NLA - 8. Spieltag - Samstag, 24. September 2016
Zuschauer
5450 Zuschauer (66% Auslastung)
Stadio Resega, Lugano
Schiedsrichter
Andreas Fischer, Danny Kurmann; Andreas Abegglen, Balazs Kovacs
Tore
Dario Bürgler [PP] | 1:0 | 11:17 | ||
D. Brunner, L. Klasen | ||||
14:54 | 1:1 | Cody Almond | ||
N. Spaling, T. Traber | ||||
15:03 | 1:2 | Jim Slater | ||
J. Wick, D. Vukovic | ||||
21:24 | 1:3 | Jeremy Wick | ||
K. Romy, N. Rod | ||||
30:10 | 1:4 | Kevin Romy | ||
N. Spaling, R. Loeffel | ||||
Dario Bürgler [PP] | 2:4 | 44:05 | ||
D. Sondell, L. Klasen | ||||
44:35 | 2:5 | Nick Spaling | ||
T. Traber, A. Jacquemet | ||||
Strafen
Damien Brunner | 05:48 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
05:48 | Tim Traber | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
10:39 | Jeremy Wick | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 38 Sekunden | ||
Giovanni Morini | 28:09 | |
2 min - Stockhalten | ||
Stefan Ulmer | 38:11 | |
2 min - Halten | ||
42:50 | Noah Rod | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 75 Sekunden | ||
54:41 | Cody Almond | |
2 min - Stockschlag | ||
Tony Mårtensson | 56:26 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
78,3% 58:30 | ||||
93,5% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-3 2S | ±0 1S | |||
±0 | +1 1S | |||
-1 | +1 1A | |||
-1 1A 2S | +1 1A 3S | |||
-2 1S 2' | ±0 | |||
-1 1S | +3 1A 1S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
-3 3S | +3 1T 3S 2' | |||
-1 1A 3S 2' | ±0 | |||
-1 2T 2S | ±0 | |||
-1 3S | +3 2S | |||
±0 2S | +1 1S | |||
-3 2S | +2 1A 1S 2' | |||
-1 2A 2S | +2 1T 1A 3S | |||
-3 1S 2' | ±0 | |||
-1 3S 2' | ±0 1S | |||
±0 1S | +1 1T 1S | |||
+3 1T 2A 2S | ||||
+2 2A 1S 2' | ||||
+2 1T 1A 2S 2' | ||||
Weitere | ||||
-2 3S | ||||
±0 | ||||
-1 |
Lugano kassiert erste Heimpleite gegen ein cleveres Genf-Servette
Lugano ging zwar durch Bürgler in Führung, noch im Startdrittel drehten die Gäste die Partie mit einem Doppelschlag danach waren die Bianconeri zu keiner Reaktion fähig.
Für das Auswärtsspiel beim HC Lugano kehrte bei Genf-Servette Verteidiger Fransson nach seiner Sperre zurück, dafür fiel nach dem Aufwärmen Simek verletzt aus. Bei den Bianconeri gab Sondell sein Comeback, Zackrisson war dadurch überzählig.
In der Startphase hatten die Bianconeri mehr Spielanteile ohne zu klaren Chancen zu kommen. Spaling verlor im eigenen Drittel die Scheibe an Hofmann, Bertaggia mit einem ersten Abschluss und Hofmann wenig später mit einem Ablenker nach einem Schuss von Hirschi prüften Mayer, der wenig später nach einem Weitschuss von Furrer in extremis unter Mithilfe seiner Verteidiger retten konnte, dann fischte er gekonnt einen Schuss von Hirschi. Beim ersten Powerplay für die Platzherren versuchte es Martensson mit einem Ablenker, Brunner wurde wenig später in die Tiefe lanciert und seinen Rückpass verwertete Bürgler zum 1:0. Doch die Gäste schlugen mit zwei Treffern innert neun Sekunden zurück, zuerst lies Manzato einen Weitschuss von Traber abprallen, Almond bedankte sich und verwertete den Abpraller zum 1:1 und nach dem Anspiel waren die Bianconeri noch unsortiert, Wick mit dem Pass zu Slater der Manzato keine Chance lies und zum 1:2 einschoss. Wenig später hatte Manzato Riesendusel, er lies beinahe einen Weitschuss von Loeffel durchrutschen.
