Die Grosse Gefahr ist, dass man Thurgau nur als Sparring-Partner auf dem Weg ins Finale anschaut(e). Nach dem 2:0 schien die Serie schon fast gelaufen. Und Spiel 3 hat gezeigt, dass es kein Nachlassen verträgt, sonst setzt es eine Niederlage ab. Tschannen fehlte vermutlich schon nur deswegen, weil er das Team aufgerüttelt und im letzten Drittel zusätzlichen Einsatz gefordert hätte. Thurgau ist schlagbar, aber für sie ist das primäre Ziel, die nächste Partie zu gewinnen und darauf fokussieren sie sich. So ein Gegner ist gefährlich und das sollte nun der Hinterletzte begriffen haben. So gesehen ist die Niederlage sicher gar nicht so schlecht, aber jetzt weiss der Gegner endgültig, dass auch Langenthal verwundbar ist.