Antwort auf:
Beim Draft zählt ja nicht die Masse der Spieler, sondern die Qualität

Die ist beim aktuellen Standpunkt bei den Hawks gewiss nicht schlecht <img src="/ubbthreads/images/graemlins/wink.gif" alt="" />. Chicago hatte beim diesjährigen Top-100 Prospect-Rating der Hockey News vier Spielern platziert. Damit lagen sie hinter den Rangers und Blues (je 5) zusammen mit Edmonton, LA und Phoenix auf Platz 3.

Antwort auf:
Ein klassisches Rebuilding ist eigentlich nur nötig, wenn das Management zuvor gründlich Mist gebaut hat.

Durch den Salary Cap wird nun jedes Team gezwungen, zwischendurch wieder eine Rebuild-Phase einzuläuten. Die Spitzenteams der späten 90er bzw. Anfang dieses Jahrtausends gingen alle aus klassischen Rebuilds hervor und haben sich ihre wichtigsten Spieler auf dem Weg zu den Cups durch frühe Draft Picks ergattert. In Detroit waren es z.B. Lidstrom und Yzerman, Keith Primeau wurde später gegen Shanahan getauscht bei Québec/Colorado draftete man Sakic und Foote. Dazu noch Thibault, der gegen Roy getauscht wurde, Lindros gegen Forsberg und Nolan gegen Ozolinsh. Minnesota/Dallas sicherte sich die Rechte an Derian Hatcher, Modano oder Iginla (gegen Nieuwendyk getauscht).
Frühe Draftpicks waren hier die Basis. Einzelne Spieler wurden ins Team eingebaut und entwickelten sich zu Schlüsselspielern. Andere früh gedraftete Spieler wie Lindros, Thibault, Primeau, Nolan oder Iginla wurden abgegeben, um sich den entscheidenden Schliff noch zu holen.
Pittsburgh und Chicago sollten nach ihren Durststrecken den Weg nach oben wieder finden und folglich den Platz von anderen Teams einnehmen. Fehler können nun nicht mehr so leicht via Free Agent Signings behoben werden.


Nebenbei:
Die Sharks könnten evtl. (wie auch Washington) ihre Farben ändern. Auf der Website ist derzeit so einiges orange/grün.
http://www.sjsharks.com/