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#415489 - 14/08/2020 10:26 Re: Saison 20/21 [Re: Rugenbräutrinker]
haribo Offline
Mitglied

Registriert: 06/11/2004
Beiträge: 250
Seit einem halben Jahr befindet sich die Schweiz in einer Situation, die kaum jemand schon einmal erlebt hat. Weil ein Ende nicht in Sicht ist, sind viele verunsichert, haben Existenzängste und werden von unzähligen Meinungen unter Stress gesetzt.

Die heutige Schlagzeile im "Zürcher Oberländer" lautet: Einige Kantone fürchten Grossanlässe. Besonders die Kantone Zürich, in dem ich lebe, Basel und Genf waren gegen diese Lockerung per 1.10.20.

Politiker sind jetzt gefragt, besonders in den genannten Kantonen. Ich finde es richtig, dass der Bundesrat diese Entscheidung getroffen hat. Ich finde es auch gut, dass die Kantone nun aber die Feinheiten ausarbeiten und bis Ende September Zeit dafür haben.

Ich habe ein Sitzplatzabonnement in Ambrì, weiss noch nicht, wie oft ich in die Valascia gehen kann. Ich komme mit dem ÖV in die Leventina und übernachte im Hotel zu einem reduzierten Preis. Meine Hoffnung ist, dass ich mindestens vier Mal im Monat in die Valascia kann.

Aus dieser Sicht wäre es für mich ein grosser Vorteil, wenn die Spiele andere Anfangszeiten hätten. Am Samstag bereits um 18 Uhr und mehr Sonntagsspiele. So könnte ich Geld sparen und käme noch am gleichen Tag wieder nach Hause.

Ich habe gehört, dass man weniger oder gar keinen Alkohol an Spielen ausschenken will. Das verhindert Auseinandersetzungen. Wenn die Spiele bereits um 20 Uhr 30 beendet wären, könnten die Zuschauer in kleinen Gruppen geordnet nach Hause gehen. Man kann den Sieg ja auch noch zu Hause feiern, wo nicht so viele Leute auf einen Haufen sind.

Ich habe kein Problem, eine Maske zu tragen. Im Oktober schwitzt man kaum noch darunter.

Jeder weiss, dass er sterben wird. Ist es wirklich die Aufgabe des Staates, den Erwachsenen noch sagen zu müssen, dass sie sich schützen müssen um andere zu schützen! Es wird trotz Warnungen geraucht, getrunken und gekifft. So ist unsere Gesellschaft. Die Alle zu Vernunft erziehen ist beinahe unmöglich.
Der Staat hat nach meiner Vorstellung die Pflicht, für Arbeitsplätze und eine funktionierende Wirtschaft zu sorgen. Deshalb finde ich diese Lockerung gut.

Die Unvernunft ist ein gesellschaftliches Problem. Es gibt viel zu viele Egoisten! Ich habe mich am letzten Samstag darüber aufgeregt, dass 3 Herren aus dem Davoser Staff auf der Bank dicht beieinander ohne Masken sassen und intensive Gespräche führten. Der Match interessierte sie nicht. Wenn selbst solche Führungskräfte keine Spur von Verantwortung zeigen, wie soll man dann Disziplin von den Fans verlangen?!

Wir wollen alle wieder Livespiele sehen und werden uns an bestimmte Regeln halten müssen. Nur so können wir die Valascia als unverseuchten Ort halten.

Ich hoffe von ganzem Herzen, dass der Kanton Tessin als gutes Beispiel vorangeht und vernünftige Massnahmen erlässt, die realisierbar sind.

Ich habe vor vielen Jahren ein Schild in einem Restaurant gelesen, dort stand drauf:

Alkohol und Nikotin rafft die halbe Menschheit hin
aber ohne Suff und Rauch stirbt die andere Hälfte auch!

Hoffen wir nicht an Covid19. Als Vergleich zu den Ansteckungen und Todesfällen sollten sie einmal Statistiken veröffentlichen, wieviele Menschen tagtäglich an Krebs, Hirnschlägen und anderen Krankheiten sterben. Wie gesagt, sterben müssen wir alle. Es liegt sehr oft am Verhalten der einzelnen Menschen.

