NLA - 12. Spieltag - Freitag, 10. Oktober 2008
Zuschauer
3719 Zuschauer (45% Auslastung)
Stadio Resega, Lugano
Schiedsrichter
Stefan Eichmann; Roger Bürgi, Stefan Marti
Tore
Hnat Domenichelli [PP] | 1:0 | 15:43 | ||
P. Nummelin, R. Robitaille | ||||
23:19 | 1:1 | Franco Collenberg | ||
A. Reist, W. Snell | ||||
Patrick Thoresen | 2:1 | 30:03 | ||
F. Conne, A. Hänni | ||||
Alessandro Chiesa | 3:1 | 31:43 | ||
P. Nummelin, K. Romy | ||||
Thierry Paterlini [PP] | 4:1 | 43:59 | ||
H. Domenichelli, R. Robitaille | ||||
Kevin Romy | 5:1 | 46:43 | ||
P. Thoresen, F. Conne | ||||
47:53 | 5:2 | Franco Collenberg | ||
S. Abplanalp, A. Reist | ||||
Kevin Romy | 6:2 | 50:21 | ||
P. Thoresen, F. Conne | ||||
Thierry Paterlini | 7:2 | 59:18 | ||
R. Robitaille, T. Helbling | ||||
Strafen
Patrick Thoresen | 04:38 | |
2 min - Bandencheck | ||
15:09 | Sandro Abplanalp | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 34 Sekunden | ||
17:12 | Sandy Jeannin | |
2 min - Beinstellen | ||
Tristan Vauclair | 33:39 | |
2 min - Behinderung | ||
Timo Helbling | 40:26 | |
2 min - Bandencheck | ||
43:49 | Laurent Meunier | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 10 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+3 1T 2S | ±0 1S | |||
+1 1A 1S 2' | -3 3S | |||
+1 1A 2S | +1 2T 2S | |||
-1 | ±0 | |||
±0 2S | -3 7S | |||
-1 1S | ||||
+1 2A 1S | ||||
±0 1A | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
+4 3A 1S | +1 1A 3S 2' | |||
±0 | ±0 | |||
-1 1T 1A 5S | -2 1S | |||
-1 | -2 2S | |||
±0 1S | -1 3S 2' | |||
±0 1S | -1 1S | |||
±0 3A 1S | ±0 2S | |||
+4 2T 1A 6S | -1 2' | |||
+4 1T 2A 5S 2' | -1 | |||
±0 1S 2' | -1 4S | |||
-3 4S | ||||
Weitere | Weitere | |||
±0 | +1 3S | |||
+2 2A 3S | ||||
±0 2T 4S | ||||
-1 3S |
Gelungene Reaktion der Bianconeri nach der 0:6 Schlappe im Derby!
Zwei Tore innert 90 Sekunden im Mitteldrittel brachten die Bianconeri auf die Siegesstrasse
Nach der peinlichen 0 :6 Schlappe im Derby vom Samstag war beim HC Lugano heute Wiedergutmachung angesagt, im Spiel gegen Gotteron, das auch die Rückkehr des Ex-Captain Jeannin in die Resega nach seinem letztjährigen Transfer sah.
Das Spiel begann mit einem Versuch von Romy gefolgt von einer schönen Kombination Jörg-Domenichelli-Robitaille die für Unruhe vor Caron sorgte. Im ersten Powerplay für die Gäste einzige gefährliche Szene ganz am Schluss mit einem Slap von Heins, rebound für Sprunger der jedoch den Puck nicht unter Kontrolle brachte. Dann folgten zwei Schüsse de suite von Jeannin und Neuenschwander und auf der Gegenseite ein Backhandschuss von T.Vauclair. Nach einer weiteren Chance für Montandon, erstes Powerplay der Bianconeri das von Domenichelli zur 1:0 Führung ausgenützt wurde, bemerkenswert die Vorarbeit des Duos Robitaille-Nummelin. Nach einem Schuss von Botter, zweites Powerplay der Bianconeri das ausser einem Schuss von Nummelin nichts brachte, bei Vollbestand spielte Romy Thoresen frei, der allerdings alleine vor Caron die Scheibe nicht am Torhüter der Gäste vorbeibrachte.
