Hockeyfans - Resultate


Vorbereitungsspiele: Freitag, 27. August 2004


THK MVD Tver (RUS2) - Ukraine

Resultat: 5:3 (0:2, 2:0, 3:1)

Ort: Sokolniki, Moskau (RUS)

Anlass: Spartak Cup, Halbfinal

Zeit: 15:00



HC Rabat Kladno (CZE) - Kloten Flyers

Resultat: 7:4 (3:1, 2:1, 2:2)

Ort: Zimní Stadion, Kladno (CZE)

Zeit: 17:30

Tore: 2:07 Martin Frolik (Jelinek) 1:0. 4:34 Pittis (Ausschluss Zajic) 1:1. 6:31 Klimt (Horava) 2:1. 17:44 Huml (Spelda) 3:1. 24:46 Pittis (Kostovic / Ausschluss Sevc) 3:2. 28:05 Kasik (Gardon, Miroslav Horava) 4:2. 38:15 Kalla (Martin Frolik) 5:2. 41:58 Martin Frolik (Kolafa / Ausschlüsse Huml; Lindemann, Gossweiler) 6:2. 42:37 Rintanen (Ehrensperger, Bachmann / Ausschlüsse Huml; Gossweiler) 6:3. 50:37 Horna (Huml) 7:3. 54:49 Rintanen 7:4.

Strafen: 7-mal 2 Minuten gegen Kladno, 4-mal 2 Minuten gegen Kloten.

Kladno: Kopriva (Ersatz: Lev); Chech, Kasik; Zeman, Spelda; Jelinek, Evan; Sevc, Petr Horava; Kolafa; Miroslav Horava, Gardon, Klimt; Borna, Zajic, Huml; Havel, Kalla, Martin Frolik; Kysela, Pazourek, Bilek; Michael Frolik.

Kloten: Lüdke (Ersatz: Pfister); Blindenmacher, Helbling; Schulthess, Bachmann; Gossweiler, Seydoux; Gailland, Kellenberger, Rieder; Ehrensperger, Rintanen, Lindemann; Pittis, Stancescu, Kostovic; Lemm, Reichert, Simek; Brunold, Bühler.

Bemerkungen: Kloten ohne Trainer Jursinov (World Cup), Stephan (Kopfschmerzen), Klöti (Fussbruch), Bärtschi (Hüftoperation), Peter (Hüftoperation), Hofer (Knieverletzung), Pollock, Guolla und Guignard, Comeback von Lemm.



HC Slovan Bratislava (SLK) - HC Lugano

Resultat: 1:2 (1:1, 0:0, 0:1)

Ort: Kunsteisbahn, Zuchwil

Anlass: Slapshot-Trophy

Zeit: 17:30

Zuschauer: 750

Schiedsrichter: Reiber, Simmen/Sommer

Tore: 10:49 Gratton (Wichser, Gardner) 0:1. 15:12 Kulma (Hancak, Hujsa / Ausschluss Näser) 1:1. 41:03 Nummelin (Wichser / Ausschluss Hudec) 1:2.

Penaltyschiessen: Aeschlimann gehalten, Janos gehalten; Reuille verschossen, Hujsa gehalten; Fuchs gehalten, Kulma verschossen; Skoljak 1:0, Gardner verschossen.

Strafen: 7-mal 2 Minuten gegen Slovan Bratislava, 5-mal 2 plus 10 Minuten (Jeannin) gegen Lugano.

Lugano: Flückiger (Ersatz: Rüeger); Baumgartner, Guyaz; Hirschi, Tschudy; Nummelin, Vauclair; Keller, Vassalli; Fuchs, Jeannin, Reuille; Näser, Aeschlimann, Christen; Wichser, Gratton, Gardner; Donati, Botta, Bianchi.

Bemerkungen: Lugano ohne Peltonen (World Cup), Conne (Rippenverletzung), Cantoni (Leistenprobleme), Hänni (verletzt) und Maneluk (geschont). - 59:04 Timeout Slovan Bratislava.

Tabelle Gruppe B: Lugano 2/3 (5:4), Eisbären Berlin 1/1 (3:3), Bratislava 1/0 (1:2).

