Greg Ireland: Priorität ist die defensive

Donnerstag, 19. Januar 2017, 16:57 - Maurizio Urech

Heute Morgen leitete der Kanadier Greg Ireland sein erstes Training in der Resega. Hier seine ersten Eindrücke.

Greg Ireland nach dem Spiel in Genf sagten Sie, ich habe eine Mannschaft zur Verfügung die Talent hat und schnell ist, wo liegen Ihre Prioritäten in diesen ersten Trainingseinheiten?

"Es ist klar für die Spieler geht es darum sich an den neuen Coach zu gewöhnen, es geht darum eine Struktur in unsere defensive zu bringen, genauso wie beim Puckmanagement z.B. Turnovers an der blauen Linie vermeiden, alle fünf Spieler sollen als Einheit auftreten. Heute haben wir uns vor allem auf diese Details konzentriert und wie wir uns in unsere Zone zu verhalten haben. Aber auch wenn wir den Puck haben wie wir auf Offensive umschalten wollen."

In Genf konntet ihr zweimal eine doppelte Überzahl nicht ausnützen, auch das Powerplay dürfte ein Thema sein?

"Wir haben heute Vormittag Videos angeschaut, das Powerplay ist ein work on progress, es ist dass wir wollen in diesen Situationen ein Tor schiessen wollen, dies ändert das Spiel zu unseren Gunsten. In Genf haben wir sehr gut gespielt doch beim Stande von 1:2 haben wir das Powerplay nicht ausgenützt. Die jungs haben Charakter gezeigt und das Spiel am Schluss gewonnen, aber wie gesagt wir müssen diese Situationen zu unseren Gunsten ausnützen."

Für Sie persönlich ist eine Rückkehr nach Lugano, Ihre ersten Eindrücke?

Ich freue mich darauf mit dieser Gruppe arbeiten zu können, ein paar Gesichter sind mir ja schon bekannt, ich kenne die hohen Erwartungen die man in Lugano hat aber auch wie passioniert die Fans. Diesmal habe ich mehr Zeit, das letzte Mal war ich ja nur eine Art Feuerwehrmann, wir versuchen jeden Tag besser zu werden.

Jedes Spiel ist in dieser Phase wichtig, morgen Abend kommt mit Kloten eine Team in die Resega dass um seine vielleicht letzte Chance spielt um in die Playoffs zu kommen, sie werden heiss sein.

"Ich erwarte genau dassselbe von unseren Spielern, auch in Genf war es ein Strichkampf. Eishockeyspieler sind eine stolze Gruppe, sie werden morgen kommen um ihr bestes Saisonspiel abzuliefern, darauf müssen wir von anfang an vorbereitet sein und nicht nur das, wir wollen besser als sie sein."