Original geschrieben von: Trancessiv

3. Es zeigt sich immer mehr dass Corona zu grossem Teil via Luft (Aerosol) übertragen wird.
Das ist völliger Quatsch

Aus "Magazin Solothurner Spitäler", Seite 30
Download hier: https://thema.solothurnerspitaeler.ch/wp-content/uploads/2020/07/soH_Thema_01_20_web_interaktiv.pdf

Original geschrieben von: Magazin Solothurner Spitäler
Zurück zur Normalität
Mitte März wurde in den Solothurner Spitälern aufgrund der staatlichen Vorgaben beschlossen, den regulären Betrieb herunterzufahren und die Standorte für die Corona- Pandemie bereit zu machen. Nun ist der Alltag wieder eingekehrt. Aber ein anderer. Der Infektiologe und Leiter Spitalhygiene, Dr. med. Rein Jan Piso, blickt zurück.

Wie bereiteten sich die Solothurner Spitäler auf die Pandemie vor?
Als wir Anfang Jahr realisierten, was auf uns zukommen würde, begannen wir sofort, Richtlinien neu zu erarbeiten und Schutzkonzepte einzuführen. Zu Beginn hatten wir eine grosse Unbekannte: Nämlich ob sich das Virus über Tröpfchen oder auch über Aerosol, also die Atemluft, überträgt. Wäre eine aerogene Übertragung möglich gewesen, hätten wir viel strengere Hygienemassnahmen einführen müssen. Die grösste Herausforderung für mich war, Richtlinien zu erarbeiten, die alle paar Tage wieder geändert
werden mussten aufgrund neuer Daten. Danach ging es um eine zeitnahe, transparente und eindeutige Kommunikation. Dabei wurde ich insbesondere auch von der Kommunikationsabteilung des Spitals unterstützt.


Bearbeitet von droopy (06/08/2020 17:58)