NLA - Pre-Playoff - Donnerstag, 7. März 2024
Zuschauer
6775 Zuschauer (ausverkauft)
Gottardo Arena, Ambrì-Piotta
Schiedsrichter
Daniel Stricker, Cedric Borga; Dario Fuchs, Aurélien Urfer
Tore
Jakob Lilja | 1:0 | 08:08 | ||
T. Fohrler | ||||
Tim Heed | 2:0 | 08:33 | ||
D. Kostner, F. Douay | ||||
Johnny Kneubühler | 3:0 | 12:08 | ||
T. Fohrler, A. Heim | ||||
Inti Pestoni [PP] | 4:0 | 25:08 | ||
T. Heed, D. Bürgler | ||||
26:18 | 4:1 | Luca Fazzini | ||
M. Müller, M. Verboon | ||||
41:17 | 4:2 | Marco Müller [SH] | ||
M. Müller, M. Arcobello | ||||
53:23 | 4:3 | Michael Joly | ||
C. Thürkauf, M. Müller | ||||
54:54 | 4:4 | Santeri Alatalo | ||
C. Thürkauf, J. Peltonen | ||||
Strafen
Jesse Virtanen | 15:19 | |
2 min - Beinstellen | ||
23:12 | Aleksi Peltonen | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 116 Sekunden | ||
Tommaso De Luca | 36:34 | |
2 min - Stockschlag | ||
40:25 | Calle Andersson | |
2 min - Behinderung | ||
Inti Pestoni | 47:43 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
83,3% 60:00 | ||||
87,5% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-2 1S | ±0 1T 4S | |||
+2 2A 2S | +1 3S 2' | |||
-1 1T 1A 2S | ±0 | |||
±0 | +2 3A | |||
+1 | +1 1A | |||
±0 1S 2' | -1 2S | |||
-1 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1A 1S | +2 1A 2S | |||
-2 6S | -1 | |||
-2 1S 2' | +1 2S | |||
+1 1A 1S | -1 1S | |||
+1 | +1 1T 4S | |||
±0 1A | +1 1T 7S | |||
±0 | ±0 1T 1S | |||
±0 1T 1S | ±0 | |||
+1 1A 2S | -1 2' | |||
±0 1S | -1 2S | |||
-1 1T 1S | +1 2A 2S | |||
±0 1T 3S 2' | +1 1A 1S | |||
-2 1S | -1 1S | |||
Weitere | ||||
-1 |
Ambri und Lugano trennen sich 4:4 im Hinspiel des Play-In.
Dank den Toren durch Jakob Lilja (9.) Tim Heed 25 Sekunden später und Johnny Kneubühler (13.) und Inti Pestoni (26.PP) ging Ambri mit 4:0 in Führung und schien auf dem Weg zu einem klaren Sieg. Eine Minute später verkürzte Luca Fazzini auf 4:1. Nach 42 Minuten traf Marco Müller mit einem Shorthander zum 4:2, Michael Joly (54.) und Santeri Alatalo komplettierten die Aufholjagd der Bianconeri.
Für das erste Spiel kehrte bei Ambri wie erwartet Janne Juvonen ins Tor zurück. Simone Terraneo ersetzte den gesperrten Isacco Dotti.
Bei den Bianconeri spielte Luca Gianinazzi die Karte Matt Tennyson in der Verteidigung, John Quenneville war überzählig.
Das Spiel begann mit elf Minuten Verspätung da das Eis zuerst gereinigt werden musste. Das Startdrittel war für die Bianconeri zum vergessen, es war die Kopie des Auftritts vom Auswärtsspiel in Biel, man lies dem Gegner zu viele Freiheiten welche dieser dankend annahm. In der neunten Minute konnte Carr das eigene Drittel nicht befreien, Fohrler blockte die Scheibe und nach dem Pass von Fohrler hatte Jakob Lilja alle Zeit der Welt und traf ins hohe Eck zum 1:0. 25 Sekunden später konnte Ambri in aller Ruhe einen Angriff aufbauen, Kostner bediente Tim Heed der Koskinen zwischen den Schonern zum 2:0 erwischte. In der zehnten Minute kam Ambri zu einer zwei gegen eins Situation, Spacek mit dem Querpass für Wüthrich, Koskinen rettete, wenige Sekunden später lancierte Thürkauf Joly der alleine vor Juvonen auftauchte und scheiterte. In der 13. Minute profitierte Ambri erneut von der ungenügenden Verteidigungsarbeit der Bianconeri, nach einem Schuss von Fohrler verwertete Johnny Kneubühler den Rebound zum 3:0. Dauphin hatte noch vor der Pause den vierten Treffer auf dem Stock, Koskinen rettete.
Nach 24 Minuten kassierte A. Peltonen die erste Strafe gegen die Bianconeri und als diese schon fast abgelaufen war bedankte sich Inti Pestoni für den Freiraum und traf zum 4:0. Game Over? Eine Minute später eroberte sich Lugano die Scheibe im Angriffsdrittel von Ambri und es war Luca Fazzini der einen Schuss von Mi. Müller zum 4:1 ablenkte. In der 35. Minute scheiterte Joly gleich zweimal an Juvonen, wenig später profitierte Douay von einem Fehler von Tennyson blieb aber am Schoner von Koskinen hängen.