Ich zähle auf euch! Bleibt positiv!

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#415491 - 14/08/2020 11:36 Re: Saison 20/21 [Re: Rugenbräutrinker]
iFaya Offline

Profi

Registriert: 08/03/2010
Beiträge: 1330
Danke für Deine Gedanken, haribo, wirklich gut geschrieben.

Wie gesagt, diese Situation ist eine Herausforderung für alle. Es bringt uns nicht weiter, wenn wir dies und das fordern, sondern müssen gemeinsam einen Weg finden, diese Situation zu meistern, denn es gibt verschiedene Aspekte, die damit verbunden sind. Darin sehe ich auch eine Chance, von unserem Lebensstiel, dass alles selbstversändlich ist wegzukommen, wieder Eigenverantwortung zu lernen, und den "inneren Sauhund" (Egoismus) zu überwinden - Egoismus ist Ignoranz, denn wir sind aufeinander angewiesen, auch wenn es einigen nicht passt, so ist einfach das Leben.
Das Virus will sich vermehren, das ist völlig natürlich, wir werden uns davor schützen oder akzeptieren müssen, dass das Virus uns erwischt. Ob der Entscheid zu dieser Lockerung ab Oktober richtig ist, wissen wir jetzt noch nicht. Gemäss Mainstream-Medien kritisieren Epidemiologen den Entscheid, besonders wenn wir einen zweiten Lockdown verhindern wollen (seit ein paar Wochen deutet vieles daraufhin, dass wir auf einen weiteren Lockdown vorbereitet werden, so wie die Medien kommunizieren - zwischen den Zeilen lesen!) Ich bin froh, dass sich die Regierung öffnet, denn ich bin mehr für den Weg, wie sich Schweden entschieden hat, und bin überzeugt, wenn eine zweite Welle über Europa kommt, wird es in Schweden nicht mehr so arg sein wie bei der ersten Welle, und viele, die Schweden kritisiert haben, werden erkennen, dass Schweden die bessere Strategie hatte. Natürlich sind in Schweden deutlisch mehr Menschen gestorben als in den demopraphisch vergleichbaren Nachbarländer Finnland und Norwegen. Eine allfällige zweite Welle (ich glaube nicht, dass wir eine zweite Welle haben, sondern hier in der Schweiz haben wir das Virus klar wieder importiert) könnte u.U. mehr Todespofer fordern, schon nur deshalb, weil diese länger andauern wird.
Es ist erstaunlich, wieviel wir zu Beginn der Pandemie bereits wussten, und doch unheimlich, dass wir heute nicht viel mehr wissen über das Virus. Was wir mehr wissen ist über den Krankheitsverlauf und die Folgeschäden einer Infektion. Und dass sich diverse klinische Studien widersprechen, was nicht weiterbringt. Wir wissen das SARS-Cov2 kein Killervirus ist, aber ein ernstzunehmendes Krankheitsbild (Covid-19) mit langwierigen Folgeschäden verursachen kann. Deshalb ist es wichtig, dass wir uns schützen. Während dem Lockdown konnten die Zahlen ohne Maskentragen und schrittweise mit einigen Lockerungen gedrückt werden. Was wenn man in der Politik der Meinung wäre, wenn man die Zahlen nur durch einen Lockdown wieder drücken könnte, also sie ohne Lockdown egal welche Massnahmen wir treffen steigen würden? Ist ein Lockdown in einem Rechtsstaat eine richtige Lösung? - Frage an den Utilitarismus: Darf ein Kampfjetpilot ein entführtes Passagierflugzeug, das in ein Stadtzentrum abzustürzen droht, um dort Tausende von Menschen zu töten, abschiessen? Hoffen wir, dass die Politiker diesen Entscheid nicht zurücknehmen, eine solche Möglichkeit ist nicht auszuschliessen, und die Wahrscheinlichkeit dafür ist hoch, so wie sich die Situation momentan zu entwickeln scheint. Es ist wichtig, dass wir uns schützen und besonders auf die Einhaltung des Abstands achten, das ist viel wichtiger als Maskentragen (also nicht denken, "ich trage eine Maske, jetzt ist der Abstand egal", das ist ein Problem, das die Maskenpflicht mit sich bringt). Auch nicht schlecht wäre die Überlegung, auf das Rauchen zu verzichten, sobald man sich unter dichteren Volksmengen befindet (der Rauch wird in die Lunge heruntergezogen und durch den Mund wieder ausgelassen, was ein viel grösseres Übertragungsrisiko verursacht als niesen oder in die Armbeuge husten). Ich verstehe, dass der Mensch seine Gewohnheiten nicht einfach ablegen kann oder will, doch es gibt Situationen in denen man seine Gewohnheiten überdenken sollte - Umkehrschluss: Wenn wir alle an unserer gewohnten sogenannten "Normalität" festhalten und dahin zurückwollen, uns einen Dreck drum kümmern, was die epidemiolotische Situation erfordert, wie können wir uns dann schützen bzw. die Natur des Virus, deren Verbreitung, einzudämmen? Darauf kommt es jetzt an, in welchem Masse der Genuss von Grossveranstaltungen beschränkt sein wird.
_________________________
2011 doppeltes Jubiläum: 90 JAHRE HC DAVOS - 30 MAL SCHWEIZERMEISTER HC DAVOS;-)

