Schweden zieht im letzten Drittel davon.

Von Fabian Lehner

Die Schweden waren eine Nummer zu gross. Im ersten Drittel sah es noch gut aus und die Schweiz ging sogar in Führung. Doch Ende des 2. Drittle trafen die Schweden gleich 2 Mal. Im letzten Drittel zogen die Schweden dann komplett davon und gewannen etwas gar hoch.

Die Schweden begannen Stark und liessen die Schweizer kaum aus dem eigenen Drittel kommen. Dennoch schafften es die Schweizer immer wieder Nadelstiche zusetzten. Einer dieser wurde durch Nando Eggenberger eiskalt ausgenutzt. Nachdem der Schwede über die Scheibe schlug, versenkte er die Scheibe auf der Stockhandseite von Filip Gustavson. Doch die Schweden drückten weiter auf den Ausgleich. In der 16. Minute wurden sie dafür belohnt. Nachdem in dem Shift zuvor die Schweiz viel Glück bekundete( Stehen verpasste das leere Tor), Traf Nylander völlig frei vor Ritz zum 1:1. Danach tauschten die Schweden und die Schweizer Chancen aus, doch Tore fielen nicht mehr.

Im 2. Drittel war es eine einseitige Sache. Die Schweden schnürten die Schweizer richtig gehend ein. In der 23. Minute traf folgerichtig Davidsson zum 2:1. Danach nimmt die Schweiz im Minutentakt Strafen und macht sich das Leben selber schwer. Doch Matteo Ritz wehrt Welle um Welle der Schweden ab. In der 35. Minute stellt Thomas Lust fast das Spielgeschehen auf den Kopf. Er kann in Unterzahl alleine auf Gustavsson los ziehen, vertändelt aber die Scheibe leider. Doch 4 Minuten vor Drittelsende erzielen die Schweden das 3:1. Davidsson lässt sich für seinem 2. Powerplaytreffer feiern. Kurz darauf erzielt Nylander noch das 4:1. Somit gehen die Schweden etwas zu hoch aber verdient mit 4:1 in die Pause.

Das letzte Drittel ist wieder etwas ausgeglichener. Die Schweizer schaffen es wieder mehr Zeit vor Gustavsson zu verbringen. Doch die Schweizer bremsen sich durch ein Powerplay wieder selber aus. Tim Wahlgren zieht in der 47. Minute von der rechten Seite Richtung Tor, und versenkt die Scheibe in der weiten Ecke. In der 49.Minute kommen Erinnerungen ans Russlandspiel auf. Lust kriegt die Scheibe vor Gustavsson geschenkt, scheitert aber an diesem. Im Gegenstoss trifft Wahlgren alleine vor Ritz zum 6:1. Danach brachen die Schweizer trotz des Timeouts von Thierry Paterlini auseinander und die Schweden zogen davon. Somit gewannen die Schweden verdient aber um ein Paar Tore zu hoch mit 1:8

Stimmen zum Spiel:

Tim Wahlgren: Wir haben richtig gut gespielt. Es war schön male endlich Tore zu erzielen. Wir haben meiner Meinung nach auch gut vor dem eigenen Kasten gearbeitet. Das ich den schnellsten Hattrick der U18 Geschichte erzielt habe ist natürlich schön. Das freut mich sehr.

Torgny Bendelin: Heute waren wir gut. Die Einstellung und die Leistung haben gestimmt. Obwohl es nach dem 1. Drittel erst 1-1 stand, war ich immer zuversichtlich. Nach diesen beiden eher durchzogenen Spielen war es wichtig heute ein gutes Spiel hinzulegen.

Nando Eggenberger: Natürlich war es sehr schön mein erstes Tor zu erzielen. Ich habe mich wirklich gefreut, das ich dem Team helfen konnte, und uns in Führung zu schiessen. Das ist jetzt nach diesem Resultat leider nicht mehr so. Wir nahmen zu viele Strafen, da war es schwierig ins Spiel zu kommen.

Thierry Paterlini: Wir sind nicht so ins Spiel gestartet, wie wir uns das gewünscht hatten auch wenns vom Resultat her ok war. Danach haben wir viel zu viele Strafen genommen. Das nahm uns endgültig den Schwung und das haben die Schweden auch gnadenlos bestraft.

Schweiz – Schweden 1:8 (1:1, 0:3,0:4)

Ralph Engelstad Arena , Grand Forks. –Zuschauer: 2575 SR: Cameron, Warschaw; Dalton, Vanoosten,

Tore: 8:55 Eggenberger (Riva) 1:0. 15:04 Nylander ( Andersson, Pettersson) 1:1. 22:33 Davidsson ( Liljegren, Nylander/Ausschluss Riva) 1:2. 36:09 Davidsson ( Bratt, Nylander/ Ausschluss Gross) 1:3. 38:56 Nylander ( Pettersson) 1:4. 46:28 Wahlgren ( Nylander, Andersson/ Ausschluss Le Coultre) 1:5. 48:17 Wahlgren ( Nylander/Ausschluss Le Coultre) 1:6. 49:25 Wahlgren (Pettersson/ Ausschluss Riva) 1:7. 50:04 Bokvist ( Hugg) 1:8

Strafen: 3-mal 2 Minuten gegen die Schweiz, 4-mal 2 Minuten gegen Lettland.

Schweiz: Ritz (Ersatz: Wüthrich); Gross, Stadler; Geisser, Riva; Gerber, le Coultre; Steinmann; Berni, Heim, Lerch; Loosli, Hirschier, Simic; Miranda, Kurashev, Suter; Volejnicek, Eggenberger, Lust; Ruegsegger;

Schweden: Gustavsson (Ersatz:Larsson); Moverare, Thilander; Cederholm, Brannstrom; Sellgren, Liljegren; Danielson; Bratt, Steen, Lindstrom; Nylander, Petersson, Andersson; Bokvist, Hugg, Wahlgren; Jonsson, Lundestrom, Davidsson; Söderlund;

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