Fribourg von Kloten kalt geduscht und überrannt

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Kloten untermauerte mit dem 7:1-Sieg gegen Fribourg seine Heimstärke. Es war für die Freiburger bereits die fünfte Auswärtsniederlage de suite. Den Sieg verdienten sich die Zürcher im ersten Drittel mit zwei Toren in den ersten 49 Sekunden.

Nach der zweitschnellsten Tordoublette in einem Qualifikationsmatch und den Toren Lindemanns und Reicherts waren die Freiburger Siegesgelüste bereits zunichte gemacht. Für Sven Lindemann und Marc Reichert waren es nach über 300 torlosen Minuten die ersten persönlichen Erfolgserlebnise. Roger Rieder mit einem schönen Schuss in die nahe hohe Torecke, Marc Reichert mit einem kraftvollen Sololauf durch die Freiburger Abwehr und schliesslich Kimmo Rintanen nach einer schnellen Kombination erhöhten noch im ersten Drittel auf 5:0.

Kloten hatte bereits im Heimspiel gegen Ambri-Piotta im September nach dem ersten Drittel mit 5:0 geführt, sich dann aber auf die Verwaltung des Vorsprungs beschränkt. Gegen Fribourg setzten die Flieger zumindest halbwegs zu einer Gala an: Marc Reichert erzielte mit dem 6:0 seinen ersten Hattrick in der NLA. Die Klotener hatten danach weitere hochkarätige Chancen, als zum Beispiel Sven Lindemann und Martin Plüss in Unterzahl die Freiburger Defensive schwindlig dribbelten. Einzig, Goalie Tobias Stephan wurde der zweite Shutout der Saison verwehrt. Valentin Wirz hatte den jungen Keeper im Fallen zwischen den Schonern erwischt. Den höchsten Sieg der Klotener in der laufenden Saison verhinderte dieser Treffer nicht.