Luca Gianinazzi: Wir brauchen Geduld

Der neue Coach des HC Lugano Luca Gianinazzi stellte sich heute nach dem Training der Medien, seine ersten Eindrücke nach der ersten Trainingswoche mit der Mannschaft.

«Ich bin sehr zufrieden mit ersten Woche, ich war sofort in meinem Element und dies weil mir die Mannschaft geholfen hat und ich mit glücklich mit der Arbeit die wir zusammen begonnen haben. Die grösste Überraschung für mich war die Begeisterung, für mich die Basis. Eishockey ist ein Spiel und auch wenn du dafür bezahlt wirst, ist dies die richtige Einstellung»

Welches waren die grössten Herausforderungen in dieser Woche?

«In dieser Phase ist für mich das Zeitmanagement das wichtigste, an Anfang ist alle neu und ich muss herausfinden wir ich meine Tage am besten organisieren kann. Als Mannschaft haben wir vieles das wir verbessern müssen, ein Schritt nach dem anderen. Wir haben die nötige Zeit und ich habe den Eindruck das wir den richtigen Weg eingeschlagen haben.»

Was haben Sie der Mannschaft vor den zwei Spielen dieses Wochenende gesagt?

«In primis müssen wir Geduld haben, wir werden sicherlich nicht schon am Freitag das Eishockey spielen wie wir es wollten. Wir müssen positiv bleiben und die Fehler akzeptieren. Das wichtigste ist dass wir die richtige Einstellung und Kampfgeist auf Eis bringen.»

Welches waren die taktischen Elemente?

«Wir haben damit begonnen wie wir das Spiel von hinten heraus organisieren sollen, mit den neuen Prinzipien die wir einführen wollen damit wir sicher sind das wir immer die nötige Unterstützung in der nähe der Scheibe haben. Wir wollen das Spiel immer als eine Einheit von fünf interpretieren, indem wir uns gegenseitig unterstützen. Wir haben auch am gesamten defensivverhalten gearbeitet, wie wir uns verhalten wenn unser Gegner in unsere Zone eindringt, bis zur defensiven Phase. Auch dir wird es eine Frage der Unterstützung und des auftreten in fünf sein, um eins-gegen-eins Situationen zu vermeiden.»

Gibt es Neuigkeiten zu Ihrem Staff?

«Flavien Conne wird als Skillscoach sowohl mit der ersten Mannschaft als auch mit den U-20 Elit arbeiten. Er ist damit glücklich und wir freuen uns ihn bei uns auf dem Eis zu haben, denn die individuelle Entwicklung ist in unserem Sport wichtig.»

Bleibt Mark Arcobello der Kapitän?

«Er bleibt Kapitän darüber musste ich nicht lange nachdenken. Ich bin zufrieden mit dem positiven Klima in der Garderobe. Die Mannschaft ist kompakt, darum gab es keinen Grund etwas zu ändern»

Welche Philosophie werden Sie bei den Torhütern anwenden?

«Ich kann auf zwei Nummer 1 Goalies zählen, Schlegel war der Stammgoalie während zwei Jahren und über die Qualitäten von Koskinen müssen wir nicht diskutieren. Weil er Ausländer ist gibt es immer diverse Optionen weil diese auch die ausländischen Feldspieler betrifft. Es liegt an mir vor jedem Spiel die richtige Entscheidung zu treffen damit wir mit der bestmöglichsten Mannschaft antreten werden. Ich weiss dass ich mich auf beide Torhüter verlassen kann, daher ist dies für mich kein Problem.»