NLA - Samstag, 23. Januar 2010

1 : 4 (0:0, 1:0, 0:4) 

Zuschauer

16032 Zuschauer (94% Auslastung)

PostFinance-Arena, Bern

Schiedsrichter

Daniel Stricker; Matthias Kehrli, Reto Stäheli

Tore

Etienne Froidevaux1:034:25
L. Goren, P. Berger
51:041:1Goran Bezina
R. Suri, F. Conz
54:301:2Jonathan Mercier [PP]
D. Rubin, P. Savary
57:021:3Flurin Randegger
S. Hürlimann
58:581:4Thomas Déruns [SH]
J. Kolnik, D. Vukovic

Strafen

08:53Thomas Déruns
2 min - Hoher Stock
08:53Thomas Déruns
2 min - Hoher Stock
23:22Stefan Hürlimann
2 min - Beinstellen
42:38Stefan Hürlimann
2 min - Übertriebene Härte
44:42Jonathan Mercier
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe
Marc Reichert45:32
2 min - Behinderung
Marco Bührer54:11
2 min - Beinstellen
Effektive Dauer: 19 Sekunden
58:14Goran Bezina
2 min - Beinstellen
Effektive Dauer: 106 Sekunden
Brett McLean59:45
2 min - Übertriebene Härte
Effektive Dauer: 15 Sekunden
Philipp Rytz59:45
2 min - Übertriebene Härte
Effektive Dauer: 15 Sekunden
59:45Daniel Vukovic
2 min - Übertriebene Härte
Effektive Dauer: 15 Sekunden
59:45Tony Salmelainen
2 min - Übertriebene Härte
Effektive Dauer: 15 Sekunden
60:00Marco Maurer
10 min - Unsportliches Verhalten

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
#39 M. Bührer       60:00 2' #29 F. Tamò               
#35 O. Gigon                #51 T. Stephan       60:00   
Verteidiger Verteidiger
#29 P. Furrer ±0       5S    #43 J. Gobbi +1       1S   
# 2 B. Gerber ±0             #33 M. Höhener +1            
#49 A. Hänni -2       1S    # 2 M. Malik -1            
#72 D. Jobin -1       7S    # 5 M. Maurer ±0          10'
# 4 D. Meier ±0       1S    #22 J. Mercier +1 1T    1S 2'
#77 T. Roche ±0       4S    #55 D. Vukovic -1    1A    2'
#84 P. Rytz +1          2'
Stürmer Stürmer
#89 P. Berger ±0    1A 2S    #10 B. Antonietti ±0            
#20 E. Froidevaux ±0 1T    2S    #16 F. Conz ±0    1A      
#88 R. Gerber ±0             #27 T. Déruns ±0 1T    5S 4'
#37 L. Goren ±0    1A 4S    # 9 S. Hürlimann +1    1A 2S 4'
#15 B. McLean ±0       1S 2' #13 J. Kolnik ±0    1A 3S   
#25 T. Meier ±0             #17 P. Pivron ±0            
#24 C. Neuenschwander ±0       2S    #44 F. Randegger +1 1T    2S   
#28 M. Plüss -2       1S    #40 D. Rubin ±0    1A 1S   
#26 M. Reichert ±0       3S 2' # 8 T. Salmelainen +1       4S 2'
#32 I. Rüthemann -1       3S    #41 P. Savary ±0    1A 1S   
#10 T. Scherwey ±0       1S    #21 R. Suri ±0    1A 1S   
#11 J. Vigier ±0       5S    #15 J. Toms ±0       6S   
#39 M. Trachsler ±0       2S   
Weitere
#57 G. Bezina +1 1T    1S 2'

Katastrophale Schlussminuten

Von Urs Berger

Der SC Bern verlor das Spiel gegen Genf mit einer katastophalen Leistung in den letzten neun Minuten. Zuvor führten die Berner zu knapp mit 1:0 ehe die Genfer das Spiel drehten. Erneut war das Powerplay der Berner ein Problem. Aus acht Minuten Unterzahl resultierte kein Treffer.

Beide Teams schenkten sich am heutigen Abend nichts. Mit schnellen Kontern, konsequentem Forechecking und einem guten defensiv verhalten von beiden Mannschaften sah mein ein Intensives und hartes Spiel. Dennoch wollten lange keine Tore fallen. Nicht einmal eine vierminütige Überzahl Situation der Gastgeber vermochten diese aus zu nützen. Zu Kompakt stand die Verteidigung der Gäste vor Torhüter Tobias Stephan. Auf der anderen Seite konnte sich Marco Bührer das eine oder andere Mal durch gute Paraden auszeichnen. Aber auch er verhinderte einen Treffer im ersten Durchgang. Beide Torhüter waren denn auch im zweiten Drittel im Fokus des Geschehens. Lange schienen beide unbezwingbar. Es dauerte bis zur Spielmitte, ehe Tobias Stephan dsa erste Mal bezwungen werden konnte. Dabei war Etienne Froidevaux der entscheidende Spieler und Torschütze. Er übernahm einen missglückten Abwehrversuch der Servettiens an der blauen Linie und setzte sich im zusammen Spiel mit Lee Goren durch. Freistehend konnte Froidevaux das Tor erzielen.

