Da, wo wir stehen...

Ich muss gestehen, dass ich mich letzten Freitag grün und blau geärgert habe nach der Niederlage gegen Genf: Mal wieder ein Spiel weggeschmissen, so wie es gegen Davos und Fribourg passiert ist.

Gleichzeitig bin ich jetzt viel ruhiger als wir damals im 2015 ebenfalls Tabellenschlusslicht waren. Ich habe einen kleinen Schimmer Hoffnung, dass die breite Unterstützung für "Giana" keine Eintagesfliege sein wird. Er hat eine klare Idee wie er Eishockey spielen lassen will, die gefällt. Er integriert nun endlich mal auch die Jungen und versucht ebenfalls auf vier Linien spielen zu lassen.

Wir haben am Freitag ein Lugano gesehen welches Genf phasenweise keine Chance gelassen hat, obwohl die gefühlt Blut gespuckt haben aus reiner Anstrengung, etwas dagegen zu unternehmen.

Jetzt gilt es, gegen Ambri, Kloten und Biel so viele Punkte wie möglich zu holen, in der Pause ein paar Mal täglich den Monte San Salvatore hinaufrennen, so dass man den Mist mit der fehlenden Energie im dritten Drittel endlich ad acta legen kann.