Die Gäste nahmen den Schwung aus dem Startdrittel gleich mit, die Lugano Verteidigung lies Romy gewähren, er bedankte sich für die Freiheiten, fuhr ums Tor von Manzato und bediente mit einem Querpass Wick der alleine im Slot keine Mühe hatte das 1:3 zu erzielen und beinahe wäre den Gästen erneut ein Doppelschlag gelungen, Manzato entschärfte einen Schuss von Wick. Lugano hatte weiterhin Probleme in der eigenen Zone und Riat hätte dies nach einem Zuspiel von Romy beinahe bestraft. Nach einer Strafe gegen Morini kamen auch die Gäste zu Ihrer ersten Ueberzahl, die Bianconeri hatten diese beinahe überstanden, als Manzato einen Schuss von Loeffel abprallen lies, Romy bedankte sich und schoss zum 1:4 ein. Die Gäste hatten die Partie weiterhin im Griff und Lugano kam nur zu sporadischen Torchancen, Bertaggia war der aktivste, doch Mayer stoppte gleich zweimal seine gefährlichen Ablenker. Vor Ablauf des Mitteldrittels kassierte Ulmer noch eine Strafe, Sannitz schnappte sich den Puck schickte Walker auf die Reise der alleine vor Mayer auftauchte, der seine Finte las.
Im Schlussdrittel vergab Rod zuerst die Chance zum fünften Tor bevor er auf die Strafbank musste und die Bianconeri kamen zum zweiten Treffer nachdem Bürgler den Schuss von Sondell erfolgreich ablenken konnte, doch kaum angespielt fand ein Steilpass von Jacquemet Spaling der alleine vor Manzato auftauchte und diesem keine Chance liess, damit war der alte drei Tore Rückstand wieder hergestellt, evtl. ging dem Treffer ein Foul an Ulmer voraus, was aber nicht Matchentscheidend war. Lugano hatte noch eine klare Torchance nach einem Weitschuss von Wilson, Mayer konnte die Scheibe nicht festhalten, seine Verteidiger retteten. Bei einem Ausschluss von Almond riskierte Shedden alles und spielte ohne Torhüter, erfolglos.
Nach einem über weite Strecken enttäuschenden Auftritt kassierte die Mannschaft von Shedden die erste Heimniederlage. Nach dem Doppelschlag von Genf-Servette war bei den Bianconeri der Faden total gerissen. Die Gäste gewannen mehr Zweikämpfe, hatten auch den besseren Goalie und brachten den Sieg problemlos über die Distanz. Morgen folgt für die Bianconeri das schwierige Auswärtsspiel beim HC Davos man darf gespannt sein ob die Mannschaft zu einer Reaktion fähig sein wird.
Alessio Bertaggia (HC Lugano):“Auf den Doppelschlag der Genfer haben wir nicht reagiert, dies dürfte nicht passieren, unnötig zurückzuschauen. Einerseits ein Abend zum vergessen, auf der anderen Seite aber nicht, einiges muss sich ändern. Persönlich hatte ich heute einige Torchancen aber es war nicht mein Abend, ich versuche immer mein mögliches zu geben, wenn ich auch ohne Punkte vom Eis gehe und wir das Spiel gewinnen ist es auch o.k. Morgen in Davos müssen wir ein anderes Gesicht zeigen, wir müssen 60 Minuten aggressiv und konstant sein, gegenüber heute Abend müssen wir uns in allen Bereichen steigern.“
Best player
*** Kevin Romy (Genf-Servette)
** Jeremy Wick (Genf-Servette)
* Robert Mayer (Genf-Servette)
Bemerkungen
53’57 Time-out Genf-Servette
HC Lugano von 54’56 – 56’26 ohne Torhüter
Tabelle
1. | Lausanne | 8 | 6-1-0-1 | 27:12 | 20 |
2. | ZSC Lions | 9 | 5-1-1-2 | 22:15 | 18 |
3. | Zug | 8 | 5-0-1-2 | 23:21 | 16 |
4. | Biel | 8 | 5-0-0-3 | 28:15 | 15 |
5. | Kloten | 8 | 3-2-2-1 | 25:23 | 15 |
6. | Servette | 8 | 2-2-2-2 | 22:21 | 12 |
7. | Bern | 8 | 3-1-1-3 | 20:21 | 12 |
8. | Davos | 7 | 2-2-0-3 | 20:23 | 10 |
9. | Lugano | 7 | 3-0-0-4 | 20:23 | 9 |
10. | Ambrì | 9 | 0-3-2-4 | 20:29 | 8 |
11. | Fribourg | 8 | 1-1-2-4 | 18:26 | 7 |
12. | SCL Tigers | 8 | 0-0-2-6 | 14:30 | 2 |