Basel hält Gottéron fern

Von Martin Merk

Der HC Fribourg-Gottéron und der EHC Basel trennen sich in einem einsatzfreudigen und offensiven Strickampf 5:5. Damit konnten die Basler ihre zwei Punkte Vorsprung bewahren. Ein erfolgreiches Comeback feierte Julien Sprunger je einem Tor und Assist.

Im Strichkampf zwischen dem HC Fribourg-Gottéron und dem EHC Basel entwickelte sich ein offenes Spiel, bei welchem der Gastgeber den Ton angab. Doch bis sich dies auch im Resultat niederschlug, konnten die Gäste vom Rheinknie immer wieder Chancen nutzen. Mit ihrem ersten Angriff und nach nur 18 Sekunden im Powerplay erzielte Eric Landry bereits den Führungstreffer. Die Führung gab Basel aber wieder preis, indem man kurz darauf unnötig in doppelter Unterzahl kam, bei welcher Richard Lintner zum Ausgleich traf. Fribourg hatte fortan mehr vom Spiel, doch auch das zweite Basler Powerplay nach rund elf Minuten dauerte nicht lange: Derek Bekar traf nach nur acht Sekunden zum 1:2. Doch ein Fribourg-Gottéron mit viel Engagement und Offensiv-Kraft vermochte das Resultat noch im Startdrittel zu wenden. Julien Sprunger entwischte in der 16. Minute und bezwang Daniel Manzato zum 2:2. Drei Minuten später traf Cory Murphy im Powerplay an den Pfosten, doch der Puck landete via Manzato zur erstmaligen Führung ins Tor.

Auch im Mitteldrittel kippte das Abschlussglück langsam zu den Gästen und Lintner erhöhte mit seinem zweiten Powerplay-Treffer auf 4:2. Zwar vermochten sich die Basler zu steigern und durch Stefan Voegele (versuchte es im Powerplay nach erfolglosen Versuchen alleine) und Ralph Bundi (verwertete einen Abpraller im Powerplay nach einem Schuss Zamuners) auszugleichen, doch durch einen Weitschuss Raphael Bergers blieb der knappe Vorsprung Gottérons auch in der zweiten Pause bestehen. Doch die Basler blieben ein hartnäckiger Gegner und konnten durch Stefan Schnyder ein weiteres Mal ausgleichen. Bei diesem Resultat blieb es nach hartnäckigem Strichkampf auch nach Verlängerung.