Nach wenigen Sekunden im Schlussdrittel kassierte Andersson die zweite Strafe gegen die Bianconeri, Wolf konnte befreien, Arcobello kam hinter dem Tor von Juvonen an die Scheibe, Mi. Müller bediente Ma. Müller der Juvonen zwischen den Schonern zum 4:2 bezwang. Zwei Minuten später bediente Thürkauf im Slot Joly der erneut an Juvonen scheiterte, auf der Gegenseite bediente Dauphin Spacek der mit seinem Ablenker Pech hatte, dieser landete auf der Latte. In der 54. Minute brachte Michael Joly mit dem 4:3 Anschlusstreffer die Spannung definitiv zurück, Thürkauf mit dem Assist. Die Schiedsrichter geben den Treffer nach Videostudium. Eine Minute später schaltete sich J. Peltonen ins Angriffsspiel ein und bediente Thürkauf, dieser bediente Santeri Alatalo der mit seinem Direktschuss zum 4:4 ausgleichen konnte, Luca Cereda nahm sein Time-out.
Ambri verspielte etwas fahrlässig eine 4:0 Führung, vor allem der Shorthander von Ma. Müller gab den Bianconeri neue Hoffnung. Damit könnte die Spannung vor dem Rückspiel am Samstag nicht grösser sein, es ist wie ein Spiel sieben, wer gewinnt steht in den Playoffs. Auf dem Papier haben die Bianconeri einen kleinen Vorteil, aber man darf sich am Samstag nicht noch einmal 20 schwache Minuten wie im Startdrittel leisten, Ambri wird den gleichen Fehler nicht zweimal machen.
Luca Cereda (HCAP): "Wir hatten einen ausgezeichneten Start, aber vor allem im Schlussdrittel haben wir den Fuss vom Gaspedal genommen und Ihren Schlüsselspielern zu viel Zeit und Raum gelassen und prompt wurden wir bestraft. Nach 60 Minuten ist das Resultat korrekt, wir waren in der ersten Hälfte besser sie in der zweiten. Am Schluss ist es schwer zu sagen wo die Verdienste beider Teams sind, wir haben sicher am anfangs von Ihren Fehlern profitiert es ist also fifty-fifty. Beide Teams haben gesehen was sie machen müssen um diese Play-In Serie für sich zu entscheiden. So kurz nach dem Spiel ist es normal dass wir enttäuscht sind, aber am Schluss ist es definitiv so dass die Entscheidung am Samstag fällt und dort wollen wir bereit sein. Die Lektion die wir heute gelernt haben ist dass wir gewissen Spielern nicht zu viel Raum und Zeit geben dürfen wie heute Abend."
Luca Gianinazzi (HCL): "Wir können nicht restlos zufrieden sein, es war sicher eine tolle Aufholjagd nach dem Rückstand. Doch wir haben noch nichts erreicht, wir müssen das nächste Spiel gewinnen dies ist unser Focus. Tatsache ist dass wir uns selber ins Hintertreffen brachten, wir waren im eigenen Drittel nicht aggressiv genug und offensiv haben wir wenig kreiert. In der zweiten Pause war unser Ziel shift für shift zu nehmen um den Rückstand aufzuholen, der Treffer in Shorthand gab uns viel Mut. Nach dem 0:4 war ich der erste der an eine Wende glauben musste, dies versuchte ich Ihnen zu vermitteln, ich muss immer positiv bleiben. Wir wussten schon vor dem heutigen Spiel dass es schwierige Situationen geben wird, dies passierte am Anfang, dann lag es uns eine Reaktion zu zeigen. Was ich nach dem Startdrittel gesagt habe, bleibt in der Garderobe."
Best player
*** Marco Müller (HCL)
** Michael Joly (HCL)
* Calvin Thürkauf (HCL)
Bemerkungen
54'54 Time-out Ambri-Piotta
59'38 Time-out Lugano
Tabelle
1. | ZSC Lions | 52 | 31-4-8-9 | 167:110 | 109 |
2. | Fribourg | 52 | 28-7-4-13 | 175:124 | 102 |
3. | Lausanne | 52 | 25-5-6-16 | 158:126 | 91 |
4. | Zug | 52 | 21-9-6-16 | 161:135 | 87 |
5. | Bern | 52 | 20-8-9-15 | 145:144 | 85 |
6. | Davos | 52 | 23-5-6-18 | 156:126 | 85 |
7. | Lugano | 52 | 23-4-2-23 | 162:151 | 79 |
8. | Ambrì | 52 | 20-8-3-21 | 153:151 | 79 |
9. | Biel | 52 | 16-9-8-19 | 139:140 | 74 |
10. | Servette | 52 | 19-6-5-22 | 140:155 | 74 |
11. | SCL Tigers | 52 | 17-6-8-21 | 123:159 | 71 |
12. | Rapperswil | 52 | 18-3-5-26 | 126:151 | 65 |
13. | Kloten | 52 | 12-5-6-29 | 108:177 | 52 |
14. | Ajoie | 52 | 8-4-7-33 | 111:175 | 39 |