NLA - 37. Spieltag - Samstag, 4. Januar 2014
Zuschauer
4822 Zuschauer (58% Auslastung)
Stadio Resega, Lugano
Schiedsrichter
Marco Prugger, Brent Reiber; Franco Espinoza, Kohler Andreas
Tore
Brett McLean | 1:0 | 35:40 | ||
G. Metropolit, S. Ulmer | ||||
50:16 | 1:1 | Paul Savary | ||
P. Seydoux, T. Déruns | ||||
Thomas Rüfenacht [PP] | 2:1 | 53:13 | ||
B. Murray, J. Vauclair | ||||
Fredrik Pettersson | 3:1 | 59:02 | ||
B. Murray, D. Schlumpf | ||||
ins leere Tor | ||||
Strafen
Glen Metropolit | 11:56 | |
2 min - Stockschlag | ||
18:40 | Caryl Neuenschwander | |
2 min - Crosscheck | ||
Fredrik Pettersson | 28:40 | |
2 min - Hoher Stock | ||
33:30 | Etienne Froidevaux | |
2 min - Haken | ||
Jacob Micflikier | 38:22 | |
2 min - Stockschlag | ||
51:33 | Oliver Setzinger | |
2 min - Crosscheck | ||
Effektive Dauer: 100 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
93,8% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | ±0 1S | |||
+1 1S | ±0 2S | |||
+1 1S | -1 2S | |||
±0 | -1 1S | |||
±0 1A 1S | -1 1S | |||
+1 1A 2S | +1 | |||
±0 1A 2S | ±0 1A | |||
±0 1S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | ±0 | |||
±0 2S | ±0 1S | |||
+1 1S | -1 1S | |||
+1 1T 3S | +1 1A | |||
±0 4S 2' | ±0 1S | |||
±0 2A 1S | -1 2' | |||
±0 1T 5S 2' | -1 2S | |||
±0 1T 2S | -1 | |||
-1 3S | -1 2' | |||
±0 2S | ±0 | |||
+1 1T 2S | ||||
-1 1S 2' | ||||
Weitere | Weitere | |||
+1 1A 3S 2' | ||||
±0 | ||||
±0 |
Rüfenacht trifft zum zweitenmal innert 48 Stunden gegen Lausanne und sichert den Bianconeri einen wichtigen Sieg
Nach einem harzigen Start steigerte sich die Mannschaft von Patrick Fischer und sorgte in der Schlussphase für die entscheidende Differenz
Für die Revanche gegen die Waadtlanänder nahm Patrick Fischer zwei Aenderungen vor, Merzlikins kehrte ins Tor zurück und anstelle von Heikkinen spielte Metropolit. Bei den Gästen fehlten Bang und Burki die sich am Donnerstag verletzt hatten, damit musste Heinz Ehlers nur mit drei Ausländern auskommen.
Die Anfangsphase sah ein Team der Waadtländer das sich nicht versteckte sondern das Spieldiktat zu übernehmen, Merzlikins wurde mit einigen Weitschüssen geprüft wie z.B. durch Genoway beim ersten Powerplay der Gäste. Die erste reelle Torchance für die Bianconeri erspielte sich das Duo Metropolit-Vauclair, während Micflikier beim ersten Powerplay für die Platzherren kurz vor Schluss des Startdrittels an Huet scheiterte.
Im Mitteldrittel starteten die Bianconeri besser, nach einem Zuspiel von Ulmer scheiterte Mc Lean an Huet, es folgten Chancen für Conz und Ulmer, nach Spielhäfte rettete Huet gegen Vauclair, es folgte ein druckvolles Powerplay für die Platzherren, bei einem Schuss von Micflikier rettete Lardi auf der Linie für seinen geschlagenen Torhüter,während er einen Weitschuss von Pettersson gekonnt entschärfte. Kaum komplette lancierte Metropolit Mc Lean der vors Tor von Huet kam, er wartete bis Huet unten war und er hob die Scheibe herrlich an ihm vorbei zum Führungstreffer für die Bianconeri. Die grosse Ausgleichschance kam auf den Stock von Setzinger der herrlich von Genoway lanciert wurde, er versuchte die Scheibe durch den Schoner von Merzlikins zu schieben, doch der junge Goalie reagierte hervorragend und rettete seinem Team die knappe Führung.
Rüfenacht hatte die erste Chance für die Bianconeri im Schlussdrittel, defensiv stand die Mannschaft von Patrick Fischer sicher, doch als die Schiedsrichter ein Foulspiel von Deruns an Blatter übersahen, kam die Scheibe an die blaue Linie zu Seydoux, dessen Schuss lenkte Savary herrlich zum Ausgleich ab. In der 53. Minute kamen die Platzherren zu ihrem dritten Powerplay nach einem Vergehen von Setzinger, das Ueberzahlspiel der Bianconeri produzierte diverse Chancen, nach einem Weitschuss von Vauclair reagierte Rüfenacht am schnellsten und traf zum umjubelten 2:1. In der Schlussphase nahm Ehlers volles Risiko und spielte ohne Torhüter, nachdem Murray das leere Tor knapp verfehlte, schnappte sich Pettersson die Scheibe wenig später und traf zum entscheidenden 3:1 ins leere Tor.
Damit konnte die Mannschaft von Patrick Fischer den zweiten Sieg gegen die Waadtländer innert 48 Stunden feiern und wie schon am Donnerstag traf erneut Rüfenacht gegen sein Ex-Team. Die Bianconeri brauchten ein gutes Drittel um in die Gänge zu kommen, nach dem Führungstreffer von Mc Lean hatten die Waadtländer nur wenige Chancen und als Setzinger alleine vor Merzlikins auftauchte, rettete der Goalie mit einem Big-Save eine weitere reife Leistung des jungen Torhüters der ein sicherer Rückhalt seiner Mannschaft war. Aber viel Zeit zum feiern bleibt nicht, am Dienstag kommt mit den ZSC Lions der souveräne Leader in die Resega.
Best player
HC Lugano Thomas Rüfenacht
Lausanne HC Cristobal Huet
Torschüsse 33 – 20 (8 – 7; 13 – 7; 12 – 6)
Bemerkungen
26’59 Pfostenschuss Rüfenacht
36’10 Pfostenschuss Sannitz
Lausanne von 58’40 – 59’02 ohne Torhüter
Tabelle
1. | ZSC Lions | 37 | 23-0-7-7 | 125:84 | 76 |
2. | Ambrì | 38 | 20-2-3-13 | 105:90 | 67 |
3. | Fribourg | 36 | 19-3-1-13 | 105:104 | 64 |
4. | Lugano | 37 | 17-4-3-13 | 102:84 | 62 |
5. | Davos | 36 | 16-5-2-13 | 114:96 | 60 |
6. | Kloten | 36 | 14-8-1-13 | 103:87 | 59 |
7. | Servette | 37 | 14-5-4-14 | 105:95 | 56 |
8. | Bern | 37 | 14-4-5-14 | 93:97 | 55 |
9. | Lausanne | 35 | 13-3-4-15 | 77:85 | 49 |
10. | Biel | 38 | 9-6-3-20 | 91:118 | 42 |
11. | Zug | 36 | 9-3-8-16 | 94:120 | 41 |
12. | Rapperswil | 37 | 7-2-4-24 | 85:139 | 29 |