Chur in Playoff-Form - Biel sollte gewarnt sein

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Biel gegen Chur, Thurgau gegen Ajoie, Visp gegen Siders sowie Olten gegen die GCK Lions lauten die Paarungen in den NLB-Playoff-Viertelfinals. Der Auftakt nach der Best-of-7-Formel erfolgt am Dienstag, 10. Februar.

Qualifikationssieger Biel muss sich dabei vor Chur in Acht nehmen. Denn mit dem 6:2 bei den GCK Lions feierte der Qualifikationsachte bereits den fünften Sieg in Serie. Zudem gewannen die Bündner acht ihrer letzten zehn Spiele. Der lettische Nationalstürmer Leonid Tambijew war beim letztjährigen Qualifikationssieger trotz verschossenem Penalty mit zwei Toren und einem Assist der überragende Spieler beim Sieger.

Der spielentscheidende Treffer bei Biels 7:6-Overtime-Sieg gegen Ajoie gelang Biels Mauro Beccarelli 34 Sekunden vor Schluss der Verlängerung. Ajoie hatte einen 0:3-Rückstand aufgeholt, verspielte dafür aber einen 5:4- und 6:5-Vorsprung.

Siders liess beim 5:4-Erfolg über Langenthal nach einem 3:0-Vorsprung nach und erzitterte sich am Ende den doppelten Punktgewinn. Der neu verpflichtete Kanadier Yannick Dubé von La Chaux-de-Fonds fügte sich beim Sieger als einer von fünf verschiedenen Torschützen vielversprechend ein.

Visp schloss beim 9:1 gegen La Chaux-de-Fonds die Qualifikation mit dem höchsten Saisonsieg gegen einen personell arg dezimierten Gegner ab. Patrick Aeberli war mit einem Treffer und drei Assists erfolgreichster Visper Skorer.

Thurgau lag beim 6:6 gegen Olten bis zur 56. Minute mit 4:6 im Hintertreffen, ehe die Ostschweizer dank Toren von Mischa von Gunten sowie Michael Diener doch noch den Ausgleich schafften.