Das hatten wir schon mal mit Schratti. Damals wie heute bin ich komplett gegen Sperrungen, so lange man sich vernünftig unterhält, egal wie abstrus die Meinungen auch sein mögen.

Deshalb nochmals zu Schratti. Es ist nun mal ein himmelweiter Unterschied, ob du einen Text eines ausgewiesenen Experten zitierst, welcher die aktuellen Zustände und den Stand des Wissens oder was wir aktuell als solchen vorgesetzt bekommen, kritisch hinterfragt oder mit schwachsinnigen Verschwörungstheorien daherkommst und/oder irgendwelche Vollidioten zitierst, welche null Ahnung haben, sich aber als Oberkenner aufspielen! Es ist immer dasselbe, du versteigst dich gerne in Richtung kompletten Schwachsinn, um danach zurück zu rudern und doch noch was halbwegs vernünftiges zu schreiben.

Ich sag selber, eine Debatte, wie wir mit diesem Virus zukünftig umgehen und eine Aufarbeitung ob die aktuellen Massnahmen sinnvoll sind und unser Weg der richtige ist/war, ist auf jeden Fall angebracht! Nur sollte dies Fakten basiert passieren und sicher nicht auf der Basis von Theorien von irgendwelchen schwachsinnigen Verschwörungstheoretikern! Angebracht wäre, dass sich die Politik ernsthaft mit dem Thema befasst. Das Problem dabei ist, dass das Wissen im Moment noch ziemlich klein ist. Es handelt sich auf allen Seiten in erster Linie um Vermutungen, Thesen und erste Rückschlüsse. Belegt ist noch nicht allzu viel und wird z.T. auch von Interessengruppen getrieben. Und nein, ich meine nicht Bill Gates und all der andere Müll! Und so lange dem so ist, wird die Politik, gerade mit dem heutigen vorherrschenden political correctness Wahn, mit Sicherheit immer eher in Richtung Sicherheit und Schutz und eher zu viel als zu wenig Massnahmen entscheiden.
Und genau da liegt der Hund begraben, wir können gerne debattieren, meinetwegen kann Schratti auch gerne herumschreien Skandal, allerdings werden Massnahmen vom Bund und Kantonen getroffen und so wie der Wind aktuell weht sehe ich schwarz für die nächste Saison! Wir sprechen immer nur über die Zuschauer, weil dies uns direkt betrifft. Die Zuschauer sind allerdings nur das eine, welches man unter den aktuell herrschenden Vorschriften, mit einem rigiden Sicherheitskonzept vielleicht noch handeln könnte. Aber wie eine Saison unter den aktuellen Voraussetzungen aussieht, wenn man sich nicht wie die nhl einschliesst und Quarantäneplayoffs spielt führt uns gerade die MLB vor. Da herrscht bereits nach zwei Wochen das reinste Chaos. Die Teams reisen natürlich viel mehr und die Fallzahlen sind in den Staaten auch viel höher als bei uns. Trotzdem, gerade aufgrund der Tatsache, dass Eishockey ein absoluter Kontaktsport ist und dass du die Spieler über die Dauer der Saison schlicht nicht isolieren kannst, ist es mit den vorgegebenen Massnahmen und Vorschriften illusorisch, dass man es schafft eine Eishockey Saison durchzuspielen. Da wirst du dauernd eine Mannschaft haben, welche für 10 Tage in Quarantäne muss. Keine Ahnung wie sie dies handeln wollen!