Das zweite Drittel begann mit einem gefährlichen Ablenker von Sannitz vor Caron, doch in der vierten Minute war es Gotteron das nach einer unübersichtlichen Situation nach einem Schuss von Snell durch Collenberg zum 1:1 ausgleichen konnte. Dann folgte eine Phase in der sich beide Mannschaften Chancen erspielten, die beste gehörte wieder den Gästen, Schuss von Ablanalp der an Aebischer vorbeirollte, doch Montandon am zweiten Pfosten brachte den Puck nicht am Pfosten vorbei. Dann war es Slettvoll der mit einem Time-out versuchte seine Mannschaft wieder auf Touren zu bringen da diese offensichtlich für seinen Geschmack zu passiv spielte, und 59 Sekunden nach der Rückkehr aufs Eis, lies Thoresen mit einer herrlichen Finte, Heins alt aussehen, und versorgte den Puck im Lattenkreuz zur 2:1 Führung und 90 Sekunden später fand ein Schuss von der blauen Linie von Chiesa den Weg an Caron zum 3:1 vorbei. In der folge logische Reaktion von Gotteron, in einem Powerplay diverse gefährliche Schüsse von der blauen Linie u.a. von Heins, wie auch in der Schlussphase des Drittels, Heins und Jeannin, Aebischer lies viele Abpraller zu, doch mit Hilfe seiner Verteidigung konnte er sich schadlos halten.
Im letzten Drittel waren erneut die Gäste gefordert und Helbling eröffnete Ihnen mit einem Foul gleich eine Powerplay-Gelegenheit, und es wurde effektiv ganz heiss vor dem Lugano-Tor nach einer unübersichtlichen Situation hatte Plüss den Anschlusstreffer auf dem Stock, doch auch dank der Mithilfe von J.Vauclair kamen die Platzherren schadlos davon, und kurz danach die umgekehrte Situation Strafe gegen Meunier und die Strafe folgte auf dem Fuss, Passfolge Robitaille-Domenichelli der quer durch den Slot passte wo Paterlini keine Mühe hatte das 4:1 zu erzielen. Offenbar waren die Freiburger nach diesem Tor geschockt, denn keine zwei Minute später fand vor dem Tor von Caron ein Je-ka-mi schiessen statt, Caron konnte die ersten drei Schüsse u.a. von Conne und Thoresen abwehren, doch die Scheibe prallte seitlich ab, wo Romy zum 5:1 einschiessen konnte, immerhin konnte Collenberg eine Minute später Helbling überspielen und das zweite Tor für Gotteron schiessen, doch die letzten zwei Tore der Partie erzielten wieder die Platzherren, 6:2 durch Romy, pfannenfertig von Thoresen serviert, auch hier war die Gotteron-Abwehr abwesend, und kurz vor Schluss profitierte Paterlini von einem Rückpass von Robitaille um sogar das 7:2 zu erzielen.
Sicherlich ein zu hoher Sieg für die Bianconeri denn sicherlich waren keine fünf Tore Differenz zwischen den beiden Teams, doch Gotteron hat sich im letzten Drittel die Suppe selbst eingebrockt mit einem ungenügenden Defensivverhalten, das von den Bianconeri kaltblütig ausgenützt wurde.
Damit haben die Bianconeri nach der Schlappe im Derby die richtige Reaktion gezeigt und morgen Abend geht es nach Kloten zur Revanche, das erste Spiel in der Resega verlor man ja unglücklich nach einem irregulären Tor von Rintanen.
Best player
HC Lugano Patrick Thoresen
HC Fribourg-Gotteron Franco Collenberg
Bemerkungen
29’13 Time-out HC Lugano
Torschüsse
34 – 28 (10-7,7-12,17-9)
Tabelle
1. | Davos | 13 | 7-1-3-2 | 44:33 | 26 |
2. | Bern | 11 | 7-2-0-2 | 40:27 | 25 |
3. | ZSC Lions | 14 | 5-4-0-5 | 47:41 | 23 |
4. | Kloten | 10 | 7-0-0-3 | 36:25 | 21 |
5. | Servette | 11 | 6-1-1-3 | 35:32 | 21 |
6. | Lugano | 12 | 6-1-1-4 | 41:36 | 21 |
7. | Fribourg | 13 | 5-1-1-6 | 37:39 | 18 |
8. | SCL Tigers | 12 | 3-2-1-6 | 45:48 | 14 |
9. | Ambrì | 11 | 3-1-2-5 | 34:34 | 13 |
10. | Zug | 11 | 4-0-1-6 | 31:41 | 13 |
11. | Biel | 12 | 2-2-3-5 | 38:47 | 13 |
12. | Rapperswil | 12 | 1-0-2-9 | 30:55 | 5 |