Bericht von Maurizio Urech

Nach dem 3:3 vom Vortag gegen die Eisbären aus Berlin stand der zweite schwierige Test gegen den slowakischen Traditionsverein aus Bratislava an. Wie am Vortag hatte der HC Lugano Mühe aus den Startlöchern zu kommen und schon nach knapp einer Minute musste Flückiger einen Break der Slowaken mit einer brillanten Parade stoppen. Nach 4:35 konnte der HCL für 57 Sekunden in doppelter Ueberzahl spielen, doch die zahlreichen Chancen durch Nummelin, Wichser, Gardner, Hirschi und Näser wurden allesamt durch den slowakischen Goalie Rybar vereitelt, der auch eine Minute später Vauclair stoppte, als dieser alleine vor ihm auftauchte. Wieder eine Minute später schöne Kombination durch Gratton-Wichser, doch der Puck ging knapp am Tor vorbei, dann folgte ein gefährliches Break der Slowaken, doch im entscheidenden Moment konnte der Stürmer den Puck nicht unter Kontrolle bringen.

Dann setzte sich Wichser in Szene und servierte den Puck pfannenfertig für Gratton, der mit seinem ersten Tor im Lugano-Dress die Bianconeri in Führung brachte, und nach einem von Fuchs eroberten Puck war es Reuille der nur die Latte des Tores von Slovan traf. Sechs Minuten vor Schluss des Drittels verhängte Reiber eine zweifelhafte Strafe wegen Haltens gegen Näser, eine Strafe gegen einen slowakischen Verteidiger wäre korrekt gewesen. Die Slowaken zogen ein sehenswertes Powerplay auf und konnten nach 15 Minuten zum 1:1 durch Kulma ausgleichen. Vor Ende des Drittels musste Flückiger noch einmal gegen einen alleine auf ihn auftauchenden Slovan-Stürmer retten, während auf der Gegenseite Wichser sich durch die gegnerische Verteidigung tankte, doch Gratton konnte seinen Pass ganz knapp nicht verwerten.

Das zweite Drittel begann wie das erste aufgehört hatte, mit einer Chance für das Duo Gratton-Wichser, und dem Nachschuss von Hirschi, doch Rybar behielt das bessere Ende für sich. Beim anschliessenden Powerplay für den HC Lugano scheiterte Gratton nach einem Pass von Gardner erneut an Rybar, doch Flückiger wollte seinem Kollegen in nichts nachstehen und stoppte nach sieben Minuten einen alleine auf ihn zulaufenden Stürmer. Dann wirbelte das Duo Wichser-Gratton erneut durch das gegnerische Drittel, doch mit Hilfe eines Verteidigers konnte Rybar die erneute Führung des HC Lugano verhindern, dreissig Sekunden später zappelte der Puck nach einem Slap von Nummelin im Tor der Slowaken, doch Reiber annullierte den Treffer und schickte Gratton wegen Goaliebehinderung zwei Minuten auf die Strafbank, was dieser gar nicht goutierte. Dem HC Lugano gelang es aber diesmal die Strafe schadlos zu überstehen, man erspielte sich sogar eine Breakchance durch Jeannin, die Slowaken kamen erst nach Ablauf des Powerplays zu zwei Chancen doch Flückiger liess sich nicht überraschen. Bei einer Strafe gegen Tschudy drei Minuten vor Schluss des Drittels konnte Fuchs eine Scheibe ausgraben und Reuille lancieren, der jedoch alleine vor Rybar scheiterte.

22 Sekunden vor Schluss des Mitteldrittels wurde eine Strafe gegen Slovan ausgesprochen und der HC Lugano konnte das Drittel mit einem Powerplay beginnen, und erspielte sich sofort eine Riesenchance, genialer Querpass von Nummelin für Gratton der lockte Rybar aus dem Tor, doch Gardner konnte den Rückpass des Kanadiers nicht verwerten. Lugano konnte sich aber im gegnerischen Drittel festsetzen und nach einer Minute war es Nummelin, der mit einem wuchtigen Slap die Bianconeri mit 2:1 in Führung brachte.