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#415492 - 14/08/2020 12:37 Re: Saison 20/21 [Re: Rugenbräutrinker]
herzblut Offline
Mitglied

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Beiträge: 434
Ich kann beiden Beiträgen zu grossen Teilen zustimmen, nur beim Schwedenvergleich bin ich nicht einverstanden. Denn dort herrscht meines Wissens immer noch eine Limite mit 50 Personen bei Veranstaltungen und auch die Seniorenheime dürfen bis mindestens Ende August 2020 keine Besucher empfangen. Ob wir Schweizer diese Disziplin bei solchen Beschränkungen bis jetzt und wohl auch noch länger gehalten hätten und auch weiterhin noch halten werden, bezweifle ich doch sehr stark bei so vielen Zweiflern am Ganzen in unserem Land...


Bearbeitet von herzblut (14/08/2020 12:41)

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#415494 - 14/08/2020 13:34 Re: Saison 20/21 [Re: herzblut]
droopy Offline
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Registriert: 09/02/2005
Beiträge: 2499
Ort: Region Basel
Die Strategie von Schweden war auf jeden Fall falsch, denn es sind etwa doppelt so viele Menschen gestorben wie in den anderen Skandinavischen Ländern.

Und auch das in Schweden mehr Leute immun sein könnten gegen das Virus weil eventuel mehr krank waren, das entspricht kaum der Wahrheit.

Zudem war das "Social Distancing" für die Schweden einfacher, weil das Land viel weniger dicht besiedelt ist als z.Bsp. die Schweiz, und trotzdem sind prozentual mehr gestorben als in anderen Ländern...


Bearbeitet von droopy (14/08/2020 13:43)

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#415496 - 14/08/2020 14:13 Re: Saison 20/21 [Re: iFaya]
TheRealSchratti Offline
Veteran

Registriert: 28/02/2014
Beiträge: 4155
Ort: Hochwacht
Mainstream Stuss ist sehr glaubwürdig. Selten so gelacht. Gerade Blick und 20 Minuten, sind ein Paradebeispiel von Angst und Panikmacherei. Und immer wieder Öl ins Feuer schmeissen. Klappt aber wunderbar, da viele ihr Hirn einfach nicht mehr selber anstrengen können.
Es wird keinen 2.Lockdown geben, eher eine 2.Welle weil die Wirtschaft immer mehr den Bach runter geht und es deswegen viele Arbeitslosen geben wird. Dass ist, Fakt

< Ist irgend jemand in den letzten Tagen mal in den Bergen im Freibad oder am Badestrand gewesen und hat die Menschenmassen zum Beispiel im Wasser und beim Sonnenbad gesehen? Niemand trägt in den randvollen Becken eine Maske und das schon seit Wochen. Wo bleiben die Infizierten der maskenlosen Groß-Demo zu "Black-Life-matters", oder die der friedlichen Groß-Demo am 1.8.2020 in Berlin?
Wann wurde die Müllentsorgung eingestellt, obwohl die Menschen dort doch den „Virenwolken“ aus dem Abfall (Taschentücher , gebrauchte Masken) intensiv ausgesetzt wären?
Und wo sind die Tönnies-Toten? Wo sind die Herzinfarkte in Heinsberg? Wo sind die Nieren- und Nervenschäden in Ischgl, wo 85% gar nicht gemerkt haben, das sie COVID-19 hatten.

