Lausanner Erfolg dank Keeper Schürch

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Gianola (li.) gegen Lausannes Bashkirow [Bild: Keystone] Für die Überraschung der Runde sorgte der HC Lausanne. Die Romands, die in den letzten acht Spielen nur noch einmal gewonnen hatten, entliessen Meister Davos mit einer 1:2-Niederlage zurück in Richtung Bündnerland.

Eine Leistung mit angezogener Handbremse reichte Davos diesmal nicht zu Punkten. Lauter Ausländer besorgten die Tore vor 5138 Zuschauern in der Malley-Halle: Back Serge Poudrier brachte die Gastgeber in der 8. Minute in Führung; Kevin Miller glich in der 16. Minute zum 1:1 aus. Dem Russen Dimitri Schamolin gelang in der 28. Minute im Powerplay das Siegtor. Schamolin spielte erst zum fünften Mal diese Saison, in der Regel ist er in der Aufstellung von Coach Mike McParland der überzählige Söldner.

Lausannes grosse Figur war indes nicht Dimitri Schamolin, sondern wie schon am Freitag in Bern Keeper Reto Schürch. In 125 Spielminuten liess sich Schürch dieses Wochenende vom SCB und HCD bloss zweimal bezwingen. Gegen Davos gelangen Schürch 21 Paraden; die wichtigste in der 46. Minute, als er das Solo von Björn Christen stoppte.