Schwedens Konstanz

Von Urs Berger

In jedem Drittel ein Tor. Und Österreich dennoch die bessere Mannschaft. Dazu kam, das Schweden die Fehler der Adler ausnutzen konnte. Noch kann aber Österreich hoffen. Mit einem Sieg über Norwegen während der Regulären Spielzeit würde man sich den Klassenerhalt sichern.

Wenn Schweden spielt, dann war in den letzten Jahren immer wieder minimalisten Eishockey zu sehen. So auch Heute Abend. Mit jeweils einem Tor pro Drittel liess das Tre Kronor Team nichts anbrennen. Dennoch brauchte Schweden, welches nach der Niederlage gegen Norwegen unter Druck stand, bis 41 Sekunden vor ende des ersten Drittels ehe Persson einen Fehler in der Abwehr der Österreicher ausnutzen konnte. Im zweiten Drittel startet dan, als der Druck bei den Schweden nachgelassen hatte, das Tre Konor Team besser. Bereits in der 26. Minute traf erneut Persson zur zwei Tore Führung. Österreich vrsuchte alles und kam zu guten Chancen. Doch der schwedische Schlussman Viktor Fasth machte seine arbeit gut und hielt Schweden im Spiel. Das gelcieh gilt auch für Fabian Weinhandl, welcher ds erste Mal an einer Weltmeisterschaft zwischen den Pfosten stand. Und eine Tadellose Leistung bracht. Zurecht wurde er dann auch als bester Spieler des Teams ausgezeichnet. Doch gegen den Abschluss von Magnus Paajarvi in der 43. Minute war er machtlos. Nach dem Spiel waren sich den beide Trainer einig: „Österreich spielte im ersten Drittel das beste Eishockey an diesen Weltmeisterschaften“, sagte Teamchef Bill Gilligan. Und sein Gegenüber erwähnte, dass das schwedische Team unter enormen Druck stand. Denn hätten sie verloren, dann wäre das alles entscheidende Spiel am kommenden Mittwoch gegen die USA noch schwerer geworden.

Nach dem Spiel war den Oliver Setzinger auch enttäuscht. „Wir haben zu viele Dumme Fehler gemacht, die wir gegen ein solches Team wie Österreich nicht machen dürfen. Und diese haben sie brutal ausgenützt.“ Am Mittwoch hat das Austria Team nun noch die Möglichkeit, sich für die Zwischenrunde zu qualifizieren. Doch dann muss alles stimmen. Und nicht nur 20 Minuten gut spielen.

Telegramm:

Schweden - Österreich 3:0 (1:0, 1:0, 1:0)

Steel Arena, Kosice. 3704 Zuschauer. - SR: Partanen (FIN) / Sindler (SZE); Hribar (SLO)/Seminov (EST)

Tore: 19:39 Persson (Eriksson L.; Nilsson) 1:0; 25:39 Persson (Petrasek, Nilsson) 2:0; 42:34 Paajarvi (Petrasek; Ausschluss Latusa) 3:0.

Strafen: 3 -mal 2 Minuten gegen Schweden, 6 -mal 2 Minuten gegen Österreich.

Schweden: Fasth (Ersberg); Gunnarsson, Petrasek; Ekman, Kronwall; Grossmann, Erixon; Fernholm; Thornberg, Berglund, Paajarvi; Eriksson, Persson, Nilsson; Tedenby, Silfverberg, Backlund; Sjogern, Kruger, Ericsson; Wallin.

Österreich: Weinhandl (Penker); Werenky, Trattnig; Unterluggauer, Schumnig; Lakos, Lukas; Reichel, Altmann; Latusa, Koch, Welser; Raffl T., Kaspitz, Raffl M.; Rotter, Lukas, Setzinger; Harand, Hundertpfund.

KASPITZ Roland AUT #8 und SWE# 27 NILSSON Robert
Gorilla Alarm bei den AUT Fans im Spiel gegen Schweden
ROTTER Rafael #6 im Duell mit SWE # 11 GUNNARSSON Carl
KRONWALL Staffan # 24 SWE überläuft AUT # 15 LATUSA Manuel
RAFFL Thomas # 5 und SWE #3 EKMAN LARSSON
Österreichische Fans
# 22 SWE PETRASEK David
ERIKSSON Loui # 21 SWE - im Hintergrund Rafael Rotter #8 AUT
GK FASTH Viktor SWE und AUT # 16 HARAND Patrick warten auf den Puck
GK WEINHANDL Fabian AUT und #19 LUKAS Philipp vewrsuchen SWE # 24 KRONWALL Staffan vom Tor fernzuhalten
Flugduell #2 SWE GROSSMAN Nicklas und AUT #91 SETZINGER Oliver
© Andreas Robanser

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