Wenn es wirklich ums überleben und aufrechterhalten des Spielbetriebes geht, müssten die Teams mehr dafür tun, dass nicht immer das komplette Team in Quarantäne muss.

Hier mein vorschlag:
Jedes Team wird in zwei Gruppen unterteilt.
Gruppe 1 und 2 treffen sich nur während dem Match auf dem Eis nach fliegenden wechseln.
1) Sie trainieren getrennt
2)Reisen getrennt an die Auswärtsspiele
3) Sitzen auch bei Theorie-Sitzungen in getrennten Räumen
4) Garderobe ist natürlich auch getrennt
5) Die Spielerbank wird mit einer grossen Plexischeibe in zwei Teile getrennt.
6) Private kontakte zwischen Spieler der Gruppe 1 und 2 werden verboten.
7) Beim Bully müssen alle Spieler aus derselben Gruppe sein.

Bei einem einzelnen Corona-Fall könnten die Kantonsärzte nur eine Gruppe in Quarantäne setzen. Die zweite Gruppe könnte weiterspielen, müsste für 10 Tage (ca. 3 Spiele) etwas mehr Eiszeit "fressen" und würde mit B-Lizenz-Spieler/Junioren ergänzt.

Hier als Beispiel die möglichen Gruppen beim SCB.
Trainingsgruppe 1
Torhüter
Tomi Karhunen
Verteidiger
Ramon Untersander
Mika Henauer
Mirco Zryd
Colin Gerber
Stürmer
Ted Brithén
Tristan Scherwey
Inti Pestoni
André Heim
Jan Neuenschwander
Alain Berger

Trainingsgruppe 2
Torhüter
Philip Wüthrich
Verteidiger
Eric Blum
Thomas Thiry
Beat Gerber
Calle Andersson
Stürmer
Dustin Jeffrey
Vincent Praplan
Gaetan Haas
Simon Moser
Thomas Rüfenacht
Gregory Sciaroni

Ersatztruppe
Torhüter
Andri Henauer
Verteidiger
Yanik Burren
Janik Wyss
Jan Schöni
B-Lizenz-Spieler/Junior
Stürmer
Jeremi Gerber
Thierry Bader
Simon Sterchi
Kyen Sopa
Mika Burkhalter
Ronny Dähler
Noah Fuss

Solange solches oder ähnliches (z.B.: Abgabe von Topspielern) nicht diskutiert wird, muss man davon ausgehen, dass es den einzelnen Teams (z.B.: "meinem" SCB) finanziell noch zu gut geht.