Quelle: Insideparadeplatz.ch
(Jetzt kommt bestimmt irgend etwas gegen Kapitalismus von Caipi)


"Viele Medien, zuletzt die „Sonntags-Zeitung“ vom 7. November, übernahmen die Behauptung von Bundesrat Alain Berset – ohne sie zu hinterfragen –, dass „50 zusätzliche Impfungen eine Hospitalisierung vermeiden“ können.


Das BAG verbreitet es auf seiner Webseite: „Im Schnitt kann pro 50 Impfungen eine Hospitalisierung und pro 150 Impfungen eine Belegung auf der Intensivstation vermieden werden.“

Rechne: Wenn man alle gut zwei Millionen noch ungeimpften Einwohner der Schweiz im Alter von über 14 Jahren impft, soll man 40’000 Hospitalisierungen verhindern können?

Seit Beginn der Pandemie kam es bisher zu insgesamt 33’800 Spitaleinlieferungen mit oder wegen Corona. Unterdessen sind aber bereits 76 Prozent aller über 14-Jährigen geimpft.

Und unter den besonders Gefährdeten im Alter von über 70 Jahren sind sogar über 88 Prozent geimpft. Viele werden jetzt nachgeimpft.

Man kann annehmen, dass sich unter den Jüngeren vor allem die Gefährdeten haben impfen lassen. Ausserdem gibt es unter den insgesamt verbleibenden zwei Millionen Ungeimpften mindestens eine Million Genesene, von denen nur noch wenige schwer erkranken können.

Ungeimpft sind vor allem noch Jüngere, von denen nur wenige eine Spitaleinweisung riskieren. Die Aussage, dass pro 50 geimpfte Personen eine Spitaleinweisung vermieden werden könne, ist darum völlig unglaubwürdig.

Falls es darum geht, dass sich möglichst viele impfen lassen, darf man solche Aussagen des Bundesrats natürlich nicht hinterfragen.

Viele Medien verbreiteten die Darstellung von Bundesrat Alain Berset – ohne sie zu hinterfragen –, dass die Antigen-Schnelltests zum Erlangen eines Zertifikats „den Bund rund 47 Millionen Franken pro Woche“ kosten.


Damit begründete der Bundesrat unter anderem seinen Entscheid, dass die Ungeimpften die Kosten der Schnelltests selber zahlen müssen.

Der Bundesrat ging nach eigenen Angaben von einem (überrissenen) Preis von 47 Franken pro Test und von einer Million Tests pro Woche aus, obwohl der Rekord vorher bei 276’000 pro Woche lag.

Bei diesen 276’000 Schnelltests handelte es sich zur Hälfte um PCR-Tests, die der Bund auch weiterhin zahlt. Es bleibt ein bisheriger Rekord von höchstens 140’000 Nasal- und Nasal-Rachen-Schnelltests. Und diese Schnelltests kosten im Durchschnitt höchstens 30 Franken.

30 mal 140’000 gibt 4,2 Millionen Franken. Zur krassen Diskrepanz zwischen 4,2 Millionen und den vom Bundesrat angegebenen 47 Millionen meinte das BAG zu Infosperber lediglich:

„Bei der Schätzung wurde davon ausgegangen, dass die durchgeführten Schnelltests in den kälteren Wintermonaten weiter zunehmen würden.“ Falls sie kostenlos geblieben wären, hätte deren Zahl wohl tatsächlich zugenommen, doch kaum um das Zehnfache.

Die Aussage des Bundesrats, dass die Schnelltests den Bund rund 47 Millionen Franken pro Woche kosten würden, war also ziemlich übertrieben."

https://www.covid19.admin.ch/de/vaccination/persons

Gruess
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EVZ hat einen weltmeister!!!!!!!!!!!!!!! jetzt noch einen guten schweizer stuermer und einen top EU - Center.