Ich denke die Philiosophie ist hier ausschlaggebender. Es ist wohl das gleiche wie bei Biel, wenn man sich bei jeder Spielerverpflichtung für den spielerisch/läuferisch stärkeren Spieler entscheidet und die physisch/kämpferisch starken Spieler konsequent "ausschliesst", dann kommt eben, salopp gesagt, ne Schönwetter-Truppe dabei raus.

Und es geht auch um die "Gesamtstimmung" im Team mit ein, zwei Rumpelstürmern wird aus einer Schönwetter Mannschaft nicht plötzlich ne Rock n Roll - Truppe.

Bei Biel versteh ichs, dass man die Philosophie (noch) nicht geändert hat. Bis anhin gings gut auf, zwei Halbfinals in Serie waren definitiv hervorragende Outcomes. Und jetzt sind sie das erste Mal mit Anlauf gescheitert.

Bei Zug frag ich mich hingegen schon ein wenig. Auch hier kann man sagen 2 PO-Finals sind sehr gut, aber wenn man die Ambitionen und Möglichkeiten betrachtet, sollte man nach 2 Niederlagen im Final gegen den selben Gegner doch mal was ändern?

Jänu ich muss eingestehen, dass ich mich innerlich schon darauf vorbereiten, wie die Mutzen in den Halbfinal einziehen und ihre Fans das Rumpelhockey wieder übelst abfeiern.