Das gibt es nur in der Schweiz: Hier ist das Einhalten des Datenschutzgesetzes wichtiger als das Vermeiden von Corona Opfern...

Man müsste die Clubs und Bars wieder schliessen und die Grenzen dichtmachen, dann würden die Zahlen schnell auf tiefe zweistellige sinken...

...Aber es ist ja einfacher den Leuten zu verordnen im öffentlichen Verkehr (oder im Einkaufscenter, wie bei einzelnen Kantonen) Schutzmasken zu tragen , obwohl (so wie ich vermute) dort noch so gut wie niemand angesteckt hat... (aber immerhin hat man so die diffusen Ängste der Angestellten des öffentlichen Verkehrs erfolgreich bekämpft)

Angesteckt wird man durch direktes Anhusten oder Anniesen. Durch Händeschütteln, Umarmen, minutenlanges Schulter and Schulter stehen. Und dies allles ist nur mal sehr viel eher in Clubs oder Bars möglich weil da viele Leute auf engen Raum stehen (was im Laden so gut wie nie und im öffentlichen Verkehr selten der Fall ist).

So gut wie unmöglich ist es sich durch das Berühren von Gegenständen anzustecken (oder in die berühmt berüchtigte Corona-Aerosol-Wolke hineinzulaufen), ausser man befindet sich in einem Spital (oder Altersheim) wo es mehrer Patienten mit Corona hat... (also Hände einreiben mit Desinfektionsmittel müssen eigentlich nur Leute die andere Leute berühren müssen, wie Physiotherapeuten, Spital und Altersheimpersonal, Coiffeure, etc.. Vor dem Zubereiten von Mahlzeiten oder vor dem Essen die Hände mit Seife waschen genügt völlig...)

Wieso befragt man nicht die positiv getesteten wie und wo und durch wenn sie sich genau angesteckt haben ? Ich bin sicher 80-90% wissen genau wo und durch wenn sie sich angesteckt haben (den es handelt sich nicht um den Unbekannten im Bahn, Bus oder Laden, sondern um Ehemann/-frau, Freundin/Freund, Verwandte, Freunde) und dann könnte man spezifisch an diesen Orten oder Situationen Massnahmen ergreifen. Aber wenn es das BAG nicht einmal schafft die richtigen Zahlen zu liefern... oder der Datenschutz steht im Weg...


Bearbeitet von droopy (30/07/2020 08:38)