Eine Pandemie, die Menschen in diesem Jahr vermehrt erkranken läßt, findet schlicht nicht statt.

Wer hier von Präventionsparadoxon spricht, mißbraucht den Begriff und hat von Infektionsepidemiologie keine Ahnung.
Was es gibt, sind Testorgien, die eine Scheindynamik erzeugen. Bei der niedrigen Prävalenz (Häufigkeit) von SARS-CoV-2 Infektionen sagt ein positiver Test erst recht nichts aus. Die Zahl der jetzt "gefundenen Fälle" entspricht der Zahl der Gesunden, bei denen falsch positive Tests zu erwarten wären. Je mehr getestet wird, un so mehr falsch "Positive" Gesunde werden gefunden. Das hat mit Krankheit nichts zu tun, sondern nur mit der zur Angstmache mißbrauchten und teuren Testerei.
Die Pandemie-Panik-Story vom einem tödlichen Virus aus Wuhan ist längst von der Wirklichkeit überholt worden. Die vom PCR-Test jetzt gefundenen Virus-Sequenzen waren längst vor Wuhan weltweit verbreitet. Über 80% der Bevölkerung sind schon immer immun gegen die jedes Jahr in verschiedenen Variationen wiederkehrenden Coronaviren. Eine Massenimpfung gegen Coronaviren ist deshalb unnötig. Weiterhin bestehen große Risiken der neu ausprobierten Technologien. Auch die Beobachtungszeiten sind viel zu kurz. Wer solchen Impfstoff als Arzt angesichts dieser Lage verwendet, handelt unverantwortlich. All das ist längst wissenschaftliches Allgemeingut.
Weiterhin fehlt in der Berichterstattung jeder Hinweis, dass in Deutschland die mit positivem SARS-CoV-2 Test Verstorbenen im Median 82 Jahre alt waren. 85% der Verstorbenen waren 70 Jahre und älter. Die Altersstruktur der Verstorbenen ist in Schweden nicht anders als in Deutschland. Tendenziell waren die Verstorbenen dort sogar noch älter.
Die katastrophalen Gesundheitsverhältnisse in den Armenvierteln der USA, Brasiliens, Perus oder Indiens werden für Angstmache und politisches Kalkül mißbraucht. Auch in Norditalien, Madrid oder Belgien haben wir längst genügend Informationen aus erster Hand. Diese zeigen, dass nicht ein neues Virus, sondern der Umgang mit der Panik zu krisenhaften Versorgungsstörungen, Fehlbehandlungen und zu entsprechenden Opfern unter Geschwächten oder Fehlversorgten führte. Gerade in unübersichtlichen oder korrupten Gesundheitssystemen wird mit ungeeigneten PCR-Tests hausiert und Schindluder getrieben. Die profitable Testerei wird mißbraucht zu destabilisieren, die Menschen den Profiteuren der Angst in die Hände zu treiben und ihnen riskante Impfungen anzudrehen.
Unbemerkt können weltweit dabei auch jene profitieren, die hinter dem "Öl der Zukunft", unseren genetischen Daten hinterher sind. Jeder Rachenabstrich erntet Zellen die genetisch sequenziert werden können und den privaten Laboren wertvolle Informationen versprechen. Wer schützt uns vor Mißbrauch? Die Bundesregierung, die kurz vor der Krise gerade dem "Eine Million Genome Programm" der Wirtschaft und der EU beigetreten ist?
Auch immer mehr Bürger wissen das schon. Wann nehmen Medien und Politik das zur Kenntnis?
Wie können wir die Verantwortlichen und ihre medialen Handlanger zur Rechenschaft ziehen? >

