NLB - 17. Spieltag - Freitag, 5. November 2010
Zuschauer
3938 Zuschauer (92% Auslastung)
Litternahalle, Visp
Schiedsrichter
Nadir Kurmann; Roger Frei, Matthias Kehrli
Tore
Luca Triulzi | 1:0 | 05:25 | ||
keine Assists | ||||
Tomas Dolana [PP] | 2:0 | 15:51 | ||
B. Heldstab, L. Triulzi | ||||
27:11 | 2:1 | Derek Cormier [PP] | ||
K. Mottet, L. Jinman | ||||
Strafen
Leandro Profico | 00:39 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Silvan Anthamatten | 10:52 | |
2 min - Halten | ||
Beat Heldstab | 12:09 | |
2 min - Crosscheck | ||
12:09 | Xavier Reber | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
13:47 | Bernie Sigrist | |
2 min - Stockschlag | ||
14:58 | Martin Zerzuben | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
Effektive Dauer: 53 Sekunden | ||
21:09 | Samuel Coppey | |
2 min - Haken | ||
Jeffrey Füglister | 23:48 | |
2 min - Haken | ||
Silvan Anthamatten | 25:49 | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 82 Sekunden | ||
29:08 | Raphael Kuonen | |
2 min - Crosscheck | ||
Michel Zeiter | 32:23 | |
2 min - Haken | ||
38:12 | Roger Summermatter | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
41:06 | Mauro Juri | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
47:52 | Kyllian Guyenet | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Christian Bielmann | 51:44 | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
54:31 | Jürg Dällenbach | |
2 min - Beinstellen | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
60:00 2' | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 4' | ±0 | |||
±0 1A 2' | ±0 2' | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 2' | ±0 10' | |||
±0 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 2' | ±0 | |||
±0 | ±0 1T | |||
±0 1T | ±0 | |||
±0 | ±0 1A | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 2' | ±0 1A | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 10' | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1T 1A | ±0 | |||
±0 2' | ||||
Weitere | ||||
±0 2' |
Walliser Derby an Visp
Visp gewinnt das Walliser Derby dank eines guten Startdrittels in dem sie mit zwei Toren die Differenz machten. Das Spiel war von vielen Fehlern auf beiden Seiten geprägt.
Der EHC Visp war in der Partie gegen seinen Kantonsrivalen HC Siders-Anniviers als Favorit zu bezeichnen, konnten sie sich im Gegensatz zu den Gästen in der letzten Partie als Sieger feiern lassen. Doch bereits nach knapp 40 Sekunden mussten die Visper eine heikle Phase überstehen. Profico musste für zwei Minuten auf die Strafbank, was den Mittelwallisern ermöglichte ein Powerplay aufzuziehen. Grössere Gefahr kam allerdings keine auf vor dem Tor von Müller. In der sechsten Minute konnten die Einheimischen jubeln. Triulzi zog auf und davon und bezwang Zerzuben mit einem satten Schuss in die weitere Ecke. Die Gäste versuchten zu reagieren. Sie kamen zwar zu Chancen, konnten vor dem Tor jedoch nicht reüssieren. Die grösste Chance ermöglichte sich wohl in der 12. Minute, als sie während einer halben Minute mit zwei Mann mehr auf dem Eis standen. Doch immer wieder war Müller Sieger bei den Schüssen der verschiedenen Siderser Schützen. In der 15. Minute waren es zwei Siderser welche auf der Strafbank sassen. 49 Sekunden in doppelter Überzahl konnten aber auch von den Vispern nicht genutzt werden. Die zweite Strafe war noch nicht abgelaufen, als der Puck dann doch noch im Tor von Martin Zerzuben lag. Torschütze in der 16. Minute war Dolana. Die zwei-Tore-Führung ging alles in allem in Ordnung. Die Siderser versuchten es zwar immer wieder mit Torschüssen, doch so richtig gefährlich wurde es nur sehr selten.
Auch im Mitteldrittel wurden Strafen auf beiden Seiten verteilt. Die erste Chance erhielten die Einheimischen, mit einem Mann mehr auf dem Eis zu stehen. Ein drittes Tor wäre wahrscheinlich bereits die Entscheidung in diesem Derby gewesen. Doch die Visper vermochten nicht, diese Strafe gegen die Mittelwalliser auszunützen. Ab der 24. Minute konnten diese dann ihr Unterzahlspiel aufziehen. Zuerst Füglister, dann Heldstab gingen nacheinander auf die Strafbank. Di e zweite Strafe konnte dann Cormier mit einem schönen Schuss unter die Latte ausnützen. Zu diesem Zeitpunkt waren etwas mehr als 27 Minuten gespielt. Die Mittelwalliser bekamen durch dieses Tor neuen Schwung. Nun waren sie es, welche Druck vor dem Tor von Müller erzeugten. Doch die Genauigkeit liess zu wünschen übrig. Auch die Oberwalliser kamen im zweiten Abschnitt zu ihren Chancen. So traf Joss nur die Latte kurz nach dem Anschlusstreffer der Sonnenstädter. Die beiden Torhüter liessen sich nicht mehr bezwingen. So musste die Entscheidung im dritten Drittel fallen.
Zu Beginn des Schlussabschnittes hatten die Oberwalliser zwar einen optischen Vorteil, doch was nützt das, wenn man keine Tore schiesst. Als dann ein Siderser wegen zu vieler Spieler auf dem Eis auf die Strafbank musste, hofften die Visper Anhänger auf das dritte Tor der Visper. Doch die Mittelwalliser konnten sich jeweils geschickt aus dem eigenen Drittel befreien. Der Rest des Schlussabschnittes wurde von vielen Fehlern auf beiden Seiten geprägt. Die beste Chance hatten aber dennoch die Visper das entscheidende Tor zu erzielen. Pecker hätte acht Minuten vor Schluss nur noch einschieben müssen, kam aber mit dem Stock nicht richtig hinter den Puck und als Furrer alleine auf Zerzuben ziehen konnte, das Tor aber nicht machen konnte, kam es nochmals zu einer hektischen Schlussphase.
Tabelle
1. | Lausanne | 17 | 10-1-1-5 | 56:39 | 33 |
2. | Ajoie | 17 | 9-2-2-4 | 63:47 | 33 |
3. | Langenthal | 17 | 8-4-0-5 | 70:56 | 32 |
4. | Olten | 17 | 9-1-1-6 | 79:59 | 30 |
5. | Basel | 18 | 8-0-4-6 | 55:59 | 28 |
6. | Chx-de-Fds | 17 | 6-3-3-5 | 61:61 | 27 |
7. | Visp | 17 | 6-4-0-7 | 48:58 | 26 |
8. | GCK Lions | 18 | 6-1-2-9 | 58:67 | 22 |
9. | Sierre | 17 | 5-1-1-10 | 53:66 | 18 |
10. | Thurgau | 17 | 2-0-3-12 | 54:85 | 9 |