Original geschrieben von: Rugenbräutrinker
Man hat eine riesige Chance vergeben, die zugleich die ganze NLA-Abspaltung wesentlich sympathischer gemacht hätte, wenn man die Luxussteuer für die Salary Cap Sünder nicht einfach wieder den Clubs hinten reinschieben würde, die eh schon Millionenbudgets haben, sondern einen Fonds geschaffen hätte, der an der Basis eingesetzt wird.


Ja und Nein. Um durch die Luxussteuer irgendwelche Sympathiepunkte zu holen, müsste diese zuerst mal den gewünschten Nutzen bringen.

Da aber diese sogenannte "Luxussteuer" offenbar durch einen niedrigeren Anteil an den Fernsehgeldern in der Folgesaison "bezahlt wird" sind wir von dem sowieso noch weit entfernt.

Die Luxussteuer ist reine Makulatur und ein schlechter PR-Gag mMn. Die Clubs werden auch nach 2022 weiterhin jeden verfügbaren Franken ausgeben für Spielerlöhne und wer eine "Luxussteuer bezahlen muss" wird sich halt dann anders, resp. extern finanzieren.