Hockeyfans - Resultate


Red Bull Salute: Dienstag, 25. September 2007





Färjestads BK (SWE) - HC Davos (SUI)

Resultat: 3:2 (0:1, 1:1, 1:0, 1:0) n.P.

Ort: Eisarena Salzburg

Zuschauer: 2800

Schiedsrichter: Schimm/Trilar, Falkner/Kaspar

Tore: 18:33 Marc Wieser (Dino Wieser) 0:1. 24:36 Brunnström (Rhodin, Skålberg) 1:1. 33:46 Dino Wieser (Marc Wieser, Jan von Arx/Ausschlüsse Mattsson; Niinimaa) 1:2. 52:42 Brunnström (Johansson/Ausschluss Niinimaa) 2:2.

Penaltyschiessen: Riesen scheitert, Brunnström scheitert; Leblanc scheitert, Mattsson 0:1; Reto von Arx 1:1, Åslund scheitert; Mattsson 1:2, Guggisberg 2:2; Mattsson scheitert, Reto von Arx scheitert; Johansson Pfosten, Guggisberg verschiesst; Rizzi scheitert, Pirnes 2:3.

Strafen: 8-mal 2 Minuten gegen Färjestad, 6-mal 2 Minuten gegen Davos.

Torschüsse: 29:39 (10:11, 10:15, 9:13).

Färjestad: Heino-Lindberg (Ersatz: Gustavsson); Per Jönsson, Skålberg; Cullen, Granak; Mattsson, Rhodin; Motin, Frögren; Brunnström, Johansson, Åslund; Prines, Somervuori, Wallin; Prestberg, Jörgen Jönsson, Söderström; Kåberg, Erkgärds, Bejmo.

Davos: Genoni (Ersatz: Berra); Gianola, Jan von Arx; Niinimaa, Stoop; Winkler, Furrer; Müller; Riesen, Reto von Arx, Daigle; Bürgler, Marha, Burkhalter; Guggisberg, Taticek, Ambühl; Marc Wieser, Rizzi, Dino Wieser; Leblanc.

Bemerkungen: Davos ohne Blatter, Flurin Randegger (beide verletzt) und Crameri (krank).

NHL-Traum geplatzt: Davos verliert nach 14 Penalties

Der HC Davos gab zwei Führungen aus der Hand und unterlag dem Färjestads BK nach Penaltyschiessen. Statt das Finale gegen die Los Angeles Kings müssen die Bündner nun das Spiel um Rang drei gegen den Gastgeber Salzburg bestreiten.

Von Martin Merk

Wer darf im Finale die Los Angeles Kings herausfordern? Dies entscheid sich zwischen dem Schweizer Meister HC Davos und dem schwedischen Spitzenteam Färjestads BK. Entsprechend ruhig gingen die beiden Teams beim Spielstart auf Eis. Geduld war gefragt, auch bei den Fans. Bloss keine Fehler. Wie etwa in der 15. Minute, als Alexandre Daigle alleine auf den schwedischen Torhüter Christopher Heino-Lindberg losziehen konnte, jedoch die Führung verpasste. Erfolgreicher waren die Gebrüder Wieser in der 19. Minute. Dino Wieser kam an den Puck und kombinierte mit dem in der Mitte stehenden Bruder Marc zur Davoser Führung.

Die Führung für die Bündner sollte nicht lang halten. Eine Unachtsamkeit genügte und Fabien Brunnström konnte einen Angriff der Schweden erfolgreich mit dem Ausgleichstreffer abschliessen.

Die Davoser blieben jedoch die gefährlichere Mannschaft. Während die Schweden offensiv bieder erschienen, zeigte der HCD mehr Mut. Insbesondere die jungen Gebrüder Wieser zeigten sich frech und respektlos gegenüber dem namhaften Gegner. Jener Block war es dann auch, der für die erneute Davoser Führung sorgte. In der 34. Minute traf Dino Wieser. Er verwertete einen Abpraller, nachdem der Torhüter einen Schuss Marc Wiesers noch abzuwehren vermochte. Weitere Chancen waren vorhanden, so liessen die Schweden viele Kontermöglichkeiten zu. Keine einzige vermochten die Blaugelben aber zu verwerten.

Besser machte es dafür Brunnström: Ideal lanciert von Mikael Johansson konnte er auf Leonardo Genoni loseilen und erzielte mit einem zweiten Treffer des Abends den Ausgleich. Ärgerlich für die Davoser, welche den stärkeren Eindruck hinterliessen, jedoch auch beim Plus an Powerplay-Zeit das Toreschiessen verpassten. Das Penaltyschiessen musste entscheiden und lange waren die Teams dabei im Gleichschritt. Mit dem 14. Penalty aber entschied Esa Pirnes die Partie zu Gunsten der Schweden, welche nun im Finale auf die Los Angeles Kings treffen. Der HC Davos bestreitet um 17:30 Uhr das Spiel um Platz drei gegen den Gastgeber Red Bull Salzburg.