Von einem Virologen geschrieben worden, der nicht gekauft ist und seine Sendezeit bekommt, um seinen hirnrissigen von oben gesteuerten geplanten Stuss vom Stapel zu lassen.
_________________________
Es kommt nicht darauf an, dem Leben mehr Jahre zu geben, sondern den Jahren mehr Leben zu geben.

hoch
#415498 - 14/08/2020 15:43 Re: Saison 20/21 [Re: haribo]
Brett Hauer Offline
Veteran

Registriert: 25/06/2004
Beiträge: 1742
Ort: zug
Original geschrieben von: haribo
Seit einem halben Jahr befindet sich die Schweiz in einer Situation, die kaum jemand schon einmal erlebt hat. Weil ein Ende nicht in Sicht ist, sind viele verunsichert, haben Existenzängste und werden von unzähligen Meinungen unter Stress gesetzt.

Die heutige Schlagzeile im "Zürcher Oberländer" lautet: Einige Kantone fürchten Grossanlässe. Besonders die Kantone Zürich, in dem ich lebe, Basel und Genf waren gegen diese Lockerung per 1.10.20.

Politiker sind jetzt gefragt, besonders in den genannten Kantonen. Ich finde es richtig, dass der Bundesrat diese Entscheidung getroffen hat. Ich finde es auch gut, dass die Kantone nun aber die Feinheiten ausarbeiten und bis Ende September Zeit dafür haben.

Ich habe ein Sitzplatzabonnement in Ambrì, weiss noch nicht, wie oft ich in die Valascia gehen kann. Ich komme mit dem ÖV in die Leventina und übernachte im Hotel zu einem reduzierten Preis. Meine Hoffnung ist, dass ich mindestens vier Mal im Monat in die Valascia kann.

Aus dieser Sicht wäre es für mich ein grosser Vorteil, wenn die Spiele andere Anfangszeiten hätten. Am Samstag bereits um 18 Uhr und mehr Sonntagsspiele. So könnte ich Geld sparen und käme noch am gleichen Tag wieder nach Hause.

Ich habe gehört, dass man weniger oder gar keinen Alkohol an Spielen ausschenken will. Das verhindert Auseinandersetzungen. Wenn die Spiele bereits um 20 Uhr 30 beendet wären, könnten die Zuschauer in kleinen Gruppen geordnet nach Hause gehen. Man kann den Sieg ja auch noch zu Hause feiern, wo nicht so viele Leute auf einen Haufen sind.

Ich habe kein Problem, eine Maske zu tragen. Im Oktober schwitzt man kaum noch darunter.

Jeder weiss, dass er sterben wird. Ist es wirklich die Aufgabe des Staates, den Erwachsenen noch sagen zu müssen, dass sie sich schützen müssen um andere zu schützen! Es wird trotz Warnungen geraucht, getrunken und gekifft. So ist unsere Gesellschaft. Die Alle zu Vernunft erziehen ist beinahe unmöglich.
Der Staat hat nach meiner Vorstellung die Pflicht, für Arbeitsplätze und eine funktionierende Wirtschaft zu sorgen. Deshalb finde ich diese Lockerung gut.

Die Unvernunft ist ein gesellschaftliches Problem. Es gibt viel zu viele Egoisten! Ich habe mich am letzten Samstag darüber aufgeregt, dass 3 Herren aus dem Davoser Staff auf der Bank dicht beieinander ohne Masken sassen und intensive Gespräche führten. Der Match interessierte sie nicht. Wenn selbst solche Führungskräfte keine Spur von Verantwortung zeigen, wie soll man dann Disziplin von den Fans verlangen?!

Wir wollen alle wieder Livespiele sehen und werden uns an bestimmte Regeln halten müssen. Nur so können wir die Valascia als unverseuchten Ort halten.

Ich hoffe von ganzem Herzen, dass der Kanton Tessin als gutes Beispiel vorangeht und vernünftige Massnahmen erlässt, die realisierbar sind.

Ich habe vor vielen Jahren ein Schild in einem Restaurant gelesen, dort stand drauf:

Alkohol und Nikotin rafft die halbe Menschheit hin
aber ohne Suff und Rauch stirbt die andere Hälfte auch!

