NLA - 37. Spieltag - Samstag, 4. Januar 2014
Zuschauer
6500 Zuschauer (93% Auslastung)
Stadio Valascia, Ambrì-Piotta
Schiedsrichter
Stefan Eichmann, Andreas Koch; Roger Bürgi, Daniel Zosso
Tore
21:58 | 0:1 | Dominic Lammer | ||
B. Christen, R. Schremp | ||||
Maxim Noreau | 1:1 | 26:16 | ||
R. Park, J. Williams | ||||
28:22 | 1:2 | Fabian Schnyder | ||
J. Holden, A. Chiesa | ||||
Paolo Duca | 2:2 | 31:05 | ||
M. Pedretti, B. Chavaillaz | ||||
33:10 | 2:3 | Dominic Lammer [PP] | ||
R. Schremp, J. Holden | ||||
Richard Park | 3:3 | 59:28 | ||
M. Noreau, I. Pestoni | ||||
mit zusätzlichem Feldspieler | ||||
unbekannter Spieler | 4:3 | 65:00 | ||
(Penaltyschiessen) | ||||
Strafen
14:55 | Robbie Earl | |
2 min - Haken | ||
24:14 | Santeri Alatalo | |
2 min - Beinstellen | ||
Sami El Assaoui | 31:18 | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 112 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
92,7% 65:00 | ||||
92,7% 64:44 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+2 1A 1S | ±0 2S 2' | |||
±0 2' | -1 1A 1S | |||
±0 2S | ±0 4S | |||
±0 2S | ±0 2S | |||
+2 1T 1A 4S | ±0 1S | |||
-1 | -2 5S | |||
-1 1S | ±0 | |||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 | ±0 1S | |||
+1 1T 5S | ±0 3S | |||
±0 1S | ±0 1A 4S | |||
±0 | ±0 1S | |||
+2 | ±0 4S 2' | |||
+1 1T 1A 4S | ±0 2T 2S | |||
+1 1A 3S | -1 2S | |||
+1 1A 5S | ±0 5S | |||
-1 8S | -1 1T 2S | |||
±0 | 2A | |||
±0 2S | ±0 1S | |||
+1 1A 3S | ±0 | |||
Weitere | Weitere | |||
-1 | ±0 2A 1S |
Ambri mit erstem Sieg im 2014
Die Leventiner bezwingen den EV Zug mit 4:3 nach Penaltyschiessen. Einziger Treffer im Penalty gelang Inti Pestoni. Nach einem Sieg der Leventiner sah es in dieser Partie aber lange nicht aus. Der zweitplatzierte spielte, wie bereits am Vortag, viel zu passiv und emotionslos.
Der HC Ambri-Piotta startet mit dem Ziel Wiedergutmachung in die Partie und besass in den ersten Minuten viele Chancen, um den ersten Treffer zu erzielen. Kilpelainen konnten seinen Kasten aber reinhalten. Je länger das Startdrittel aber dauerte, desto besser kamen die Zuger ins Spiel. Oder anders gesagt, desto passiver und fehlerhaft wurde das Heimteam. Das Spielgeschehen war nun mehrheitlich im Ambri-Drittel und Sandro Zurkirchen im Mittelpunkt des Geschehens. Die beste Chance des ersten Drittel hatte aber mit March Reichert doch ein Ambri-Spieler. In der 15. Minute scheiterte er mit seinem Schuss an Eero Kileplainen, der sich blitzschnell verschob und mit einem Big Save das 1:0 verhindern konnte.
Kilpelainen mit starken Partie
Im Mitteldrittel mussten die Fans keine 120 Sekunden warten, um den ersten Treffer der Partie bejubeln zu können. Dominic Lammer traf nach Vorarbeit von Christen und Schremp zum 1:0 für die Gäste. Die Zuger konnten die Führung aber wie am gestrigen Abend nicht lange behaupten. Keine sechs Minuten später und kurz nach Ablauf der Strafe von Alatalo, traf Noreau von der blauen Linie zum 1:1 Ausgleich. Nach dem Treffer war das Heimteam bemüht, das Spiel an sich zu reissen. Doch nicht Ambri, sondern die Zuger mit einem schnellen Konter, trafen ins Schwarz. Holden legte quer auf Schnyder, der aus spitzem Winkel zur neuerlichen Zuger-Führung einschiessen konnte. Die Leventiner aber nun definitiv im stolz getroffen. Zuerst vergab Pedretti zwar zwei hundertprozentige Torchancen, doch Duca konnte nur 168 Sekunden nach der Führung wiederum ausgleichen. Als dann mit El Assaoui erstmals ein Leventiner auf der Strafbank sass, gelang dem EVZ zum dritten Mal die Führung in dieser Partie. Schremp spielte quer durch den Slot auf Lammer, der das offene Tor hatte und keine Mühe bekundete, die Gäste wieder in Führung zu schiessen.
Im Schlussdrittel plätscherte die Partie über weite Strecken vor sich hin. Während sich die Zuger scheinbar ohne Mühe die nächsten drei Punkte auf dem Konto gutschreiben lassen konnte, agierte Ambri viel zu leger und war weit weg von ihrem gezeigten im vergangenen Jahr. Sandro Zurkirchen verliess rund eine Minute vor Schluss bereits seinen Kasten, als sich Ambri erstmals gefährlich in der Offensive festsetzen konnte. Doch unverdienterweise, zwar hart aber treffend, war das genug, um einen Punkt zu sichern. Richard Park traf 32 Sekunden vor dem Ende zum 3:3 Ausgleich.
In der Verlängerung agierten die Leventiner dann endlich etwas offensiver und konnte sich gute Möglichkeiten erspielen. Die Gäste aus Zug wollten nicht allzu viel riskieren, waren mit ihren Kontern aber immer wieder brandgefährlich. Einen Treffer gelang beiden Teams, trotz vieler Chancen nicht.
Suri – verschossen; Park – gehalten; Christen – gehalten; Williams – gehalten; Schremp – gehalten; Mieville – gehalten; Earl – verschossen; Pestoni – trifft; Martschini – gehalten;
Tabelle
1. | ZSC Lions | 37 | 23-0-7-7 | 125:84 | 76 |
2. | Ambrì | 38 | 20-2-3-13 | 105:90 | 67 |
3. | Fribourg | 36 | 19-3-1-13 | 105:104 | 64 |
4. | Lugano | 37 | 17-4-3-13 | 102:84 | 62 |
5. | Davos | 36 | 16-5-2-13 | 114:96 | 60 |
6. | Kloten | 36 | 14-8-1-13 | 103:87 | 59 |
7. | Servette | 37 | 14-5-4-14 | 105:95 | 56 |
8. | Bern | 37 | 14-4-5-14 | 93:97 | 55 |
9. | Lausanne | 35 | 13-3-4-15 | 77:85 | 49 |
10. | Biel | 38 | 9-6-3-20 | 91:118 | 42 |
11. | Zug | 36 | 9-3-8-16 | 94:120 | 41 |
12. | Rapperswil | 37 | 7-2-4-24 | 85:139 | 29 |