Nach einer ersten Parade im Schlussdrittel von Flückiger erspielte sich der HC Lugano zwei Chancen, doch zuerst scheiterte Näser nach einem Pass von Nummelin an Rybar, und als dieser nach einer Kombination Fuchs-Reuille den Puck nicht unter Kontrolle brachte, kam Bianchi um einen Hauch zu spät. In der zweiten Hälfte des Drittels verpasste zunächst Gratton nach einer schönen Kombination Nummelin-Wichser den dritten Treffer nur ganz knapp. Die nächsten 6 Minuten waren von Strafen beiderseits geprägt, doch zuerst konnte der HC Lugano 20 Sekunden in doppelter Ueberzahl nicht ausnützen, und Slovan konnte sogar aus 45 Sekunden in doppelter Ueberzahl kein Profit schlagen, gegen Schluss der zweiten Strafe hätte Fuchs beinahe das 3:1 erzielt, doch Rybar konnte den Routinier im letzten Moment stoppen. Kaum waren die beiden Mannschaften komplette folgte das nächste Powerplay für den HC Lugano mit einer Riesenchance für Gardner der einen Vauclair-Schuss ablenkte, und diesmal benötigte Rybar viel Glück um einen weiteren Treffer zu vermeiden. Flückiger konnte einen Slap der Slowaken brillant entschärfen, während auf der Gegenseite Reuille von einem Fehlpass eines slowakischen Verteidigers profitierte, Pass für Fuchs der Jeannin freispielte, der jedoch erneut an Rybar scheiterte, und wenige Sekunden später war ein Schuss von Hirschi nach Vorarbeit von Jeannin zu unplaziert um Rybar zu bezwingen. 56 Sekunden vor Schluss nahmen die Slowaken ein Timeout und spielte ohne Goalie die Partie zu Ende, doch der HC Lugano konnte den Prestige-Erfolg gegen den amtierenden Continental-Cup-Sieger über die Zeit retten.

Beim HC Lugano wurde heute Mike Maneluk geschont und es gilt vor allem hervorzuheben, dass Huras während mehr als zwei Dritteln einen Block mit vier Junioren des HCL - Vassalli mit dem Routinier Keller sowie vorne Donati-Botta-Bianchi spielen liess, und erneut zeigten die jungen Spieler dass sie gewillt sind, Druck auf die etablierten Spieler auszuüben. Das Spiel selber stand auf einem sehr guten Niveau und auf einem beachtlichten Rhythmus, und das knappe Resultat ist ein Verdienst der sehr guten Leistungen beider Torhüter. Nach dem morgigen Nachmittagsspiel zwischen Slovan und den Eisbären Berlin wird der HC Lugano wissen, ob er den kleinen oder den grossen Final des Turniers bestreiten wird.



HC Davos - MsHK SKP Zilina (SLK)

Resultat: 4:0 (2:0, 1:0, 1:0)

Ort: Sokolniki, Moskau (RUS)

Anlass: Spartak Cup, Halbfinal

Zeit: 19:00

Schiedsrichter: Buturlin, Kamurkin/Sheljanin

Tore: 10:58 Ambühl 1:0. 18:24 Jan von Arx (Marha) 2:0. 25:56 Sutter (Jan von Arx, Forster / Ausschluss Brincko) 3:0. 42:41 Reto von Arx (Gianola) 4:0.

Strafen: 14-mal 2 Minuten gegen Davos, 16-mal 2 plus 10 Minuten (Kazda) gegen Zilina.

Davos: Hiller (Bäumle); Blatter, Gianola, Häller, Kress, Ramholt, Jan von Arx, Winkler, Forster; Ambühl, Christen, Collenberg, Guggisberg, Hasler, Marha, Müller, Neff, Riesen, Rizzi, Sutter, Reto von Arx.

Zilina: Simonovic (Laco); Kusovsky, Skorvanek, Buril, Dlouhy, Resetka, Poznik, Senko, Brincko; Lazo, Kontsek, Beran, Gron, Galik, Krajci, Troliga, Nuzevka, Kazda, Kotlarik, Kral.

Bemerkungen: Davos ohne Thornton, Hagman (World Cup), Nash (nicht spielberechtigt) und Heberlein (verletzt).



HC Thurgau - GCK Lions

Resultat: 3:3 (2:0, 0:1, 1:2)

Ort: Bodensee-Arena, Kreuzlingen

Zeit: 20:00

Zuschauer: 333

Schiedsrichter: Prugger, Stäheli/Jetzer

Tore: 6:03 Liukkonen (Weber) 1:0. 10:43 Strasser 2:0. 30:44 Debrunner (Schelling / Ausschlüsse Diethelm; Bieber) 2:1. 43:59 Gruber (Gloor / Ausschluss Nussbaum) 2:2. 54:00 Lamprecht (Sigg / Ausschluss Meichtry) 3:2. 56:42 Sandro Moggi (Debrunner / Ausschlüsse von Gunten; Grieder) 3:3.

