nun ja ein salary cap mag ja eine nette idee sein, nur wirklich hilfreich wird auch diese nicht sein. denn es kann schlicht und einfach nicht umfassend überprüft werden! dann bekommt halt der spieler direkt von sponsor oder einer anderen firma die kohle oder man setzt wieder auf die alterümliche lohncouvert, wo alben die kohle drin war und man sie jedem mitarbeiter verteilte. beides nicht überprüfbar. wie soll ein salary cap überprüft werden? das ist unmöglich, da schummelreien vorprogrammiert sind und nicht überprüft werden können. und es gibt immer wege zum betrügen, die kunst ist sich nicht erwischen zu lassen. und zudem wenn man einen spieler unbedingt will, dann holt man einfach noch einen batzen aus dem tresor oder woher auch immer. oder findet dann eben sonst ein schlupfloch/grauzone. der sport ist viel zu emotional, als dass da an die vernunft appelliert werden kann. Das hat die vergangenheit zur genüge gezeigt. denke ein salary cap löst die probleme nicht. die verantwortlichen werden dadurch sicher nicht vernünftiger. dann reicht man halt bei der liga einen vertrag ein, damit man die luxussteuer umgehen kann, der rest wird dann von einer anderen firma bezahlt. und das ist nicht überprüfbar! und auch heute schon gibt es z.t. der eine oder andere spieler der "extern" finanziert wird, völlig egal ob der ganze lohn oder nur einen teil davon.

nur eine lohnluxussteuer wäre da vermutlich da etwas interessanter und deren umsetzung wäre rechtlich vermutlich wohl etwas leichter. nun ja, dran halten würden sich aber die wenigsten, den es gibt immer mittel und wege....




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@lucky

7 mio sollen ja evtl. dann die obergrenze NUR für spielerlöhne sein. das ist schon eine recht hohe summe. die meisten vereine brauchen ja hilfe damit sie diese hohen saäler überhaupt finanzieren können. und es ist ja eigentlich egal ob die hilfe von einem mäzen oder einem anderen zuschuss(bsp. gastro) kommt.

meine sehr einfache, etwas (unrealistische) berechnung:

25 spieler x löhne à chf 300'000 = 7'500'000

oder


(berechnung 2: 30 spieler x löhne 300'000 = 9'000'000)


das gäbe bei berechnung1 dann nur wenig luxussteuer. und die luxussteuer müsste rechtlich verbindlich einen teil in den nachwuchsförderung und der andere teil in einen "notfonds" eingesetzt werden.

meiner meinung nach müsste man eigentlich die untergrenze auf 4 millionen setzten und die obergrenze auf maximal 6, ansonsten werden die löhne kaum sinken und es gäbe auch keinen grossen anreiz dazu um die löhne wirklich zu senken! nun schluessendlich egal, die clubs werden wieder und immer weiter jammern, darin sind sie die weltbesten. hauptsache jammern, ändern tun sie ja doch nichts. egal