Hoffen wir nicht an Covid19. Als Vergleich zu den Ansteckungen und Todesfällen sollten sie einmal Statistiken veröffentlichen, wieviele Menschen tagtäglich an Krebs, Hirnschlägen und anderen Krankheiten sterben. Wie gesagt, sterben müssen wir alle. Es liegt sehr oft am Verhalten der einzelnen Menschen.

Ich zähle auf euch! Bleibt positiv!



Super Beitrag.

Jedoch sehr ironisch dass genau der Kanton Zürich angeblich dagegen war.
So viel ich weiss gibt es null Social Distancing z.B. im Klub Hive in Zh und die Parties dauern auch länger als Mitternacht...

Dann wären wir wieder bei der Willkür..

Gruess
_________________________
EVZ hat einen weltmeister!!!!!!!!!!!!!!! jetzt noch einen guten schweizer stuermer und einen top EU - Center.

hoch
#415499 - 14/08/2020 15:45 Re: Saison 20/21 [Re: Rugenbräutrinker]
Lerb Offline

Mitglied

Registriert: 07/10/2009
Beiträge: 367
Original geschrieben von: Rugenbräutrinker
Lieber Schratti, kannst du mir bitte mal einen Tipp geben, wie genau man die Glaubwürdigkeit von Informationen erkennen kann? Die Medien lügen ja eh alle aber irgendwoher musst doch auch du deine Informationen her haben. Woran hast du gemerkt, dass genau diese Quellen die Wahrheit sagen?

Immerhin ne Woche hast du ausgehalten. Kannst du noch Rugis Frage beantworten?

hoch
#415500 - 14/08/2020 16:38 Re: Saison 20/21 [Re: Rugenbräutrinker]
Mutz Offline
Mitglied

Registriert: 23/03/2003
Beiträge: 368
Ort: Bern
Lieber Schratti

Geh doch mal wieder an die ilfis. Schnapp dir deinen ominösen Holzstock und hau dir ein paar mal auf die Rübe. Es würde dich zwar nicht vor deinen abstrusen Theorien- und Schlussfolgerungen befreien, aber der Gedanke dich so zu sehen wäre einfach reizvoll ...
_________________________
www.youtube.com/watch?v=AbFzu2VA7lA

hoch
#415502 - 14/08/2020 17:45 Re: Saison 20/21 [Re: Mutz]
TheRealSchratti Offline
Veteran

Registriert: 28/02/2014
Beiträge: 4155
Ort: Hochwacht
Original geschrieben von: Mutz
Lieber Schratti

Geh doch mal wieder an die ilfis. Schnapp dir deinen ominösen Holzstock und hau dir ein paar mal auf die Rübe. Es würde dich zwar nicht vor deinen abstrusen Theorien- und Schlussfolgerungen befreien, aber der Gedanke dich so zu sehen wäre einfach reizvoll ...

Was hat ein Ast nicht Stock mit dem Corona Virus zu tun? Deine abstrukten Theorien sind bestimmt besser, gäu. grin
_________________________
Es kommt nicht darauf an, dem Leben mehr Jahre zu geben, sondern den Jahren mehr Leben zu geben.

hoch
#415504 - 14/08/2020 19:22 Re: Saison 20/21 [Re: Brett Hauer]
haribo Offline
Mitglied

Registriert: 06/11/2004
Beiträge: 250
Danke Brett Hauer und auch iFaya für das Kompliment.

Ich hätte wohl noch etwas genauer schreiben sollen was damit gemeint ist, dass die drei Kantone gegen eine Lockerung waren.
Die Zürcher Gesundheitsdirektion sprach sich dafür aus, die 1000erbegrenzung bis Ende Jahr zu verlängern.

Genau in diesen drei Kantonen steigen die Fallzahlen und der Anteil positiver Corona-Tests liegt teilweise deutlich über 2 Prozent.

Aber jetzt kommt die Zeit der Gespräche zwischen Bund und Kantonen. In Stein gemeisselt ist noch nichts. Ich lasse mich überraschen und erwarte nächste Woche den Spielplan für die Saison.

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