiges Heimspiel gewinnen. Und die Chancen waren durchaus intakt, denn die Flyers hatten diese Saison immer starke Auftritte vor heimischem Publikum. Doch es gab auch gegen einen Klotener Sieg gute Gründe. Die Davoser hatten nämlich die Duelle in der Qualifikation meistens unter ihrer Kontrolle.
Das erste Drittel stand ganz im Zeichen des Kampfes. Viele Strafen verhinderten einen Spielfluss aufzustellen. Eigentlich hat sich Kloten ganz gut in die Partie werfen können. Sie wollten die Verhältnisse auf dem Eis sofort klären und zeigten auch ein äusserst physisches Spiel. Aber auch auf HCD-Seite verstand man es, Emotionen in die Partie zu bringen. Vielleicht sogar ein wenig zu viel. Der HCD nahm sehr viele Strafen. Doch Klotens Powerplay war äusserst schwach. Sogar eine 37 sekündige doppelte Überzahl liess man aus. Die Kloten Flyers hatten dennoch mehr vom Spiel, was sich auch in der klaren Schussstatistik zeigt. Kloten hatte nämlich 9 Torschüsse, während der HCD nur zu drei Schüssen auf Rüeger kam.
Zwar war die Partie auch im Mitteldrittel sehr ausgeglichen und umkämpft. Doch dieses Mal kamen die Zuschauer zu Toren. Nämlich genau sechs mal trafen die Stürmer und Verteidiger ins Tor. Davos eröffnete den Torreigen. Josef Marha nutzte einen Davoser Blitzstart zur Führung aus. Danach drehten allerdings die Klotener auf. Du Bois und Winkler drehten die Partie in nur drei Minuten. In der letzten Minute vor dem Drittelsende kamen die Flyers zu einem sehr wichtigen Tor durch ihren Topskorer, Tommi Santala. Vor allem der Zeitpunkt des erneuten Führungtreffers kurz vor der Pause war für die Flyers sehr günstig. Hätte er zumindest sein können. Doch die Führung verharrte nicht lange. Denn noch vor der Sirene kamen auch die Davoser noch zu einem Treffer und zum erneuten Ausgleich. Also auch nach 40 gespielten Minuten führte keines der beiden Teams.
Auch im letzten Drittel war es ein hin und her. Kloten hatte auch im letzten Abschnitt mehr vom Spiel und ging immer wieder in Führung. Obschon die Gäste aus dem Bündnerland gut kämpften und immer wieder den Anschluss an die Partie fanden, waren es am Ende zu viele Rückstände zum aufholen. Aber erst der Treffer von Lindemann ins leere Tor bedeutete der endgültige Sieg. Denn den Davosern hätte man es auch zugetraut, dass sie noch einmal zurückkommen hätten können. Doch dieses Mal gelang es dem Team von Del Curto nicht mehr. Am Samstag geht’s nun weiter. Die Klotener können sich erstmals feiern lassen, denn sie waren heute eindeutig die aktivere Mannschaft.