Original geschrieben von: Le mieux †
ich weiss ja nicht ob die spieler eine arbeitstelle beim club melden müssen .. ich denke schon .. und wenn einer nebenbei jobt und einen marktübliches salär bezieht sehe ich nicht so ein problem .. selbst wenn er als autoverkäufer bei emil frey ag arbeitet .. solange er seine stunden macht die er machen muss ..

Er wird natürlich nicht als Autoverkäufer angestellt, sondern als Unternehmensberater. Da ist ein marktüblicher Lohn ein ordentlicher Haufen Zaster, zumindest bei Betrieben von Leuten, die sich Mäzentum in der NLA leisten können. Nachzuprüfen, ob und wenn ja wieviele Stunden da genau geleistet wurden, ist unmöglich. Natürlich könnte man argumentieren, dass wohl die wenigsten Spieler eine passende Ausbildung dazu haben, aber die Beweisführung wird sauschwer. Es ist nicht unüblich, dass Spitzensportler an Wirtschaftsanlässe eingeladen werden, um dort grosse Reden über mentale Stärke und Teamgeist und ähnliches zu schwingen. Die auslandischen Spieler können im Fall unhuren wichtige Inputs geben bezüglich der Kommunikation mit internationaler Kundschaft und was weiss ich, was man sich da noch so alles in den Sinn kommen lassen kann. Solange die Kohle ordnungsgemäss versteuert wird, ist jeder Behörde egal, ob ein Unternehmer bewusst und freiwillig zu hohe Löhne zahlt. Selbst wenn der Verband diesen zusätzlichen Lohnausweis erhalten würde, so müsste er selbst beweisen, dass dieses Salär nicht gerechtfertigt ist.

Kann natürlich auch sein, dass sich Domenig einfach denkt, dass schon mal viel gewonnen wäre, wenn solche Kapriolen nötig wären, um überhöhte Löhne zahlen zu können. Und vielleicht stimmt das sogar.
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Original geschrieben von: Martin
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