Basel holt die ersten Punkte

Von Martin Merk

Der EHC Basel hat gegen das letztjährige Schlusslicht Fribourg-Gottéron die ersten zwei Punkte geholt. Nachdem man in der regulären Spielzeit leichtfertig eine Führung verspielte und die Überlegenheit nicht zu mehr Toren nutzen konnte, brachte den Gastgebern das Penaltyschiessen Glück.

Das wenig hochstehende Spiel begann ausgeglichen wobei die Gastgeber zu den aussichtsreicheren Chancen kamen. Nach fünf Minuten verpasste Sandro Tschuor zwei gute Tormöglichkeiten. Beim ersten Versuch kam der Pass nicht zum freistehenden Andreas Camenzind, bei der zweiten Möglichkeit wurde sein Schuss geblockt. In der 17. Minute kamen dann die Momente des Verteidigers Mark Astley. Bei vier gegen vier Feldspieler konnte er einen Konter Niklas Angers zum 1:0 abschliessen. Kurze Zeit später wird ein guter Schuss abgeblockt.

Bis auf Powerplay-Situationen war von den Gästen wenig zu sehen. Trotzdem gaben die Basler die Führung leichtfertig aus der Hand, als im Überzahlspiel Cédric Botter zum Konter entwischen konnte und im zweiten Anlauf traf, als der EHC-Goalie Daniel Manzato die Ecke nicht schliessen konnte. In der Folge versuchte die Mannschaft von Kent Ruhnke vor allem im Schlussdrittel vehement das Siegestor für die drei Punkte zu erzielen und kam auch zu vielen Powerplay-Möglichkeiten. Eric Landry, Chris Bright und Jussi Tarvainen verpassten beste Chancen, als man den Gegner arg in Bedrängnis brachte. Zu oft fehlte es aber an Ideenreichtum in der Angriffsauslösung.

Somit musste man sich bei den Baslern mit zwei Punkten begnügen. Nachdem man auch in der Verlängerung die Überlegenheit nicht ausnutzte, so klappte es im Penaltyschiessen. Dies zum dritten Mal in drei Versuchen inklusive Testspiele.