Überzahl erneut nicht ausgenützt

Danach geschah lange nichts. Die Berner schienen das Spiel im Griff zu haben. Die Genfer kamen kaum zu grossen Chancen. Die Gastgeber ihrerseits vergaben zu Beginn des letzten Abschnittes gute Möglichkeiten, das Skore zu erhöhen. In der 43. Minute musste zuerst Stefan Hürlimann und zwei Minuten später Jonathan Mercier auf die Strafbank. Beide Chancen nützten die Berner nicht aus. Zu statisch, zu berechenbar war das Spiel in Überzahl. Nach und nach kam Genf wieder in das Spiel zurück. Die logische Folge war, dass die Berner vermehrt in ihrem Drittel defensive Arbeit leisten mussten. In der 52. Minute geschah dann der Fehler der Chris McSorley und seine Mannen jubeln liess. Goran Bezina konnte nach einem schlechten Befreiungsschlag der Berner ab der blauen Linie durch Freund und Feind hindurch das Ausgleichstor erzielen. Die Gastgeber versuchten nun,das Tempo zu erhöhen. In der 53. Minute schossen die Berner das Vermeintliche 2:1. Doch nach Konsultation des Videos entschied Head Daniel Stricker auf kein Tor. In der 55. Spielminute kam beim SC Bern noch Pech dazu. Zuerst wurde Marco Bührer wegen eines Beinstellens für zwei Minuten bestraft. Eine Strafe, welche Stricker zu vor des öfteren nicht gegeben hatte. Die Frage stellt sich dabei, wie Marco Bührer dem anstürmenden Genfer, welcher von der Seite in seinen Torraum gefahren kam, hätte ausweichen können. Dies sich nun bietende Chance mit einem Mann mehr zu agieren liessen die Genfer nicht ungenutzt verstreichen. Anders als der Gastgeber vermochten die Genfer die zweite Strafe der Berner aus zu nützen und so auf 2:1 zu erhöhen.

Einbruch in den letzten Minuten

Danach brach er SC Bern in der Defensive auseinander. Nichts mehr gelang, Und auch Torhüter Marco Büher trug seines dazu bei. Nach dem 2:1 des Gastes passte einfach nichts mehr zusammen. Keiner der Berner Verteidiger war nun mehr auf seiner Position und verteidigte Sauber. Alle suchten das Heil im Angriff nach vorne. Dies nutzten die Genfer in der 58. Minute zum entscheidenden 3:1 aus. Das letzte Tor zum zuletzt zu hohen 4:1 Sieg der Genfer folgte in der 59. Minute in das Leere Gehäuse. Larry Huras muss sich nun Fragen, was er ändern kann und muss. Eine Mannschaft, welche bis neun Minuten vor Ende der Partie das Spiel zu kontrollieren scheint, um dann noch vier Treffer zu kassieren, muss über die Bücher. Denn in den kommenden Spielen wird es nicht einfach., Und möchte der SC Bern in diesem Jahr nicht in den Viertelfinals ausscheiden, so muss der Trainer und die Mannschaft die nötigen lehren aus diesem Debakel der letzten neun Minuten ziehen. Anders Chris McSorley. Er kann mit seiner Mannschaft von A bis Z zufrieden sein. Denn die Calvine Städter zeigten eine Abgeklärte Leistung und liessen sich auch nach dem 0:1 nicht aus der Ruhe bringen. Und beweisen dies in den letzten Minuten auf eine Eindrückliche Art und Weise.

Tabelle

1. Bern 44 24-5-5-10 139:108 87
2. Servette 43 24-5-4-10 143:97 86
3. Zug 44 24-4-3-13 141:112 83
4. ZSC Lions 43 24-2-6-11 166:135 82
5. Davos 45 23-5-3-14 153:110 82
6. Kloten 44 19-8-2-15 134:118 75
7. Lugano 44 15-6-2-21 138:150 59
8. Fribourg 43 16-3-4-20 129:144 58
9. Rapperswil 44 16-1-2-25 116:126 52
10. Biel 43 14-2-4-23 113:157 50
11. SCL Tigers 45 12-2-5-26 127:178 45
12. Ambrì 42 6-2-5-29 94:158 27

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Samstag, 23. Januar 2010

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