Beim Angstgegner wieder verloren

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Lausanne bleibt Berns Angstgegner. Der SC Bern bezog in der Malley-Halle mit 3:4 die fünfte Niederlage hintereinander. Zuvor hatte der SCB in dieser Saison erst zweimal verloren: daheim gegen Lugano und auswärts beim ZSC.

Lausanne konterte Bern aus: Nach 32 Minuten führten die Waadtländer durch Tore von Trevor Meier, Malik Benturqui, Eric Landry und Sascha Weibel bereits 4:2. Aus nur zehn Schüssen markierten die Lausanner diese vier Treffer. Berns Torhüter Marco Bührer liess sich zwar bei Benturquis Shorthander zum 2:0 zwischen den Schonern erwischen, wurde bei den übrigen Gegentoren aber von den Verteidigern im Stich gelassen.

Bern holte zwar durch Treffer von Ivo Rüthemann und Sébastien Bordeleau einen 0:2-Rückstand auf, kassierte aber alleine im zweiten Abschnitt 38 Strafminuten und in Unterzahl die Gegentore vom 2:2 zum 2:4. Nach David Jobins Anschlusstreffer in der 47. Minute kam Bern zu keinen grossen Ausgleichschancen mehr, obwohl sie während der letzten 52 Sekunden Keeper Bührer durch einen zusätzlichen Angreifer ersetzten.

Lausanne hat seit dem Trainerwechsel von Mike McParland zu Riccardo Fuhrer in vier Spielen lediglich noch einmal verloren. Fuhrer war vor zwei Jahren Trainer des SC Bern gewesen und nach drei Monaten entlassen worden.