Strafen: 9-mal 2 Minuten gegen Thurgau, 8-mal 2 plus 10 Minuten (Sandro Moggi) gegen die GCK Lions.

Thurgau: Bayer (Ersatz: Andreas Schoop); Badrutt, Diethelm, Horat, Knecht, Lamprecht, Mäder, Nussbaum, Oberholzer, Sigg; Philipp Bucher, Diener, Doppleb, Liukkonen, Luther, Rufener, Signer, Strasser, Stüssi, von Gunten, Weber, Toschini.

GCK Lions: Genoni (31. Bürlimann); Furrer, Schnyder, Jakob, Sidler, Raphael Schoop, Grieder, Blum, Meichtry; Bentele, Gruber, Gloor, Matthias Schoop, Lindemann, Debrunner, Wanner, Schelling, Bieber, Gerber, Sandro Moggi, Lukas Grauwiler.

Bemerkungen: Thurgau ohne Korsch (Schulterverletzung), Vitolinsh, Müller, Alain Bucher, Dommen und Lüthi. GCK Lions ohne Bruderer, Hendry (beide verletzt), Richard und Wichser, mit Furrer, Meichtry, Gerber, Sandro Moggi und Grauwiler von den ZSC Lions.



HC Ambrì-Piotta - ERC Ingolstadt Panther (DEU)

Resultat: 3:1 (1:0, 1:0, 1:1)

Ort: Rigi-Halle, Küssnacht

Zeit: 20:00

Zuschauer: 400

Schiedsrichter: Peer

Tore: 19:59 Leuenberger (Toms) 1:0. 36:33 Camichel (Toms) 2:0. 56:41 Omicioli 2:1. 58:48 Imperatori 3:1.

Strafen: 5-mal 2 Minuten gegen Ambrì, 7-mal 2 plus 10 Minuten (Mann) gegen Ingolstadt.

Ambrì: Manzato (Ersatz: Züger); Ackeström, Szczepaniec; Kobach, Chiesa; Gianini, Tallarini; Mattioli, Nicola Celio; Demuth, Liniger, Domenichelli; Camichel, Toms, Leuenberger; Imperatori, Lüber, Friedli; Azzali, Claudio Celio, Domenighetti.

Bemerkungen: Ambri ohne Fritsche (nicht spielberechtigt), Trudel (Adduktorenzerrung), Baldi (Adduktorenprobleme), Pont (Adduktorenprobleme), Dubois (Handverletzung) und Schiena (überzählig).



SCL Tigers - Genève-Servette HC

Resultat: 5:3 (0:1, 3:1, 2:1)

Ort: Sportzentrum Sagibach, Oberwichtrach

Zeit: 20:00

Zuschauer: 747

Schiedsrichter: Stalder, Arm/Marti

Tore: 13:31 Benoit (Veuthey) 0:1. 20:21 Monnet (Steiner / Ausschlüsse Meier; Snell) 1:1. 26:06 Monnet (Sutter / Ausschlüsse Fröhlicher; Grosek, Savary) 2:1. 35:30 Romy (Grosek, Bezina / Ausschlüsse Sutter; Bruetsch) 2:2. 38:15 Bastl (Steiner, Murovic) 3:2. 41:29 Steiner 4:2. 52:24 Gobbi (Brechbühl) 4:3. 54:55 Shiriaev (Sutter, Steiner / Ausschlüsse Rytz, Gobbi) 5:3.

Strafen: 15-mal 2 Minuten gegen die SCL Tigers, 13-mal 2 plus 10 (Meier) plus 5 Minuten und Spieldauer-Disziplinarstrafe (Snell) gegen Servette.

SCL Tigers: Hirsch (Ersatz: Daniel Rüfenacht); Stettler, Sutter; Heward, Astley; Aegerter, Fröhlicher; Shiriaev, Tschanz; Lakhmatov, Burkhalter, Meier; Savoia, Monnet, Moser; Steiner, Bastl, Murovic; Adrian Gerber, Sigrist, Grogg.

