Schneiders 2:0 erlöste Fribourg

Si

Mit einem 3:1-Sieg gegen den EV Zug, sichert sich Fribourg-Gottéron im letzten Spiel der Qualifikation die Teilnahme fürs Playoff.

Allerdings mussten die Gastgeber fast 50 Minuten lange bangen. In der 16. Minute gingen die Freiburger durch ein Eigentor von Pascal Müller 1:0 in Führung, vor allem aber im zweiten Drittel waren die Innerschweizer drückend überlegen. Doch resultierte einzig ein Pfostenschuss, als Zug Fribourg zum Ende des mittleren Abschnitts minutenlang in dessen Zone einschnürte.

Die kollektive Erlösung der über 6300 Fans im St. Léonard war spürbar, als in der 50. Minute Sascha Schneider das 2:0 gelang. Der Anschlusstreffer von Müller viereinhalb Minute vor Schluss war am Ende war nur eine kleine Unschönheit. Den letzten Treffer erzielte unter dem grossen Jubel der Mitspieler und Fans Fribourgs Topskorer Mikael Karlberg ins leere Zuger Tor. Fribourg schob sich mit diesem Erfolg an Kloten vorbei auf den achten Rang; die Zürcher Unterländer verpassen erstmals seit seiner Einführung 1985 das Playoff und müssen die Abstiegsrunde bestreiten.