Original geschrieben von: TheRealSchratti
Man muss endlich verstehen dass unser Modell mit der Jugend und Nachwuchsförderung gescheitert - zu wenig ist. Auch wenn es bessere und schlechtere Jahrgänge gibt.
Man müsste schon im Kindesalter mehr machen, vielleicht dass der Verband den Eltern für einen grösseren Teil der Ausrüstung aufkommt. Vielleicht ist es ja schon so, ich denke nicht, oder zum Gebrauch. Kenne ich zuwenig.


Natürlich wird dies bereits versucht, jedoch in der Regel Klubintern und durch Eltern selbst organisiert.....Materialtauschbörsen , Klubs geben zu relative bescheidenen Beträgen Ausrüstungsgegenstände an Spieler in Miete ab.
Der Verband wird spätestens ab 22/23 eh nicht mehr genügen Geld für solches haben ( nicht einmal dann, wenn sie ihre eigenen abstrusen Lohnkosten bereinigt haben )
Es bleibt aber genügend Spielraum für grosse Organisationen mit weiter reichenden Angeboten auch in diesem Bereich , gute Spieler von kleineren Organisationen ab zu werben , gleich direkt via Eltern , mit dem Stammklub kann man dann später diskutieren.

Eishockey bleibt aber nun mal ein teurer Sport , nicht zuletzt durch die hohen Infrastruktur - und Betriebskosten ( Folge : hohe Mitglieder - und Pflicht Sponsorenbeiträge )
Selbst so wird oft nicht einmal 1/3 - 1/2 der effektiven Kosten eines Nachwuchs Spielers abgedeckt....

Original geschrieben von: TheRealSchratti

Ich weiss, schreibe seit Jahren für vmeinige den gleichen Mist. Aber man muss endlich das schwedische oder finnische Jugend und Nachwuchsförderungs - Modell kopieren.
Warum geht das in der Schweiz nicht, aber in den beschrieben Nationen schon?
Dass wir nicht das gleiche Reservoir an jungen spielern haben als in Skandinavien, auch in Tschechien, ist mir bekannt.
Aber würde man schon im Kindesalter mehr machen und mit deren Anzahl der Kleinen, Jugendlicher die man hat das Modell kopiert, würde man mehr erreichen und mehr Jungs aufs Eis bringen. Das verstehe ich seit Jahren nicht.
Schweden hat etwas mehr als die Schweiz Einwohner, Finnland hat sogar einiges weniger.
Was machen die dort besser als in der Schweiz?


Sag es uns, du scheinst ja wie im Text erwähnt, die schwedischen und finnischen Modelle zu kennen....
Ich bin offenbar nicht der talentierteste googler und finde fast nichts zu diesen Modellen....oder liegts nur am browser und meinem miserablen Schwedisch und Finnisch....?

Original geschrieben von: TheRealSchratti

Dann fallen sehr viele durchs Raster, weil sie für die SL oder NL zu wenig seien und mit dem Eishockey aufhören. Nur weil es unser System nichts anderes zu läsdt. Erbärmlich!! Das Schweizer System ist gelinde gesagt lächerlich, und die Ausreden besonderer Möchtegerns wie Marc Lüthi und andere, die dafür 10 Ausländer pro Spiel auf dem Eis sehen möchte, weil man selber nicht mit dem Nachwuchs arbeiten kann und nicht mehr alle CH Spieler einfach so zum SCB wechseln. Vielen hat es während der Pandemie das Resthirn rausgeschwemmt. Anders kann man solchen Stuss nicht erklären.


Nicht einfach zu beantworten , die Weichen werden in der CH aber aus meiner Sicht relative früh gestellt....
z.B. schaffts du es nicht gleich im ersten Anlauf bei den Sichtungstrainings ( wenn überhaupt in ein Sichtungstraining....) in eine regionale Auswahl und somit auch Quasi auf sicher in eine Organisation eines NL Klubs mit Elite Teams, kriegst du ein Dankes - Motivationsschreiben und schaffst es ( fast ) nur noch dort hin, wenn du in den nächsten Jahren KONSTANT mit ( über -) überdurchschnittlichen Leistungen in unteren Ligen auffallen kannst..... ( naja sie haben zu wenig Biss sich auf zu drängen....weshalb? )

Söihäfeli - Söidecheli , lassen wir hier aus Anstand mal weg....


Original geschrieben von: TheRealSchratti

Farmteams sind auch der falsche Weg.
In Finnland und Tschechien gibt es in jedem Team eine Nachwuchs Linie, die variabel in verschiedenen Linien, wie im PP oder UZ in der höchsten tschechischen ELH eingesetzt werden. Nur so kommen sie an das Niveau heran, dass sie an der WM auch mithalten können. Dafür gibt es in der Liiga und ELH Teams, die kaum Ausländereinsetzen. Welches Modell ist besser?

Wenn jeder NL Verein in jedem Spiel 4, 5 Nachwuchspieler der Rockets und der Academy einsetzt, braucht es diese beiden Gugusteams nicht mehr und das Schweizer Eishockey Nati würde profitieren. Und vielleicht würde man die Elite Ligen wieder verstärken, dort hat es dem Niveau geschadet.
Man arbeitet gegen den Verstand und versucht sein eigenes Süppchen zu kochen und auszulöffeln. Wie blind muss man sein, diese Missstände nicht sehen zu wollen?


Sie sollten aber nicht nur dabei sein dürfen, sondern auch Verantwortung und Vertrauen ( halt, das erhalten sie ja bereits dadurch, dass sie dabei sein dürfen....) erhalten..... ( auch hier, unsere Jungs haben zu wenig Biss sich auf zu drängen ? weshalb ? )

Ist das CH Profi - Eishockey lediglich eine Spielwiese für unsere jungen AUSNAHME - Talente ? .... NEIN, die verduften ja ins Ausland.....
...gerne aber...und in Zukunft erst recht....für junge ausländische Ausnahme - Talente......

Original geschrieben von: TheRealSchratti

Und zu guter letzt muss man endlich den Salary Cap schnellst möglich ermöglichen.
Nur so bringt man die Löhne runter. Alles andere wird in kürzester Zeit zum Fiasko des Schweizer Eishockey führen. Aber das werden die pseudo Eishockey Experten und Generäle bestimmt wieder anders sehen. Ausreden sind viel leichter, als was auszuprobieren, das in anderen ländern mit Erfolg seit jeher sehr gut funktioniert.


Jetzt hat doch der Marc zig mal erklärt, dass mittelmässige Ausländer günstiger zu haben sind, als mittelmässige CH und an deren hohen Löhnen ausschliesslich die Spieleragenten schuld sind.....