Servette: Bochy (Ersatz: Pavoni); Ott, Bezina; Horak, Rytz; Gobbi, Snell; Mercier, Veuthey; Cadieux, Romy, Grosek; Brechbühl, Fedulov, Meier; Della Santa, Savary, Benoit; Bernheim, Bruetsch, Rivera; Brönnimann.

Bemerkungen: SCL Tigers ohne Ançay, Shantz (beide verletzt), Christian Moser, Stephan Moser und Thomas Rüfenacht (alle überzählig). Servette ohne Johansson (World Cup), Julien Bonnet (bei Morges), Breitbach (Knieverletzung), Déruns (Wadenbeinbruch/rekonvaleszent), Bozon, Jérôme Bonnet und Rey, mit den Testspielern Bruetsch und neu Della Santa (Lugano-Junior), erstmals mit Grosek.



HC Sierre-Anniviers - HC Sion

Resultat: 7:1 (2:1, 3:0, 2:0)

Ort: Graben, Sierre

Zeit: 20:00

Zuschauer: 413

Schiedsrichter: Baumgartner, Brodard/Dumoulin

Tore: 2:15 Bodemann (Siritsa, Gull) 1:0. 7:03 Gull (Siritsa, Wobmann / Ausschluss Bigliel!) 2:0. 15:31 Schneider (Métrailler, Zenhäusern / Ausschluss Wobmann) 2:1. 27:48 Siritsa (Reber, Bodemann) 3:1. 28:16 Siritsa (Gull) 4:1. 35:39 Cormier (Clavien) 5:1. 50:11 Cormier (Anger, Clavien) 6:1. 59:57 Bielmann (Ausschluss Ottini) 7:1.

Strafen: 4-mal 2 plus 10 Minuten (Tacchini) gegen Sierre, 5-mal 2 Minuten gegen Sion.

Sierre: Hecquet (Ersatz: Lauber); Faust, Tacchini, Wegmüller, D'Urso, Avanthay, Gull, Bielmann, Morard; Bodemann, Cormier, Lussier, Falett, Clavien, Wobmann, Anger, Reber, Posse, Siritsa, Bigliel.

Sion: Meyer (Ersatz: Ecabert); Schndydrig, Constantin, Willa, Schaller, Florey, Ottini, Schneider; Zenhäusern, Praz, Gosselin, Zahnd, Métrailler, Melly, Gillioz, Moret, Herzog, Bonnet, Schmid, Fournier.

Bemerkungen: Sierre ohne Schafer (verletzt). Sion ohne Favre (verletzt) und Serra (Heirat).



Stuttgart Wizards (DEU3) - EHC Chur

Resultat: 1:4 (0:2, 0:0, 1:2)

Ort: Eisstadion Waldau, Stuttgart (DEU)

Zeit: 20:00

Zuschauer: 346

Tore: 6:46 Tambijevs (Di Pietro, Haueter / Ausschluss Menghini!) 0:1. 18:14 Pan (Pasqualino, Triulzi) 0:2. 41:39 Hardegger (Haueter / Ausschluss Pan!) 0:3. 54:36 Capaul (Triulzi, Hardegger) 0:4. 56:31 Klundt (Garthe, Westerkamp / Ausschluss John) 1:4.

Strafen: 9-mal 2 Minuten gegen Stuttgart, 13-mal 2 Minuten gegen Chur.

Stuttgart: Garner (Ersatz: Bertet); Lorch, Narqual, Heichele, Wartosch, White, Seeberger; Mienack, Maassen, Mundil, Gross, Holmes, Westerkamp, Hessel, Gaube, Welbler, List, Klundt, Garthe, Horwath.

Chur: Müller (Ersatz: Veri); Bernasconi, Carrara, Hardegger, Haueter, John, Menghini, Pan, Laasko; Capaul, Di Pietro, Lüdi, Pasqualino, Rietberger, Tambijevs, Triulzi, Vauclair, Wohlwend, Juri, Parpan.

Bemerkungen: Chur ohne Hug, Baechler, Derungs und Peer, erstmals wieder mit Jonas Müller im Tor.



