NLA - 40. Spieltag - Dienstag, 7. Januar 2014

6 : 3 (2:0, 3:0, 1:3) 

Zuschauer

6335 Zuschauer (93% Auslastung)

BCF-Arena, Fribourg

Schiedsrichter

Didier Massy, Philipp Clement; Julien Dumoulin, Daniel Zosso

Tore

Gregory Mauldin [PP2]1:015:24
A. Hasani, J. Kwiatkowski
Gregory Mauldin2:018:50
B. Plüss
Julien Sprunger3:033:12
S. Schilt, T. Monnet
Killian Mottet4:033:17
A. Lauper, M. Ness
Marc-Antoine Pouliot5:034:21
keine Assists
49:585:1Arnaud Jacquemet [SH]
E. Berthon
53:525:2Denis Hollenstein
K. Daugavins, G. Bezina
57:165:3Denis Hollenstein
J. Simek, G. Stafford
Gregory Mauldin6:359:00
J. Kwiatkowski, M. Pouliot
ins leere Tor

Strafen

11:38Matthew Lombardi
25 min - Matchstrafe - Andere Vergehen
11:38Matthew Lombardi
5 min - Check gegen den Kopf
16:41Jonathan Mercier
2 min - Haken
Joel Kwiatkowski21:29
2 min - Behinderung
Killian Mottet30:55
2 min - Haken
Michael Ngoy36:15
2 min - Übertriebene Härte
36:15Cody Almond
2 min - Übertriebene Härte
36:15Cody Almond
2 min - Übertriebene Härte
Timo Helbling40:00
2 min - Beinstellen
40:46Jérémie Kamerzin
2 min - Stockschlag
Gregory Mauldin46:25
2 min - Behinderung
49:07Daniel Vukovic
2 min - Crosscheck
51:44Eliot Antonietti
2 min - Stockschlag
Adam Hasani59:48
2 min - Stockschlag
Effektive Dauer: 12 Sekunden

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
# 1 B. Conz 89,7% 60:00    #29 F. Tamò               
#51 K. Huber                #51 T. Stephan 86,1% 59:33   
Verteidiger Verteidiger
#61 A. Birbaum ±0       1S    #47 E. Antonietti ±0          2'
#56 T. Helbling -1       2S 2' #56 F. Iglesias -1            
#27 A. Huguenin ±0       1S    #17 A. Jacquemet -2 1T    3S   
# 8 J. Kwiatkowski +3    2A    2' #44 J. Kamerzin ±0       1S 2'
#55 R. Loeffel +1       1S    #54 C. Marti -1            
#82 M. Ngoy +2       4S 2' #22 J. Mercier ±0       1S 2'
#77 S. Schilt -1    1A 1S    # 7 G. Stafford +1    1A 1S   
#55 D. Vukovic -2       2S 2'
Stürmer Stürmer
#15 S. Brügger +1             #89 C. Almond ±0       2S 4'
#89 A. Bykov +1             #20 E. Berthon +1    1A      
#57 A. Hasani ±0    1A    2' #61 K. Daugavins -1    1A      
#97 A. Lauper ±0    1A 1S    #19 J. Fritsche jun. -2            
#20 G. Mauldin ±0 3T    6S 2' #15 R. Gerber -2       1S   
# 7 T. Monnet +1    1A 6S    #91 D. Hollenstein ±0 2T    6S   
#71 K. Mottet ±0 1T    1S 2' #10 M. Lombardi ±0          30'
#16 M. Ness ±0    1A 1S    #32 L. Petrell -1       2S   
#13 B. Plüss +1    1A 1S    #26 C. Rivera -1       3S   
#78 M. Pouliot +1 1T 1A 5S    #96 N. Rod ±0       1S   
#86 J. Sprunger +1 1T    4S    # 9 J. Simek +1    1A 1S   
#22 A. Stewart ±0       1S   
Weitere
#57 G. Bezina -2    1A 5S   

Freiburger Rehabilitation gegen müde Genfer

Von David Leicht

Mit einem klaren 6:3 Sieg hat sich Fribourg-Gottéron für die Heimschlappe gegen Biel rehabilitiert, Mann des Abends war Greg Mauldin mit drei Treffern. Genf zeigte sich zwar bemüht, fiel aber im zweiten Drittel komplett auseinander und konnte das Mammutprogramm der letzten Wochen nicht verbergen.