Fotos von Christian Häusler


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EC Red Bull Salzburg (OES) - Los Angeles Kings (NHL)

Resultat: 6:7 (3:4, 2:1, 1:2)

Ort: Eisarena Salzburg

Zuschauer: 3200

Schiedsrichter: Längle/Berneker, Erd/Hütter

Tore: 2:08 Royer (Jackman/Ausschlüsse Preissing, Johnston) 1:0. 2:46 Bicek (Olsson/Ausschluss Johnston) 2:0. 3:18 Banham (Trattnig, Green) 3:0. 4:11 Cammalleri (Kopitar/Ausschluss Kalt) 3:1. 5:58 Nagy (Visnovsky, Thornton) 3:2. 8:39 Kopitar (Cammalleri/Ausschluss Tjärnquist) 3:3. 17:52 Kopitar (Ausschluss Harand) 3:4. 29:59 Bicek (Ausschluss Koch!) 4:4. 32:22 Welser (Kalt, Koch/Ausschluss Cammalleri) 5:4. 35:37 Armstrong (Penalty) 5:5. 51:26 Nagy (Armstrong/Ausschluss Koch und Strafe angezeigt) 5:6. 53:15 Kopitar (Cammalleri) 5:7. 55:48 Pinter (Grabher-Meier) 6:7.

Strafen: Je 9-mal 2 Minuten.

Torschüsse: 40.40 (17.13, 13:10, 10:17).

Salzburg: Divis (Ersatz: Innerwinkler); Artursson, Jackman; Tjärnquist, Ulrich; Lynch, Fast; Lindgren, Royer; Welser, Koch, Kalt; Grabher-meier, Pinter, harand; Trattnig, Green, Banham; Bicek, Olsson, Mairitsch.

Los Angeles La Barbera (3:18 Aubin); Visnovsky, Blake; Stuart, Preissing; Johnston, Klemm; Dallman; Cammalleri, Kopitar, Brown; Calder, Armstrong, Willsie; Nagy, Murray, O'Sullivan; Ivanans, Thornton, Zeiler.

Los Angeles Kings gerieten ins Wanken


Die Los Angeles Kings wurden in ihrem ersten Vergleich anlässlich des Red Bull Salute gegen ein europäisches Team nicht vom Thron gestossen. Gegen den österreichischen Meister Red Bull Salzburg gerieten die Kalifornier allerdings ins Wanken.

Von Martin Merk

Red Bull verleihte den Salzburgern zumindest zu Spielbeginn Flügel. Mit drei Toren innert 70 Sekunden, begünstigt durch zwei Strafen gegen Los Angeles, schockten die Österreicher ihren Gegner. Remi Royoer, Jiri Bicek und der Ex-Freiburger Frank Banham brachten die Salzburger bis zur 4. Minute 3:0 in Führung und schienen die Stärkeverhältnisse auf den Kopf zu stellen. Der Kings-Trainer Marc Crawford musste seinen Goalie Nummer zwei, Jason La Barbera, bereits nach etwas mehr als drei Minuten durch den Stammkeeper Jean-Sébastien Aubin ersetzen. Danach ging es aufwärts mit den hochfavorisierten Gästen. Bis Drittelsende machten sie aus dem 3:0 ein 3:4. Vor allem die erste Linie um Anze Kopitar, als Slowene fast ein Lokalmatador, und Mike Cammalleri machten einen starken Eindruck und waren für drei Treffer verantwortlich.

Wer dachte, dass das NHL-Team nun den Tritt gefunden hätte und den Gastgeber überfahren würde, sah sich im Mitteldrittel getäuscht. Die Red Bulls zeigten ihre Stärken im Konterspiel und Jiri Bicek konnte in Unterzahl einen Alleingang gegen Aubin erfolgreich zum Ausgleich abschliessen. Auch in einem Powerplay darauf war man erfolgreich und Daniel Welser sorgte für die erneute Führung. Der ehemalige SCB- und Servette-Stürmer Derek Armstrong schaffte mit einem Penalty noch den Ausgleich zum 5:5.

Das Schlussdrittel sollte den Showdown bringen. Auch wenn die Österreicher beherzt spielten war es die Klasse des Gegners, die sich durchsetzte. Die Los Angeles Kings gewannen 7:6 und stehen morgen im Finale.


Fotos von Christian Häusler


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