NLB - 3. Spieltag - Dienstag, 15. September 2015
Zuschauer
2527 Zuschauer (41% Auslastung)
Diners Club Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Alessandro Dipietro; Daniel Schüpbach, Steve Wermeille
Tore
26:09 | 0:1 | Raphael Prassl [PP] | ||
P. Suter, F. Sitje | ||||
Roman Schlagenhauf | 1:1 | 32:20 | ||
R. Sataric, M. Hügli | ||||
Andrew Clark | 2:1 | 33:22 | ||
R. Kuonen, M. Grigioni | ||||
Michael Hügli [PP] | 3:1 | 43:05 | ||
L. Profico, A. Rizzello | ||||
Strafen
12:45 | Pius Suter | |
2 min - Crosscheck | ||
Marc Grieder | 25:29 | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 40 Sekunden | ||
27:46 | Tim Ulmann | |
2 min - Beinstellen | ||
41:19 | Atanasio Molina | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 106 Sekunden | ||
Michael Hügli | 45:15 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Michael Hügli | 45:15 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
45:15 | Jérôme Bachofner | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
45:15 | Jérôme Bachofner | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
57:01 | Bryan Peter | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
95,8% 60:00 | ||||
94,2% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 3S | -1 | |||
+1 1A 4S | ±0 2S | |||
+1 3S | -1 1S | |||
±0 1A 2S | ±0 2S 2' | |||
+1 1A 2S | ±0 2' | |||
±0 | ±0 | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 2S | ±0 1S | |||
+1 2S | ±0 1S 4' | |||
+1 1T 7S | ±0 2S | |||
±0 5S | ±0 | |||
±0 1T 1A 4S 4' | ±0 3S | |||
±0 1S | ±0 1T 4S | |||
+2 1A 3S | ±0 | |||
+1 4S | ±0 2S | |||
±0 1A 3S | -1 1A 3S | |||
+1 1T 5S | -1 1A 1S 2' | |||
±0 | ±0 2S 2' | |||
±0 1S | ||||
Weitere | ||||
+1 1S 2' | ||||
Glanzlose Lakers siegen locker
Die Zürichsee Derbys der letzten Jahre haben sich oft geglichen. Eine Mannschaft war klar besser als die andere und gewann ohne sich ein Bein auszureissen. Obwohl die Vorzeichen im heutigen Derby zwischen den Lakers und den Lions ähnlich waren, so glichen sich die Ereignisse, doch unverkennlich.
Natürlich sind die GCK Lions nicht die ZSC Lions, weshalb die Vorzeichen für dieses Spiel 180 Grad umgekehrt waren. GCK baut auf eine junge Mannschaft die zurzeit ohne Ausländer antritt. Dies weil Daniel Sorvik verletzt ist und Kris Foucoult bei den grossen Lions aushilft. Somit waren die Lakers der klare Favorit für dieses Spiel. Auf dem Eis war davon jedoch wenig zu sehen. Zwar hätten Tkachenko (1.) und Rizzello (4.) ihre Farben bereits früh in Führung bringen müssen, doch kamen auch die Lions zu guten Chancen. So scheiterten Sitje (8.) und Suter (10.) aus sehr guten Positionen. Die aufmüpfigen Lions motivierten die Lakers im zweiten Drittel etwas mehr fürs Spiel zu tun. Trotzdem waren es die Gäste, die in der 27. Minute durch einen Powerplaytreffer von Prassl in Führung gingen. Die Lakers liessen sich dar ob jedoch nicht entmutigen. Mit 20:7 Schüssen dominierten sie das zweite Drittel klar. Ihre Hartnäckigkeit wurde zur Spielmitte belohnt, als Schlagen häuf und Clark das Spiel innerhalb von 62 Sekunden drehten. Als die Lakers im letzten Drittel einen Gang zurückschalteten sah es derweil so aus, als könnten sie das Spiel ohne Probleme nach Hause schaukeln. Dabei half den Einheimischen ganz bestimmt der Treffer von Michael Hügli in der 46. Minute. Ihm war ein sehenswertes Solo von Leandro Profico vorausgegangen. Der Verteidiger schnappte sich die Scheibe im eigenen Drittel und lief übers ganze Feld, ehe er den guten Pass auf Michael Hügli spielte.
Gegen Langenthal braucht es eine Steigerung
Ohne grossen Aufwand kamen die Lakers damit zu einem 3:1-Sieg. Eben so, wie die grossen Lions in der NLA jeweils gegen die Rapperswiler gewannen. Wenig überraschend konnten die Lakers damit ihre Tabellenführung verteidigen. Der erste richtige Härtetest wird jedoch erst am Samstag folgen, wenn es zum Spitzenkampf gegen den SC Langenthal kommt. „Das wird bestimmt ein harter Kampf. Wir müssen defensiv gut stehen und unsere Chancen besser verwerten, wenn wir dieses Spiel gewinnen wollen“, meinte Roman Schlagenhauf nach dem Spiel. Der Stürmer sprach damit auch die grösste Schwäche im heutigen Spiel der Lakers an. Immer wieder liess man heute beste Chancen aus. Sollte es gelingen diese Chancen gegen Langenthal zu nutzen, hat man auch am Samstag gute Chancen auf den Sieg.
Tabelle
1. | Rapperswil | 3 | 3-0-0-0 | 11:5 | 9 |
2. | Langenthal | 3 | 2-1-0-0 | 17:10 | 8 |
3. | Olten | 3 | 1-0-2-0 | 11:10 | 5 |
4. | Martigny | 3 | 1-1-0-1 | 8:7 | 5 |
5. | Ajoie | 3 | 1-0-0-2 | 8:8 | 3 |
6. | Visp | 3 | 1-0-0-2 | 13:14 | 3 |
7. | Winterthur | 3 | 1-0-0-2 | 7:8 | 3 |
8. | Chx-de-Fds | 3 | 1-0-0-2 | 8:11 | 3 |
9. | Thurgau | 3 | 1-0-0-2 | 8:12 | 3 |
10. | GCK Lions | 3 | 1-0-0-2 | 5:11 | 3 |