HC Fribourg-Gottéron - SC Rapperswil-Jona

Resultat: 4:2 (2:2, 1:0, 1:0)

Ort: Patinoire St-Léonard, Fribourg

Zeit: 20:00

Zuschauer: 300

Schiedsrichter: Rochette, Schmid/Hofmann

Tore: 6:03 McTavish (Tuulola, Weber / Ausschluss Haldimann) 0:1. 8:17 Marquis (Montandon) 1:1. 9:50 Bütler (Sirén, Rizzello) 1:2. 14:44 Vauclair (Montandon / Ausschluss Fischer) 2:2. 29:35 Rhodin (Studer, Schümperli / Auschluss Tuulola) 3:2. 59:44 Marquis (Ausschluss Berchtold) 4:2.

Strafen: 5-mal 2 Minuten gegen Fribourg, 5-mal 2 Minuten gegen Rapperswil.

Fribourg: Mona (Ersatz: Dorthe); Rhodin, Studer; Haldimann, Marquis; Gerber, Birbaum; Berger, Ermacora; Morandi; Zbinden, Karlberg, Wirz; Schneider, Montandon, Howald; Berthoud, Vauclair, Plüss; Sprunger, Schümperli, Sassi; Schär.

Rapperswil: -

Bemerkungen: Fribourg ohne Lintner und Hentunen (beide World Cup). Rapperswil ohne Eloranta (World Cup).



EHC Basel - Jukurit Mikkeli (FIN2)

Resultat: 4:0 (1:0, 3:0, 0:0)

Ort: St.Jakob-Arena, Basel

Zeit: 20:15

Zuschauer: 510

Schiedsrichter: Kurmann, Mauron/Rébillard

Tore: 6:15 Riihijärvi (Prinz, Ivankovic) 1:0. 24:09 Gazzaroli (Ivankovic / Ausschluss Erholtz) 2:0. 31:42 Plavsic (Chatelain, Nüssli) 3:0. 39:55 Riihijärvi (Zehnder, Prinz) 4:0.

Strafen: 8-mal 2 Minuten gegen Basel, 4-mal 2 Minuten gegen Jukurit Mikkeli.

Basel: Schöpf (Ersatz: Wissmann); Zehnder, Oliver Schäublin; Kessler, Bundi; Forster, Gazzaroli; Wüthrich, Riihijärvi, Prinz, Ivankovic; Plavsic, Chatelain, Nüssli; Voegele, Badertscher, Schnyder; Keller, Peltonen, Stalder.

Jukurit: Strömberg (Ersatz: Tillanen); Riepponen, Salmu; Erholtz, Saksinen; Hämäläinen, Vuorisaari; Kallioinen, Tuominen; Laakso, Laitinen, Piiroinen; Hokkanen, Jormakka, Lindfors; Väänänen, Kanerva, Karhula; Silvander, Koponen, Spiläinen.

Bemerkungen: Basel ohne Zamuner (geschont), Balmer (Rückenverletzung), Jarkko Schäublin (Knieverletzung), Trémellat (Schulterverletzung) und Signorell (krank), dafür erstmals mit Gazzaroli und Peltonen, die Verteidiger Plavsic und Stalder im Sturm eingesetzt. - Schussverhältnis: 23:17 (5:6, 12:5, 6:6).

