Original geschrieben von: Caipi
Original geschrieben von: Brett Hauer


Die Kapazität der Stadien wird wahrscheinlich reduziert sein um "Social Distancing" einzuhalten. Da mache ich mir absolut keine Sorgen das genügend Zuschauer im Stadion sein werden. Falls es jemanden nicht passt eine Maske zu tragen oder Personalien zu hinterlegen soll er nicht ins Stadion. So einfach ist es.


Es geht ja genau darum, wie Hockeymatche auch ohne (grosse) Reduktion der Zuschauerzahlen möglich sein werden. Social Distancing existiert spätestens seit mitte Juni nicht mehr.

Original geschrieben von: Hockey Mike

Das klingt schön, aber auch reichlich naiv.

Wenn wir wirklich im September wieder Hockey schauen wollen, werden wir (und die Clubs) uns wohl oder übel an die Vorgaben des Bundes und der Kantone halten müssen.

Von da her scheinen mir (Stand heute) Stehplätze (mindestens bis Ende Jahr) unrealistisch und eine Registrierung der Besucher unumgänglich. Weshalb sollen sich 300 Leute in einem Club registrieren müssen und 1000 Leute auf einer Stehplatzrampe nicht?


Was soll daran naiv sein, mit allen beteiligten Parteien zusammenzusitzen und für optimale Lösungen zu schauen?

Ja logisch muss man sich an die Vorgaben des Staates halten, aber es ist nicht verboten, Lösungsvorschläge einzubringen und für seine Interessen einzustehen.

Die Beizen sind damit durchgekommen. Die Nachtclubs. Die Sportclubs.

Nun, weil die Registration gar nichts bringt. Wenn du in der Curva Sud einen Corona-Fall hast (was du früher oder später haben wirst) müsstest du an einem durchschnittlichen Spiel etwa 3000 Leute benachrichtigen. Viel Spass. Käme es da nicht einfacher und schneller, alles via Medien zu machen? Genau kommunizieren, wo der Betroffene am Spiel stand?

Das Contact Tracing ist zweifellos eine gute Sache für kleine Bars und Beizen, aber für Veranstaltungen ab 100 Leuten macht es wirklich nicht mehr viel Sinn. Sieht man schon jetzt bei den Nachtclubs. Die Besucher von diesen haben meist aus den (sozialen) Medien erfahren, dass sie jetzt in Quarantäne müssen. Klar kam dann irgendwann noch eine allgemeine Mail. Aber Neues stand da nicht drin.


Bei uns spricht man zur Zeit vom 1000er Konzept. Verteilt auf 4 Sektoren ( keine Gästefan's ) je 200 bis 250 Nasen ( 1000 gilt ja inkl. Stuff und Team's.....), alle regeistriert ( bei dieser Anzahl ohne Maskenpflicht ) , alle Sitzend, jeder Sektor mit separatem Ein - / Ausgang, Catering und Sanitärbereich......und natürlich Desinfekitonsmöglichkeiten ( ich wär ja für ne Dusche )
Dies lässt sich problemlos umsetzten, kein Spiel wird wirklich rentabel sein und Hockeyfeeling tönt anders aber es kann gespielt werden und man hat einen guten Grund, weshalb man nicht ins Team investieren braucht, diese Saison. Ebenso kann man nun junge, junge und noch mal junge spielen lassen , dies wird die Saison ihrer Chance.......

Das Konzept mit 60 % bei uns 2'400 ( weis jemand wie die Vorgaben ans Stadion für diese möglichen 60% definiert sind ? / Kubatur , Lüftung ?) liesse sich bereits nur noch mit einiges höheren Auslagen realisieren ( mehr Sektorenunterteilungen mit dazugehörendem......) ebenso käme die Maskenplficht zum tragen, wäre aber auch möglich und zumindest müssten die Saisonabi Zutritte nicht auch noch verlost werden.....,gemessen am Aufwand aber sicher auch nicht viel rentabler..... aber gespielt wird.........natürlich auch hier nur je nach Situation im Herbst/Winter.


Anyway, Hockey schauen wird diese Jahr definitive anders und es bleibt mir nur noch zu sagen......lieber vor 1000 im Schoren als vor 1000 im Allmend