Minnesota und Fiala vor Lohnschiedsgericht

Dienstag, 3. August 2021, 08:00 - Martin Merk

Nachdem man sich noch nicht auf einen Vertrag hat einigen können, rufen die Minnesota Wild für die Vertragsverhandlungen das Lohnschiedsgericht auf.

Fiala selbst hat bis zur Frist auf den Gang ans Lohnschiedsgericht verzichtet, nun wagt, was selten ist, der Club den Schritt.

Fiala ist noch bis 2022 "restricted free agent" und kann den Club nicht kompensationsfrei wechseln. Die Wild hatten ihm eine Offerte unterbreitet, die in ähnlichem Rahmen (3,5 Millionen US-Dollar) liegen dürfte, doch Fiala lehnte ab.

Falls man sich nicht einigt, wird das Lohnschiedsgericht anhand Fialas Leistungen und Vergleichen mit anderen Spielern ein verbindliches Salär bestimmen. Fiala kann dann auswählen, ob er für ein oder zwei Jahre verlängert, denn ab 2023 wäre er kompensationsfrei auf dem Transfermarkt. In den meisten Fällen kommt es aber vor dem Gerichtstermin zu einer Einigung.