Genf-Servette trat zur schwierigen Auswärtspartie in der Saanestadt ohne zwei Leistungsträger an: Alexandre Picard sass seine letzte Spielsperre vom Bern-Match ab, und Kevin Romy fehlte weil er soeben Vater wurde. Das Unheil aus Genfer Sicht nahm seinen Lauf als in der 12. Minute der sonst faire Matthew Lombardi eine Spieldauerdisziplinarstrafe wegen eines Faustschlages gegen Sebastien Schilt, der später mit genähter Unterlippe aufs Eis zurückkehrte, kassierte. Dieser numerische Vorteil genügte den mit der Wut im Bauch spielenden Freiburger, um durch Greg Mauldin mit einem Abstauber in Führung zu gegen. Und nur etwas mehr als drei Minuten später doppelte der Amerikaner in Freiburger Diensten nach und traf zum 2:0, wiederum reagierte er einen Abpraller vor Tobias Stephan am schnellsten.

Anfangs des zweiten Drittels dann stemmte sich Genf-Servette gegen den Rückstand, und bei einem Schuss von Lennart Petrell, der die Latte und den Pfosten traf, waren die Grenats nur Millimeter vom Anschlusstreffer entfernt. Genfs Bemühungen wurden aber nicht belohnt, im Gegenteil: Kurz nach Spielmitte traf Julien Sprunger nach einem Schuss von Sebastien Schilt zum 3:0, wiederum war die Genfer Verteidigung nicht präsent nach einem Abpraller vor Tobias Stephan. Beim darauffolgenden Anspiel zog Killian Mottet ab durch die Mitte und traf nur gerade 5 Sekunden später zum 4:0. Die nun völlig entfesselten Drachen hatten noch nicht genug, und nur eine Minute später leistete sich Genf-Verteidiger Eliot Antonietti einen krassen Abspielfehler als letzter Mann, was Marc-Antoine Pouliot zum vielumjubelten 5:0 ausnützte. Innert 69 Sekunden hatte Gottéron die Partie scheinbar vorentscheidend in den Griff bekommen.

Dass bei Gottéron aber nicht alles Gold ist was glänzt, wurde im Schlussdrittel ersichtlich. Anstatt eines Schaulaufens der Heimherren verkamen die letzten 20 Minuten angesichts der Freiburger Leistung bis zu diesem Zeitpunkt hin zu einem kleinen Dämpfer. Oder, mit anderen Worten und aus Genfer Sicht, das letzte Drittel gehörte klar Genf-Servette und dürfte den Grenats trotz der schlussendlich klaren Niederlage Moral geben. In der 50. Minute fiel zuerst das vermeintliche Ehrentor durch Arnaud Jacquemet in Unterzahl, jedoch ging dem Tor ein klares, ungeahndetes Offside voraus. Die Verteidigung der Drachen zeigte sich in der Folge schwächelnd und offenbarte dabei gewisse Limiten, und dies nutzte Denis Hollenstein in der 54. und in der 58. Minute mit zwei Treffern kaltblütig aus. Die Genfer Effizient kam allerdings zu spät und eine Minute vor Schluss krönte Greg Mauldin mit seinem dritten Treffer zum 6:3 ins leere Tor seinen Galabend.

Schlussendlich war der heute klare Heimsieg für Gottéron eine willkommene Rehabilitation für die 2:7-Heimschlappe gegen Biel. Trotzdem hat das Team von Hans Kossmann gerade defensiv noch viel Arbeit vor sich. Am Freitag in Rapperswil können die Drachen ihre Form weiter unter Beweis stellen. Genf-Servette seinerseits verlor zum ersten Mal im Jahr 2014 und zeigte dabei eine gewisse Müdigkeit. Die letzten Wochen mit der Teilnahme am Spengler Cup sind nicht spurlos an den Calvinstädtern vorbeigegangen. Hingegen können die Spieler von Chris McSorley bis Samstag ihre Batterien wieder voll aufladen. Zusätzlich motivierend wirken dürfte dabei die Tatsache, dass mit dem Romand-Derby gegen den Lausanne HC im Fussballstadion von Genf ein weiteres Saisonhighlight vor der Tür steht.

Tabelle

1. ZSC Lions 39 25-0-7-7 133:90 82
2. Ambrì 39 21-2-3-13 106:90 70
3. Fribourg 37 20-3-1-13 111:107 67
4. Lugano 38 17-4-3-14 105:88 62
5. Kloten 38 15-8-1-14 110:93 62
6. Davos 37 16-5-2-14 116:100 60
7. Bern 38 15-4-5-14 97:99 58
8. Servette 38 14-5-4-15 108:101 56
9. Lausanne 36 13-3-4-16 77:86 49
10. Biel 39 9-6-3-21 93:121 42
11. Zug 37 9-3-8-17 96:124 41
12. Rapperswil 38 8-2-4-24 88:141 32

Aktuelle Spiele

Dienstag, 7. Januar 2014

Davos - Bern

Fribourg - Servette

Lausanne - Ambrì

Lugano - ZSC Lions

Rapperswil - Biel

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