NLA - 52. Spieltag - Dienstag, 1. März 2022
Zuschauer
4188 Zuschauer (69% Auslastung)
SGKB Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Alex Dipietro, Michael Tscherrig; Marc-Henri Progin, Daniel Duarte
Tore
11:00 | 0:1 | Dominik Diem | ||
K. Sopa, T. Kivisto | ||||
21:08 | 0:2 | Maxim Noreau [PP] | ||
D. Malgin, S. Bodenmann | ||||
Jeremy Wick | 1:2 | 45:51 | ||
N. Dünner, S. Forrer | ||||
53:44 | 1:3 | Denis Malgin | ||
keine Assists | ||||
59:43 | 1:4 | Denis Hollenstein | ||
J. Azevedo, G. Roe | ||||
Strafen
Roman Cervenka | 08:27 | |
2 min - Haken | ||
Sandro Forrer | 20:42 | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 26 Sekunden | ||
22:36 | Denis Malgin | |
2 min - Beinstellen | ||
Sandro Zangger | 23:36 | |
2 min - Beinstellen | ||
30:24 | Justin Azevedo | |
2 min - Stockschlag | ||
34:41 | Marco Pedretti | |
2 min - Haken | ||
Yannick-Lennart Albrecht | 47:38 | |
2 min - Hoher Stock | ||
49:35 | Chris Baltisberger | |
2 min - Halten | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
88,9% 58:24 | 97,1% 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 3S | +1 | |||
+1 1S | +1 1S | |||
±0 | ±0 1S | |||
±0 2S | ±0 2S | |||
-1 3S | -1 1T 2S | |||
-1 3S | +1 2S | |||
-1 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1S 2' | -1 1S | |||
-1 2S | +1 1S | |||
-2 1S 2' | +2 1A 3S 2' | |||
+1 1A 3S | -1 2S 2' | |||
±0 1S | ±0 1A | |||
+1 1A 3S 2' | +1 1T 1S | |||
-2 1S | +1 1T 2S | |||
±0 1S | +1 1T 1A 3S 2' | |||
-2 | ±0 1S 2' | |||
±0 | +1 1A 2S | |||
+1 1T 1S | ±0 | |||
-2 2S 2' | +1 1A 1S | |||
Weitere | Weitere | |||
-2 6S | 1A |
Dritte Heimniederlage in Serie
Die SCRJ Lakers ziehen im Duell mit den ZSC Lions den Kürzeren. Die Zürcher Löwen spielten heute in der Defensive zu kompakt, weshalb sie sich zum Schluss über einen 4:1-Sieg freuen konnten.
Nach der samstäglichen Niederlage in Ajoie hatten die ZSC Lions heute Abend etwas gut zu machen. So überzeugten die Stadt-Zürcher mit einer kompakten Defensivleistung, die gespickt war mit einigen offensiven Nadelstichen. Immer wieder im Zentrum stand dabei Denis Malgin. Der Stürmer liess seine Klasse mehrmals aufblitzen. So überraschte es auch nicht, dass Malgin das 2:0 von Noreau vorbereitete und den Konter zum 3:1 gleich selber abschloss.
Konnten die Zürcher vier ihrer Chancen in Tore umwandeln, taten sich die Rapperswiler ungemein schwerer aus ihren Möglichkeiten Kapital zu schlagen. Auffällig war dabei, dass die Zürcher derart kompakt standen, dass die Rapperswiler nur selten in den Slot kamen. Versuchte es der SCRJ von den Aussenpositionen, wurden die Schüsse häufig von engagierten Zürchern geblockt. Schliesslich stand beim ZSC auch noch ein Jakub Kovar im Tor, der an diesem Abend fehlerfrei blieb.
Zu Gute zu halten ist den Rapperswilern, dass sie trotz aufkommender Frustration ihren Mut nicht verloren. So konnte Jeremy Wick in der 46. Minute doch noch den ersten Rapperswiler Treffer bejubeln. «Dieser Treffer hat uns nochmals Energie gegeben», erkannte Yannick-Lennart Albrecht. Obwohl Sandro Zangger bei seinem Pfostenschuss in der 52. Minute nahe am Ausgleich war, sollte diese Energie jedoch nicht reichen, um Kovar nochmals zu überwinden. Stattdessen liefen die Rapperswiler in einem Konter, den Malgin zum erwähnten 3:1 verwertete.
Wie schon bei den letzten Heimniederlagen gegen Davos (0:3) und Lugano (2:4), war bei den Lakers die Offensive das grosse Problem. Ganz offensichtlich gelingt es den Rapperswilern zum Schluss der Qualifikation nicht mehr gleich gut, sich in der Zone des Gegners festzusetzen und dort für Druck zu sorgen. «Zu Beginn der Saison ist es gelaufen, da haben wir viele schöne Tore geschossen. Nun müssen wir versuchen, die dreckigen Tore zu machen», erkannte Albrecht. Dabei muss man sich auf Seiten des SCRJ aber bewusst sein, dass man für diese dreckigen Tore die nötige Arbeit im Slot machen muss. Gerade dort waren die Rapperswiler in den ersten 40 Minuten jedoch zu wenig präsent. So gelang es auch nicht Schüsse gefährlich abzulenken oder einen Abpraller von Jakub Kovar zu nutzen.
Schliesslich machte am heutigen Abend auch noch das Powerplay Probleme. Hier zeigte sich, dass es nach dem Ausfall von Andrew Rowe noch etwas Zeit braucht, bis sich die neuformierten Powerplayformationen gefunden haben. Immerhin zeigte Kalle Kossila nach nur einem Mannschaftstraining eine ansprechende Leistung. Der finnische Center liess mehrmals aufblitzen, dass er eine gewitzter Techniker ist, der auch die nötige Übersicht hat. Fügt er sich noch besser ins Team ein, kann er wohl eine echte Verstärkung für den SCRJ sein.
Diese Verstärkung brauchen die Rosenstädter auch, wenn sie sich in der Tabelle unter den besten vier halten wollen. Schliesslich zeigt der Blick aufs Restprogramm, dass der SCRJ bis zum Ende der Quali noch einige schwierige Spiele zu bestreiten hat.
Tabelle
1. | Fribourg | 44 | 26-6-4-8 | 153:107 | 94 |
2. | Zug | 45 | 22-12-2-9 | 163:106 | 92 |
3. | Rapperswil | 46 | 25-3-4-14 | 147:117 | 85 |
4. | Biel | 44 | 23-4-4-13 | 139:111 | 81 |
5. | ZSC Lions | 47 | 24-4-5-14 | 152:122 | 85 |
6. | Davos | 45 | 23-2-1-19 | 128:111 | 74 |
7. | Servette | 46 | 19-5-6-16 | 125:120 | 73 |
8. | Lausanne | 44 | 21-1-3-19 | 129:133 | 68 |
9. | Lugano | 46 | 19-4-4-19 | 140:133 | 69 |
10. | Bern | 46 | 16-2-7-21 | 125:130 | 59 |
11. | Ambrì | 46 | 14-2-3-27 | 111:138 | 49 |
12. | SCL Tigers | 46 | 9-2-4-31 | 123:183 | 35 |
13. | Ajoie | 45 | 5-2-2-36 | 81:205 | 21 |