zum witzigen typen aus der gruppenlosen fanszene: vicky hat letzte saison mehrmals öffentlichwirksam betont, dass man nun eben auch arm sei, etwa gleich wie ambrì. und dann im sommer einen toptransfer nach dem anderen tätigen. lächerlicher gehts eigentlich nicht mehr. aber es passt zum desolaten "grande lugano" der letzten bald 20 Jahre. da laufen selbst die "ultras" davon.

damit ist nicht gesagt, dass ich die verpflichtung von perlini nicht kritisch betrachte. bin der erste, der die führungsetage ambris kritisiert. und vor allem nicht der einzige.

im endeffekt haben diese saison wohl alle denkenden fans gemerkt, dass "ihr" ach so toller club nichts weiter als ein wirtschaftsunternehmen ist, das sich keinen deut um die interessen ihrer stammanhängerschaft kümmert und gleichzeitig skrupellos öffentliche gelder verpulvert. selbst in biel und rapperswil ist man nun wohl nicht mehr wahnsinnig begeistert von der "so tollen und vernünftig wirtschaftenden" elite.
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nik ta mairie!