Bericht und Fotos von Martin Merk

Jukurit Mikkeli aus der zweithöchsten finnischen Spielklasse Mestis-Liiga schliesst sein Trainingslager in der Schweiz nach einer 1:4-Niederlage gegen den NLA-Club Lausanne und einem 5:3-Sieg über den NLB-Club Visp beim Absteiger Basel ab. Es war dabei ein Duell der Topclubs aus der schweizerischen und finnischen Zweitklassigkeit, denn Jukurit stieg 2000 in die zweithöchste Spielklasse auf und gewann in den ersten drei Saisons ebenso viele Meistertitel in dieser Liga - ohne aber aus wirtschaftlichen und infrastrukturellen Gründen ein Thema für die höchste Spielklasse zu sein. Erst dieses Jahr wurde die Serie durch eine Niederlage im entscheidenden Finalspiel gegen KalPa Kuopio beendet. So hätten die Basler nach den unschön aussehenden Niederlagen gegen die als weit weniger stark eingeschätzten La Chaux-de-Fonds (0:2) und Olten (1:6) die Möglichkeit, endlich einen Sieg gegen einen gleichklassigen Gegner zu erzielen. Dies jedoch gegen eine Mannschaft, welche in der NLB wohl weit oben stehen würde und dies wurde gleich von Beginn an angedeutet, während die Basler noch auf ihre Neuerwerbung aus der NHL, Rob Zamuner, verzichteten. Die junge Mannschaft aus der finnischen Provinz begann schnell und kombinationsstark, ohne jedoch zu gefährlichen Möglichkeiten vor dem EHC-Goalie Patrick Schöpf zu kommen. Die einzige grosse Möglichkeit des ersten Drittels hatten dagegen die Balser: Der Finne Juha Riihijärvi bezwang auf Pass von Cornel Prinz seinen Landsmann Mikko Strömberg im Jukurit-Tor nach sechs Minuten zum 1:0. Im Mitteldrittel starteten die Basler mit deutlich schnellerem Spiel umd mehr Spielwitz, sie überforderten die Finnen, bei denen eine gewisse Müdigkeit bei drei Spielen innerhalb von vier Tagen nicht zu erstaunen brauchte, provozierten Strafen und hatten in den ersten sechs Minuten bereits mehr Schüsse als in den ganzen zwanzig Minuten zuvor. Im Powerplay, als der finnische Verteidiger mit deutschem Namen Markku Erholtz wegen Hakens auf der Strafbank sass, traf die Neuerwerbung Ivan Gazzaroli im Powerplay zum 2:0 nach rund 24 Minuten. In der 32. Minute erhöhte der als Stürmer aufgestellte kanadische Verteidiger Adrien Plavsic zum 3:0, als er angespielt von Alex Chatelain viel Freiheiten und Zeit vor dem finnischen Tor geniessen konnte. Als das Drittel ohne nennenswerte Aktionen zu Ende gehen schien, lief Juhi Riihijärvi im Stile eines Topscorers vor den Jukurit-Goalie Strömberg und verwertete fünf Sekunden vor der Sirene einen Pass des Verteidigers Andreas Zehnder zum 4:0. Bei diesem Resultat blieb es dann auch, denn im Schlussdrittel gingen die Aktionen vor dem Tor zurück und wenn es mal brenzlig wurde, waren die beiden stark aufspielenden Torhüter Patrick Schöpf und Mikko Strömberg zur Stelle. So konnte Basel erstmals in einem Testspiel dieser Saison resultatmässig überzeugen, die Fortschritte in der Teambildung bei immerhin 14 neuen Spielern waren sichtbar.

 


 


 




ZSC Lions - HC Sparta Prag (CZE)

Resultat: 1:2 (0:0, 0:1, 1:1)

Ort: Kunsteisbahn, Zuchwil

Anlass: Slapshot-Trophy

Zeit: 20:30

Zuschauer: 1100

Schiedsrichter: Kunz, Wehrli/Wirth

Tore: 27:41 Richter (Bros / Ausschluss Ramholt) 0:1. 47:20 Bros (Kotrla / Ausschlüsse Paterlini; Prochazka) 0:2. 59:48 Paterlini (Zeiter) 1:2.

Penaltyschiessen: Stirnimann, Briza hält. Ton, Sulander hält. Petrovicky, Briza hält. Olesz, Sulander hält. Micheli, Briza hält. Reznicek 0:1.

Strafen: 8-mal 2 Minuten gegen die ZSC Lions, 5-mal 2 Minuten gegen Sparta Prag.

ZSC Lions: Sulander (Ersatz: Schoder); Stoffel, Streit; Back, Seger; Ramholt, Salis; Kout, Höhener; Paterlini, Alston, Helfenstein; Petrovicky, Micheli, Trachsler; Raffainer, Zeiter, Virta; Claudio Moggi, Stirnimann, Tiegermann.

Bemerkungen: ZSC Lions ohne Camenzind. - 39. Pfostenschuss Tiegermann. 45. Pfostenschus Chabada. - 59:00 Timeout ZSC Lions, danach ohne Torhüter.

Tabelle Gruppe A: Bern 1/2 (5:2), Sparta Prag 1/2 (2:1), ZSC Lions 2/0 (3:7).

