Nach über 10 Jahren Unzulänglichkeiten von allen Seiten, will man nun ein Redimensioniertes Stadion, Abstimmung dann vielleicht 2024 sick mad

Stichwort Eissport-Arena: Langenthals Stadtpräsident Reto Müller informierte über den aktuellen Stand des Projekts. Die Anfang Jahr bei den Langenthaler Parteien durchgeführte Mitwirkung habe klar gezeigt, dass eine Redimensionierung des Bauvorhabens gewünscht werde. Aus diesem Grunde nehme nun der Gemeinderat eine Reduktion des Raumprogrammes vor. «Wir wollen ein Projekt vorlegen, das wir verantworten können», erläuterte Müller, der zudem klar machte, dass man sich bei diesem Vorhaben nun ausschliesslich auf die sportliche Komponente konzentriere. «Es werden keine Nebennutzungen mehr angestrebt, beispielsweise mit dem Bau von Wohnungen», erwähnte der Stadtpräsident.

Damit hoffe man, Zeit einzusparen und schneller vorwärtszukommen. Auch wolle man versuchen, die lokale Wirtschaft mit ins Boot zu holen. «Wir werden das Gespräch mit den Unternehmern suchen», gab Reto Müller zu verstehen, der den Mitgliedern des Vereins Arena Oberaargau zudem versprach, die überarbeitete Vorlage so schnell wie möglich den zuständigen Organen vorzulegen. Natürlich wollten die anwesenden Personen wissen, wann genau dies sein werde. Müller wollte sich nicht explizit festlegen, gab aber als möglichen Zeitpunkt Mitte Jahr 2024 an. «Ich schätze, dass bis zu diesem Zeitpunkt ein entsprechendes Vorprojekt dem Stimmvolk zur Abstimmung vorgelegt werden kann.»