Bericht von Urs Berger

Im heutigen vierten Turnierspiel standen sich die ZSC Lions und der Traditionsklub aus Prag, Sparta, gegenüber. Die Zürcher mussten das Spiel gewinnen um sich Ihre Chance auf eine Teilnahme an den Spielen um die Plätze 1 bis 4 zu bewahren. Doch zu wenig kam von den Zürchern, welche manchmal gegen die spielfreudigeren Tschechen müde und unkonzentriert wirkten. Vor allem im letzen Drittel schienen sie stehend KO.

Die Zürcher starteten konzentriert in das erste Drittel und wurden selten in die Defensive gedrängt. Sie spielten, gegenüber gestern gegen den SC Bern, kompakter und schneller. Ebenfalls waren sie im Spiel auf den Mann eindeutig besser. Sparta Prag auf der anderen Seite liess die Scheibe schnell in ihren Reihen zirkulieren und machte mit dem läuferischen und technischen Element im Spiel alles perfekt, was eine Mannschaft aus dem ehemaligen Ostblock immer wieder gerne zeigt. So konnte es nicht erstaunen, dass sich zwischen den beiden Mannschaften ein intensives und schnelles Spiel entwickelte. Die Prager schienen zwar in den ersten zehn Minuten optisch überlegen, konnten aber das klare Chancenplus nicht verwerten. In der 8. Minute scheiterten die Prager gleich vier Mal am ausgezeichnet spielenden Ari Sulander. Die Zürcher lauerten jedoch auf einen Konter und erschienen in der 9. Minute allein vor dem Tor der Prager, scheiterten jedoch am ebenfalls spielstarken Petr Briza. Nun hatten sich die Zürcher an das horrende Tempo der Prager gewöhnt und so kamen beide Teams zu guten Chance, doch immer wieder scheiterten die Stürmer an den ausgezeichneten Torhütern. So blieben die ersten 20 Minuten des Spieles ohne Tore.

Im zweiten Drittel drehten die Prager auf und konnten zahlreiche gefährliche Torchancen generieren, scheiterten aber immer wieder am guten Stellungsspiel von Ari Sulander. Generell konnten in diesem Vorbereitungsspiel die Torhüter überzeugen. Sowohl Petr Briza, mit knapp 40 Jahren der älteste Torhüter des Turniers, und mit Ari Sulander dem schnellen und beweglichen Finnen, standen sich zwei total verschieden Stilisten gegenüber. Briza ist ein unspektakulärer Standup-Torhüter, während Sulander sich schnell in den Ecken bewegte und mit seinem ausgeprägten Butterfly-Stil an die neusten Techniken anknüpft. Kurz vor Spielmitte erhöhten die Prager das Tempo und erzielten das lang verdiente erste Tor. Die Zürcher versuchten zwar nachher immer wieder mit ihren flinken Flügeln den Ausgleich zu erzielen, scheiterten aber immer wieder am Torhüter oder an der ausgezeichneten Verteidigung. So gingen die Zürcher mit einem 0:1-Rückstand in die Pause.

Die Prager starteten das letzte Drittel wie sie das Mitteldrittel beendet hatten. Mit schnellem und schönem Kombinationsspiel zwangen sie die Zürcher vermehrt in die Defensive und man merkte den Zürchern an, dass sie bereits das sechste Spiel innerhalb von neun Tagen bestritten haben. Sie wirkten im letzten Drittel müde und ausgelaugt und nicht Vieles lief zusammen. Doch für Trainer Christian Weber liessen sich wichtige Erkenntnisse und verschiedene neue Spielvarianten finden. Vor allem in der Defensive sind noch einige Mängel zu beheben. So konnte es nicht erstaunen, dass die Prager in der 48. Minute auf 2:0 erhöhen konnten. Die Zürcher zeigten sich noch bemüht, das Skore zu erhöhen, scheiterten aber mit teils guten Chancen am Torhüter der Tschechen. Dennoch gelang den Zürchern zwölf Sekunden vor Schluss noch der Anschlusstreffer zum 2:1. Im anschliessenden Penaltyschiessen gewannen die Tschechen ebenfalls.



Aktuelle Spiele

Freitag, 27. August 2004

ZSC Lions - Sparta Prag

Basel - Jukurit

SCL Tigers - Servette

Sierre - Sion

Fribourg - Rapperswil

Ambrì - Ingolstadt

Stuttgart - Chur

Thurgau - GCK Lions

Davos - Zilina

Bratislava - Lugano

Kladno - Kloten

Tver - Ukraine

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